Beiträge von doggo_dog

    Ist das ein Ringelspinner?

    Genau, eine ringelspinner-raupe!

    Früher waren die ringelspinner gefürchtete schädlinge im obstanbau. Mittlerweile sind sie selten geworden und können daher keine großen Schäden anrichten.

    Sie gelten sogar als Bioindikator für naturnahe Gärten und Streuobstwiesen!

    Und so schick wie dir raupen sind, so unscheinbar sehen die Nachtfalter aus, zu denen sie sich verpuppen.

    Raupe vom Weidenbohrer!?

    Genau!

    Der weidenbohrer ist ein nachtfalter.

    Die weibchen legen ihre eier in meist kranke/schwache laubbäume, am liebsten weiden, oder Birken, erlen und auch ein paar obstbäume. Die Raupen ernähren sich dann von dem holz, wobei sie sich mehrmals häuten und lange Gänge ins holz fressen. Oft bekommen die Bäume dann auch Pilzinfektionen, die von den Raupen wohl auch herbei geführt werden können, um besser an das Holz zu kommen.

    Weidenbohrerbefall kann man an dem Geruch nach Essig oder Ziege um den befallenen Baum herum erkennen.

    Nochmal vielen Dank für eure Antworten.

    Ich hab mal ein paar Zitate rausgesucht, auf die ich noch näher eingehen wollte und noch Fragen hatte.

    Ja, da sollte man sich gut informieren, was es da bei einem in der Umgebung gibt, bevor man seinen Hund Kleinsäuger fangen lässt.

    Das finde ich einen guten Hinweis! Geschützte Arten sollten auf keinen Fall gefangen werden! Mir geht es ganz konkret um v.a. Wanderratten.


    Natürlich können Hunde das unterscheiden. Auf unserem Hof darf und soll auch Fuchs, Dachs, Marder und co verjagt werden. Auch die Katzen dürfen verjagt werden. Und wenn sich ne Maus ins Haus oder den Schuppen verirrt genauso.


    Außerhalb des Hofes wird nix gejagt. Mäuseln ist auch verboten. Genauso wie sich im Wald bei Wildspuren reinzusteigern.


    Ich finde schon dass die Hunde das sehr gut unterscheiden können.

    Meiner Erfahrung nach hat das Mäuseln keine Auswirkungen auf das Jagen anderen Wilds in dem Sinne, dass es den Jagdtrieb zusätzlich steigert.

    Mäuse sind hier erlaubt, alles andere ist Tabu und wird im Ansatz abgebrochen. Klappt mittlerweile gut.

    Das hat bei ihm keine Auswirkungen auf das restliche Jagdverhalten.

    Deshalb dürfen hier direkt am und im Haus (falls sich mal eine Maus nach drinnen schmuggelt) die Mäuse gejagt werden (anderes nicht, keine Igel, keine Maulwürfe, Siebenschläfer, etc.). Ich hole den Hund dazu und wir gehen gemeinsam auf Mäusejagd oder ich schicke sie aktiv zum Mäuse fangen.

    Gefressen werden darf die Maus nicht und gebuddelt wird auch nicht.

    Diese Regel gilt nur hier auf dem Grundstück, draussen darf nichts gejagd werden, auch keine Mäuse.

    Baxter darf auch Mäuse und Ratten jagen und töten (vor allem hier auf dem Grundstück).

    Ich nutze das mäuseln aktiv beim Anti-Jagtraining, weil man damit gut trainieren kann. Also ja, der Hund kann das sehr wohl unterscheiden.

    An alle, deren Hunde das dürfen: Ihr schreibt, dass es keine Auswirkungen auf das Jagdverhalten sonst hat, bzw. zum Teil sogar als Anti-Jagd-Training genutzt wird. Habt ihr das speziell irgendwie trainiert, dass Ratten bspw. ok sind, alles andere nicht? Wenn ja wie? Also wie kann ich dem Hund das gut erklären, was erlaubt ist, und was nicht.

    Dürfen eure Hunde einfach selbständig zuhause jagen gehen, oder nur dann, wenn ihr sie losschickt?


    Ein Problem gab es allerdings: Die Superjägerin war irgendwann regelrecht high, ein Hund mit einer Mission.

    Oha, ja, das kann ich mir gut vorstellen. Wie hast du sie da wieder rausgeholt? Oder hat sich das von selbst gegeben?



    (Jagd)Hund, der klar weiß was erlegt werden darf, eine vernünftige Arbeit macht, und das aus einem guten Grund: super!

    Hunde, "weil sie ja Spaß dran haben / es ganz praktisch ist", an Kleinsäuger und Co lassen? Absolutes No Go, vor allem wenn die Hunde nur Scheiß machen und die Tiere mehr quälen als alles andere.

    Ja, Tiere töten (lassen) just for fun finde ich auch sehr schwierig! Dass das aus Versehen mal passiert, ja, aber das bewusst als "Beschäftigung" zu nehmen, ohne weitern nutzen finde ich nicht gut.

    Aber in meiner Frage geht es ja auch ganz konkret um Schädlingsabwehr, als Alternative zu z.B. Giftködern.


    Worauf ich übrigens bei der Profi-Rattenfängerin sehr geachtet habe, war eine aktuelle Leptospirose-Impfung

    Aktueller Impfschutz ist ein guter Hinweis, danke!

    Runa-S ich glaube zichoriensalat/Zuckerhut geht gut jetzt noch, Erbsen sind auch relativ schnell (und finden den vielen regen zur zeit super), Radieschen gehen gut, pflücksalat & rucola hab ich letztes Jahr auch erst um die zeit rum gesät, Weißkohl & Kohlrabi für ne späte ernte müsste auch noch drin sein, mairüben, Rettich, Spinat für ernte im herbst, Mangold dürfte auch noch klappen.


    Also es gibt noch einiges :tropf:

    Momo und Lotte ja hier ist sie auch die blöde braunfäule loudly-crying-dog-face loudly-crying-dog-face loudly-crying-dog-face  loudly-crying-dog-face loudly-crying-dog-face loudly-crying-dog-face

    Wobei bei dem wetter auch kein wunder.

    Ich hab die -bisher- eine tomate, wo die fäule schon in stamm war, komplett entfernt.

    Und dann hab ich als Hausmittel ausprobiert, aber noch keine weitere Erfahrung damit, 1EL (gestrichen) Natron auf 1L wasser, damit die pflanzen alle 7-10 tage einsprühen (bei trockenem wetter). Ich hoffe es bringt was.

    Und ich entferne jeden tag alles an blättern was auch nur einen ansatz von braun zeigt...

    Große Hoffnung hab ich ehrlich gesagt nicht, und wenns noch mehr tips gibt, her damit!