Beiträge von doggo_dog

    Hallo!

    Ich habe schon öfter in unterschiedlichen Threads davon gelesen, dass v.a. Hunde, deren Halter*innen auf einem Hof wohnen oder noch andere Tiere (Schafe, Kühe, Pferde etc.), ihren Teil dazu beitragen, das Zuhause frei von Nagern zu halten, also Mäuse und Ratten jagen und das auch dürfen bzw. sogar erwünscht ist.

    Nun frage ich mich, ob Hunde den Unterschied lernen können zwischen zuhause Mäuse jagen ist in Ordnung, im Wald Rehe hetzen nicht. Also eigentlich geh ich sehr davon aus, dass Hunde in der Lage dazu sind, das zu unterscheiden. Aber wie bringt man das dem Hund bei?

    Und was für Gründe gibt es vielleicht, das Jagen von Ratten/Mäusen auch zuhause komplett zu verbieten? Weil gedanklich finde ich die Option, Hunde fangen immer mal wieder welche von den unerwünschten Nagern, irgendwie besser, als beispielsweise Gift auszulegen, das ist ja gerade mit Hunden gar nicht so ohne. Vorausgesetzt, das Tier wird schnell getötet und nicht nur verletzt.

    Und gerade bei Ratten besteht natürlich eine Verletzungsgefahr für den Hund, wie wir ja selber erst sehr deutlich erfahren haben.

    Ich freue mich, wenn hier Erfahrungen geteilt werden. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das ein Thema ist, das polarisiert, hoffe aber auf eine friedliche Diskussion und Austausch dazu :nicken:

    Ich kann auch wieder ein update machen:

    Mola geht es wieder besser! sie ist immer noch schlapp, aber wenn man sie fragt. War das ein anderer Hund dem es die letzten tage so schlecht ging, schonen ist langweilig und doof, wo bleibt die action :roll: :skeptisch:

    und dann ist sie doch sehr schnell erschöpft und muss sich ausruhen, ist ja auch klar, hier wird die nächsten tage noch Sparprogramm gefahren! :nicken:


    Bei der Blutuntersuchung war der entzündungswert erhöht, höchstwahrscheinlich tatsächlich von dem Rattenbiss, aber die Antibiose schlägt schon gut an. Außerdem hat(te) sie einen sehr niedrigen Schilddrüsenwert: euthyroid-sick-syndrom

    Aber soweit ist alles wieder gut, ich bin soooo erleichtert, das war echt gruselig mola so zu erleben die letzten beiden tage... Den rest kriegen wir mit ruhe und betüdelung wieder hin :hurra:


    Danke für die daumen!!

    Update: es geht ihr immer noch miserabel. Aber sie ist ein kleines bisschen fitter als gestern, konnte immerhin schon ein paar mal selber von ihrem platz aufstehen und ist ein paar Schritte gelaufen und hat einmal auch gewedelt! (Beim ta konnte sie sogar wieder angst haben, seltsam sich über sowas zu freuen...)

    Die Tierärztin ist auch zufrieden wie sich der zustand bessert, weil aber immer noch nicht eindeutig klar ist, was genau los ist, haben wir Blut abgenommen. Jetzt sind wir wieder zuhause, das hundetier ist völlig im Eimer und schläft, morgen vormittag gehen wir nochmal hin um dir Ergebnisse vom blutbild zu besprechen und ggf irgendwas zu unternehmen.


    Danke für die Daumen!

    Blutbild wurde nicht gemacht (hab ich in dem moment aber auch nicht dran gedacht danach zu fragen :/ ). werd ich morgen nochmal fragen.

    Sie hatte ne niedrige herzfrequenz und schlecht durchblutete schleimhäute. Kein fieber.

    Achja, und sie wurde gestern von einer ratte in die lefze gebissen (nicht tief, und die wunde hat man heute schon fast nicht mehr gesehen). Da kann sie sich natürlich auch irgendwas eingefangen haben.


    Danke für die Daumen.

    Ach du sch… unsere Daumen und Pfoten sind gedrückt!


    Irgendwelche Symptome ausser Apathie sonst? Wurde ein Blutbild gemacht?

    wir bräuchten ein paar Daumen, dem hundetier gehts ganz elendig :(

    Leider ist nicht ganz klar was los ist (Vergiftung steht im Raum), beim tierarzt waren wir, morgen sollen wir nochmal vorbeikommen.

    Es ist schlapp und apathisch, sehr wackelig auf den beinen, bleibt da liegen, wo ich sie hinlege. Immerhin die verordnete schonkost wurde mit größtem appetit gegessen, und bei der letzten runde flüssigkeit einflössen konnte sie sich sogar fast ein bisschen gegen die blöde spritze im maul wehren :applaus:


    Aber ich mach mir doch arg sorgen... wenn mans so gar nicht weiß :verzweifelt: :verzweifelt:


    Hier werden natürlich auch die Daumen gedrückt, für alle die grad brauchen!

    Waldmeister

    Nein


    Bärlauch

    Ja, genau!


    Bärlauch hat einen an Knoblauch erinnernden Geschmack, aus den Blättern lässt sich pesto machen, Suppe, Brotaufstrich, man kann sie in Pfannkuchen tun und und und.

    Sobald er blüht soll man ihn nicht mehr essen.

    Vor der Blüte sind die blätter mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose verwechselbar, was nicht ganz ungefährlich sein kann, weil beides ziemlich giftig ist.

    Im Frühling, zum teil bis in den Sommer hinein,riecht in Leipzig der komplette Wald und ein teil der Parks sehr intensiv nach Bärlauch.

    Und ich glaube so gut wie jede Person in Leipzig ist schon "Opfer" des Bärlauch-überfluss geworden und hat es ein bisschen mit dem bärlauchpesto über trieben, so dass die ganze wohnung mehrere tage nur noch nach Bärlauch riecht und das Pesto nach 2 Jahren immer noch nicht komplett aufgegessen ist. Oder vielleicht war das auch nur ich in meiner ersten bärlauch-saison hier :pfeif: :pfeif: