Beiträge von Hirnbeere

    Es sind auch immer sehr unterschiedliche Situationen. Sorry, ich wusste nicht genau wie ich das alles beschreiben sollte, es ist nämlich nicht nur eine spezifische Situation:???:


    Das es angestauter Frust oder so ist, das glaube ich in vielen Fällen ebenso.

    Klar, in dem Fall musste er ja auch explizit lernen etwas auszuhalten, da glaub ich sofort das er sich ‚erlöst‘ fühlt und ‚platzt‘.

    Kann man da trotzdem nicht irgendwie dran arbeiten gemütlicher an die Sache ranzugehen? Weißt du, er kommt ja so oder so and Ziel, es ist ja nicht so als ob es ihm entgeht wenn er langsamer macht; das würd ich gern irgendwie vermitteln.


    Mühsames Beibringen ist kein Problem, wir haben ja keine Eile :D


    Mir geht es momentan tatsächlich auch um ein gewisses Gefahrenpotential, wie gesagt, er rennt einfach um was ihm im Weg ist. Er rutscht ein bisi über dem Parkett, und wenn er Vollgas gibt, rutscht er noch viel mehr - heut war es die Tür gegen die er geknallt ist, mal war es eine Tischkante, mal hat er einen Wassernapf umgeschmissen; und ich hab bisi Bammel das mal die Katzen oder das Kind im Weg sind, oder er richtig doof ausrutscht..


    Und ganz ehrlich:

    Ich mag dieses hohe Erregungslevel nicht, wenn Hunde sofort losschiessen,

    das macht mich tatsächlich ebenfalls ein wenig Kirre, aber das zweitrangig.

    Oh; unterwegs ist es tatsächlich relativ egal, denn selbst wenn wir mal was üben, darf er meinetwegen flitzen, is eh offenes Feld in dem Fall.


    Hätte ich eventuell dazuschreiben sollen, störend ist es vor allem im Haus.

    Beispiel: Der Herr meint nun immer jammern zu müssen wenn ihm was nicht schnell genug geht, also muss er warten bis er sich beruhigt. Sobald er ruhig ist und wir es ihm dann erlauben, wird gerannt als ginge es um sein Leben.


    Anderes Beispiel:

    Oben an der Treppe (er schläft oben bei uns im Schlafzimmer), muss er warten, bis unser Junior runtergelaufen ist (dauert halt bisi bei Kleinkind). Danach darf er natürlich runter, aber auch da fliegt er über die Treppen.

    Warten muss er da übrigens, weil er unseren Junior im o.g. Eifer umrempelt wenn er gemeinsam mit uns runtergeht.


    Anderes Beispiel: Wenn er auf seinem Platz bleiben soll, weswegen auch immer, und dann aber gerufen wird, rennt er ebenfalls als ginge es um Alles.


    So Geschichten halt :)


    Edit: Nach dem Ableinen ist es kein Problem, da bleibt er eh brav sitzen und wartet ob er “abhauen darf”. Da darf er dann natürlich auch nach Belieben rennen und sich austoben :)

    Heyho ihr Lieben!


    Sagt mal: Wie bringt ihr euren Hunden bei nicht wie eine gesengte Sau loszuschießen, nachdem sie freigegeben werden bzw ein Kommando abgehoben wird?


    Wir arbeiten grad viel an den Themen Impulskontrolle und Frustrationstoleranz, überhaupt Warten usw.. aber sobald das Warten ein Ende hat und er ‚darf‘, ‚frei is‘, was auch immer, schießt er von 0 auf 100 los.

    „Ist doch nicht so schlimm“ - joa, in der Theorie vllt schon, in der Praxis nimmt er dabei keine Rücksicht auf Verluste und rennt im Eifer alles um was im Weg ist, er ist auch schon teilweise gegen ne Tür geflitzt :muede: und über Treppen will er grundsätzlich am liebsten schweben.


    Also: Tipps? :D Wie wird der Hund chilliger? :D

    Wie konnten die ganzen Fotos so lang an mir vorbeiziehen.. :cuinlove: so hübsche Fotos!!


    Ich stell meine kleinen Zwerge hier nun auch mal vor :herzen1: gut 4 Monate alt sind sie nun.


    Meine kleinen Monster, meine kleinen Quatschköpfe: Lily und Daisy =)

    (Wer sie schon aus dem anderen Thread kennt: Jup, die Zwerge wurden kurzfristig umbenannt :D)








    Danke, danke, danke, ich freu mich auch so :applaus:


    Also bis jetzt, ich hoffe ich verschrei es nicht, keine Probleme. Den Hund stören die Katzen gar nicht mehr, der freut sich wenn sie sich zu ihm gesellen und die drei kuscheln, spielen, oder schlecken sich sogar gegenseitig ab, oder es ist ihm halt mittlerweile einfach gleich wenn sie sich selbst miteinander beschäftigen.


