Beiträge von Ulle30

    Vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen, genau danach habe ich ja gefragt.

    Ich habe heute den Rückruf der Ärztin erhalten.

    Sie hat einen veränderten Wert der Bauchspeicheldrüse, kann den leider nicht genau erklären, Nieren, Leber und Co. scheinen tiptop zu sein und das Gesaufe schiebt sie tatsächlich auf die Gebärmutter.

    Sie ist wohl leicht ausgetrocknet und ihre weißen Blutkörperchen sind stark erhöht, was aber alles für eine Entzündung und für die Op spricht.

    Die OP ist übermorgen angesetzt und die niedergelassenen Ärzte hatten nach der Diagnosestellung alle schon geschlossen.. da mir die Zeit im Nacken sitzt, werde ich mich wohl auf ihre Meinung verlassen und Montag die kleine, alte Dame abgeben und hoffen, dass alles problemlos verläuft. Vielleicht klappts ja auch minimalinvasiv.

    Und wenn sie dadurch schwach wird und das Leben nicht mehr lebenswert, dann werde ich sie schnell erlösen.

    Nachdem ich vor zwei Wochen ihre "Lebensgefärtin" während einer Not-Op auf anraten der Ärzte in der Narkose gelassen habe, habe ich mir ja schon Vorwürfe gemacht, ob man es nicht hätte versuchen sollen.

    Ich werde sie nicht unnötig lange leiden lassen, wenn sie sich nach der Op nicht schnell erholt, aber ich glaube einen Versuch ist es wert, nachdem sie die Zahn-OP-Narkose anfang des Jahres so locker überstanden hat.

    Wir müssen jetzt alle mal bitte ganz optimistisch die Daumen drücken.


    Ich habe langsam das Gefühl verflucht zu sein.. ich selber habe Ende letzten Jahres trotz regelmäßiger Kontrollen Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert bekommen, musste vor zweieinhalb Wochen der Dackel mit einer verdeckten Gebärmutterentzündung(die fehldiagnostiziert und -behandelt wurde) einschläfern lassen und nun hat die alte Oma auch so etwas. Das ist doch wohl ein schlechter Witz, oder?

    Ich würde nicht rumprobieren sondern operieren.

    ja, ich glaub ich suche auch immer zu oft nach Menschen die mir eventuell ne Entscheidung abnehmen könnten.. allerdings halte ich ne OP auch für die schnellste und einfachste Methode. Nachher funktionieren andere Behandlungen nicht oder haben Nebenwirkungen oder oder oder.. sone Op ist meist ja schon ne effektive und runde Sache.

    Ich hab da auch ein gutes Gefühl bei der Ärztin. Sie hat mich mehrfach zurückgerufen ohne mich zu kennen und mir ausgiebige Beratung am Telefon gegeben und sie machte den Ultraschall der Gebärmutter sogar gratis, bis zu dem Zeitpunkt, als ich sagte, dass sie für die OP bitte doch alle Organe schallen solle, damit einen da nichts Böses erwartet. Wär ja mies, wenn sie jetzt nur daran operiert werden würde und in zwei Wochen iwas an den Nieren auftaucht, was schon früher da war.

    Hey. vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Einwände.

    Ich werde gleich nochmal in der Klinik nach Alternativen fragen, allerdings habe ich es so verstanden, dass alle Alternativen nur Geld Kosten und am Ende doch nichts bringen und eine OP unumgänglich sein wird.


    Ich finde die alte Dame viel zu freudig und fit um über den letzten Weg nachzudenken.


