Hallo ihr Lieben,
Unsre Lua hatte die schlimme Diagnose eines ektopischen Ureter. Leider war es bei ihr nicht so harmlos und eine OP war unumgänglich und dringen, da sie ohne Operation unter einer ständigen schmerzhaften Blasenentzündung hätte leiden müssen, die ihre Niere schon stark in Mitleidenschaft gezogen und gestaut hat. Oder man hätte Sie mit Schmerzmittel und AB vollpumpen müssen, bis zu einem Termin.
Gott sei Dank habe ich kurz nach meinem Hilferuf hier einen OP Termin bei dem Arzt schlechthin für ektopische Ureter Operationen bekommen.
Ich musste dazu mehr als fünf Stunden Autofahrt in Kauf nehmen, aber was macht man nicht für die Kleinen. (Gut, dass Lua gerne Auto fährt)
Naja.. kurz nachdem ich die Kleine in Empfang nahm, am Tag nach der OP, pieselte sie sich sofort ein (ich hielt ihr winseln für Aufregung und wusste nicht dass sie schon wieder musste) danach ging es so weiter..sie ging nachdem ich sie rauslies in die Pipiposition und wieder und wieder und wieder...
Ich ging direkt wieder rein in die Praxis und man sagte, dass es von den vielen Infusionen komme und das es normal wäre.
Das Ganze zog sicher allerdings weiter durch.. ich musste permanent anhalten und sie kam kaum aus der Hocke hoch. Der Rückweg dauerte dadurch auch noch ne Ecke länger.
Sie wirkte fit und aktiv, aber beunruhigt durch ihre Blase. Auch zuhause ging das gepiesel weiter, zwischendurch auch mit deutlich sichtbarer Blutbeimenung. Da es Sonntagabend ist, erreiche ich auch leider nur andere Ärzte im Notdienst und nicht den Chirurgen. Sie waren relativ ratlos und sagten, eventuell könne die Blase ja gereizt sein. Woher das Blut käme wussten sie aber scheinbar auch nicht und sagten nur, solange sie nicht apathisch werden würde, müsste ich wahrscheinlich nicht in die Klinik. Und wenn das Gepiesel morgen nicht besser wäre, sollte ich zum Arzt gehen.
Hat hier jemand Erfahrungen mit dieser Op? Ist das Gepiesel und das Blut normal?
Wäre sehr beruhigend ein paar Erfahrungsberichte zu lesen
Dankeschön