Alles gut
Nein, es gibt bisher nichts, oder sagen wir’s lieber so, ich habe bisher noch nichts gefunden, was er entspannt machen kann.
Vor dem Trainer hat es manchmal geholfen Spaziergänge zu machen wo wir einfach stur gelaufen sind; ohne Schnüffeln, markieren, nix (natürlich darf er sich zu Beginn lösen).
Sinn des Spaziergangs war damals für mich ihm beizubringen, das er nicht überall markieren darf, zur Übung quasi, weil wir ja nicht immer in der Pampa sind, und im Dorf/in der Stadt muss er sich halt beherrschen lernen :)
Das war zu Beginn aber auch immer sehr stressig, aber da dacht ich halt: Augen zu und durch. Der offensichtliche Stress lässt erst mit der Zeit nach, so nach +-30min.
Grundsätzlich beginnt alles, jegliche Aktivität mit einem enorm hohen Erregungslevel der sich erst abbaut wenn sein Hirn checkt „okay.. das is alles fad, es hilft wirklich nix. Hier wartet auf mich nix mehr, da kommt nix mehr“, so meine Erfahrung/Einschätzung.
Aber selbst wenn ich ihn rufe oder nur angucke dreht er völlig ab
Die Spaziergänge mit dem Trainer sind sehr eintönig, aber da kann der Hund nach Belieben schnuppern, weil es „was für den Kopf sein soll“, das würde sein Köpfchen beschäftigen. Er unterbricht ihn wenn er sich irgendwo zu sehr reinsteigert, aber davon abgesehen soll der Hund tun und machen was er will.