    Ja, sie ist wirklich sehr alt und ich vergesse immer ihre anderen Alterserscheinungen zu erwähnen, weil sie ihr (zumindest augenscheinlich) so gar nichts ausmachen.. Sie ist taub und sieht auch nur noch trüb, dafür funktioniert ihre Nase besser als die eines Drogenschnüffelhundes und sie hoppelt Rüden sehr schnell hinterher und stellt sich wie ein Erdmännchen auf die Hinterpfötchen und wedelt wie bekloppt, wenn sie einen großen Hund sieht, den sie spannend findet. Sie läuft ohne Probleme sehr lange Spaziergänge und seit ich Karsivan gebe(2Wochen) zittert sie nur noch ganz selten(Parkinson). SIe säuft wie bescheuert und muss deswegen ständig Pipi

    Heute Nacht hab ich sie an mich gekuschelt im Bett, sie schläft normalerweise im Körbchen, und sie hat ins Bett gemacht..selbst wenn sie jetzt inkontinent wird, macht es mir nichts aus, solange es sie nicht stört.. muss sie halt wieder ins Körbchen ;)


    Ihre Dauerläufigkeit macht allerdings etwas aus. Die Rüden nerven wie bekloppt und sie muss sich permanent putzen und hinterlässt überall wo sie sitzt und steht kleine hellblutige Flüssigkeitsflecken. Außerdem sagte die Ärztin ja, dass die Flüssigkeit sich nie vollständig aus der Gebärmutter entleeren kann und iwann zu Eiter werden würde und dann eine Entzündung bevorstünde.

    Außerdem hängt auch meine junge Hündin ihr oft nervig am Hintern und die beiden finden sich eh noch nicht so cool.. vielleicht gibt sich das ja dann auch noch :)


    Falls die Ärztin sagt, dass es der einzige Weg ist für mehr als 1-2 Monate, dann werde ich ihr vertrauen müssen und die OP wagen. Aber vielleicht hat sie ja später am Telefon doch noch eine andere Idee. :)


    Sie hatte Anfang des Jahres schon eine Narkose wegen Zahnstein und diese super gut überstanden, deswegen hoffe ich, dass es dieses mal auch so funktionieren wird und man vielleicht minimalinvasiv arbeiten kann wegen der Wundheilung.


    Ich drücke euch alle ganz feste und wenn ihr noch Anregungen, Tipps oder Erfahrungen habt, immer gerne her damit <3

    Ja, danke für euer Feedback.

    Ich gehe halt aus Gewohnheit immer in die Klinik, auch für Impfungen und Co.
    Ich hab mich von der Physiotherapeutin und den Leuten auf der Hundewiese glaub ich nur verunsichern lassen.

    Ich weiß auch gar nicht, ob es bei 700Euro bleibt.

    Man sagte mir halt, dass eine normale Kastration 550€kostet und ich habe sie gefragt, ob es eine normale Kastration wäre oder was spezielles, wegen der Kosten. Da sagte sie, dass es eine normale sei aber man mit 550€wahrscheinlich nicht auskommt, wegen der Blutentnahmen usw. ich hoffe, dass ich jetzt nicht mit dem doppelten rechnen muss.

    Meine junge Hündin würde ich aufgrund der Geschehnisse nun nämlich auch gern noch in diesem Jahr kastrieren lassen.. ich mache mir sonst bei jedem Pups sorgen, dass iwas sein könnte =/


    Ich werd es jetzt bei den Profis da machen lassen, damit auch alles gut geht.


    Bis Montag erscheint mir nur wieder viel zu lange weary-dog-face

    Hallo ihr Lieben,

    nachdem ich vor zweieinhalb Wochen den Dackel meines Vaters wegen einer verschlossenen Gebärmutterentzündung und ihren Folgen einschläfern lassen musste, ist nun der zweite Hund krank und es ist mir unbegreiflich.

    Sie hat eine Dauerhitze(jetzt wohl in der sechsten Woche).. wurde schon zwei mal geschallt und heute zum Dritten Mal. Die letzten Male war die Gebärmutter quasi nicht sichtbar, heute war neben Flüssigkeit in der Gebärmutter auch die Wand verdickt, mit Zysten oder Folikeln und eine Zyste am Eierstock.

    Die Ärztin sagte, dass eine OP quasi unumgänglich sei.. Montag würde aber reichen, damit alles gut geplant ablaufen könne.

    Ich mache mir sorgen, obwohl sie so fit ist. Ob sie danach nochmal richtig auf die Beine kommt.

    Hat jemand hier Erfahrungen mit so einer alten Dame bei der OP?

    Oder vielleicht sogar andere Methoden kennengelernt?


    Es ist halt wieder alles in einer Klinik und mir sagten jetzt wieder alle, dass das viel viel teurer sei als bei einem normalen Tierarzt.. Es wird wohl um die 700Euro kosten.

    Das ist sie ja auch sicher wert, nur haben die Behandlungen und die Not-Op ihrer Lebensgefährtin auch schon über 2000Euro gekostet und das wird langsam nicht mehr tragbar.

    Wisst ihr ob der Preis im Rahmen ist?


    Peppi ist mit ihren 16 Jahren ganz schön fit und kaut grad einen Kauknochen neben mir platt.. also da ist noch echte Energie und Einsatz vorhanden. Leider hat mir nur die Physio gestern gesagt, dass sie wohl ganz schön Atrose im Rücken zu haben scheint.. aber dagegen gehen wir ja jetzt auch an.


    Ich hoffe sehr dass sie nach der Op noch ein paar Jährchen hat ohne Periodenstress.weary-dog-face

    So ich komm grad vom Ultraschall und bin echt fix und fertig.. letzte Woche noch keine Gebärmutter darstellbar und diese Woche Zyste am Eierstock, Iwelche Folikel oder Zysten in der (verdickten) Gebärmutterwand und auch Flüssigkeit in der Gebärmutter.

    Montag muss die Gebärmutter wohl raus.

    Ist mir natürlich auch recht, hoffe nur die (noch) fitte 16Jährige hat noch etwas von den ganzen Strapazen und übersteht alles unbeschadet :(

    Jetzt mal ne andere Frage an euch..

    Peppi hat jetzt in der sechsten Woche ihre Hitze (Blutungen)

    Wir waren letzte Woche deswegen noch einmal beim Ultraschall(wie eine Woche zuvor schon, weil ihre Lebensgefährtin an einer geschlossenen Gebärmutterentzündung gestorben ist und ich da sehr vorsichtig bin). Auf dem Schwall war nicht einmal eine Gebärmutter sichtbar, weil sie wohl so klein/ungeschwollen ist. (es waren extra vier Ärzte beim Schallen, damit nichts übersehen wird, nach der schlimmen Geschichte ihrer Schwester) Der Ausfluss war völlig unauffällig und sie hatte kein Fieber oder so.. deswegen sagte man mir, dass ein Abstrich absolut unnötig sei.

    Ich kanns mir leider auch nicht leisten jetzt jede Woche zum Ultraschall zu fahren, waren gestern noch für 70 Euro bei der Physio.. (war aber ne freiwillige Entscheidung von mir, ohne Indikation, einfach weil ich sie unterstützen will)

    Meint ihr, dass das Karsivan eventuell Einfluss auf die Blutung hat, da es ja den Blutfluss verbessert? oder dauert es im Alter schonmal so lang?

    Die Praxis macht jetzt auf und ich rufe auch nochmal an, aber ich kann mir schon denken, dass die wieder sagen, dass ich mal eben vorbeikommen soll um wieder 100Euro da zu lassen.

    Hatten eure Hündinnen auch schonmal so lang ihre Hitze?

    Ich schwöre auf Karsivan für ältere Hunde und habe damit bei einer früheren Hündin wirklich gute Erfahrung gemacht. Mein Tierarzt empfiehlt das auch - Info hier: http://www.karsivan.de/karsivan/wirkstoff.asp

    Liebe Junimond,

    genau das Mittelchen hat meine Ärztin uns auch empfohlen.

    Werde damit jetzt mal starten und dann sehen ob es was bringt.

    Vielen Dank für den Tipp :)


    Achja.. wie lange hat es gedauert, bis es was brachte und kann man es einfach durchnehmen?

    Leider hat die Ärztin mit meinem Vater gesprochen, deswegen konnte ich nicht fragen :)