    Klar zu Beginn wollt er immer hinstürmen, aber das hat er echt schnell gecheckt das man da nicht hinterherrennt - er hat aber auch dank Kleinkind im Haus das Bootcamp hinter sich und gleich zu Beginn lernen müssen das man nix hinterherrennen darf nur weil es auch rennt xD


    Und eine gute Portion Glück hatten wir sicherlich auch, dass es „einfach passt“..


    Oh, alles klar ich werd dann im Katzen Foto Thread die kleinen Mäuse in all ihrer Pracht vorstellen :D der Thread ist völlig an mir vorbeigezogen!

    Sooo - der Thread ist ja nun eigentlich „fertig“, ne.. aber ich möchte euch zum Abschluss diese süße Foto nicht vorenthalten:



    (Das zweite Kätzchen hat sich an seinen Hintern geknuddelt, sieht man leider nicht :roll:)


    In dem Sinne:

    nochmals vielen lieben Dank an jede/n einzelne/n von euch, dieses schöne Ergebnis ist irgwie auch euer Verdienst :D


    ...und schönes Wochenende! :D

    Hallihallo =)


    Also, „Jain“. Die Freundin hat viele Tipps aus dem Forum hier beherzigt und mit dem Tierarzt diverse Mittel angesprochen (Schaum und Shampoo), und - ebenfalls auf Anraten von hier - hab ich die Problematik noch im blauen Katzenforum gepostet. Dort wurde ich auf ein anderes Katzenforum aufmerksam gemacht, wo letztes Jahr eine Userin von ihrem Kater berichtet hat der verdächtig identisch reagiert wie das Katerchen der Freundin!


    Wir wissen natürlich nicht ob es 1:1 der selbe Fall ist, aber Symptome, das ganze blutig kratzen, der Therapieverlauf usw.. auch die Rasse, Geschlecht, und sogar das Alter sind bis dahin nahezu identisch.


    Sie hat uns dann aufgeklärt, das es bei dem Kortison Prednisolon (was Katerchen bekommen hat) zu Resistenzen kommen kann. Sie gibt ihrem Kater stattdessen Dexamethason, und Apoquel im Wechsel (mit der Begründung das die Nebennierenrinde die eigene Kortisonproduktion einstellt bzw stark runterfährt wenn immer Kortison zugeführt wird, da sei es besser keine Depots zu geben und nicht täglich damit die Eigenproduktion nicht einschläft), dadurch ist die ganze Geschichte zumindest stabil. Aber ein Absetzen kommt wohl auch niemals in Frage, in beiden Fällen..

    Nun macht meine Freundin das selbe, allerdings sind sie noch in der Phase wo das Dexa mit dem Apoquel parallel gegeben wird, solang bis seine Wunden mal komplett verheilt sind, und dann wird sie jeden zweiten Tag das Dexa langsam, extrem langsam, ausschleichen, bis sie ebenfalls in den Rhythmus kommen „nur“ noch alle zwei Tage Kortison geben zu müssen. Sobald das mit dem Apoquel anschlägt, wäre die Kortisongabe ja zumindest um 50% reduziert wenn er es tatsächlich nur noch jeden zweiten Tag bekommt, das wäre - unter diesen Umständen - wirklich toll..

    wir haben über die andere Userin erfahren, das Apoquel damals vermutlich nicht angeschlagen hat weil die Dosis bei Katerchen einfach zu niedrig war; sie benutzt beispielsweise die 3fache Dosis. Das wurde nun mit dem Tierarzt abgeklärt und die Dosis angepasst..


    Davon abgesehen werden wir noch mit Neemöl arbeiten sobald dieser verdammt heiße Sommer endlich vorbei ist :D des weiteren wurde die Wohnung von Grund auf mal ‚tiefengereinigt‘; das war zwar Stress für die Katzen weil sie zwei Tage woanders übernachten mussten, aber mit Fogger, Ozongerät, neuen Matratzen/Decken usw, Entsorgung aller unnötigen Staubfänger (gut, davon hab es eh fast keine), Schuhe usw nicht mehr im Haus.. dürfte die Anzahl der Milben und sonstwas sicher nicht mehr nennenswert sein xD Katerchen lebt nun in einer nahezu sterilen Umgebung (überspitzt) haha.

    Es wurde ihm ebenfalls wieder Blut abgenommen und Hautgeschabsel, aber ich weiß jetzt nicht die Details :ops: aber ich glaub da war keine super neue Erkenntnis, sonst hätt ich mir das gemerkt als sie es mir erzählt hatte. Sie bat übrigens auch drum die hier genannten Krankheiten zu überprüfen.


    Aktuell gibt es keine nässenden, offenen Stellen mehr, alles schließt sich und heilt langsam ab, zum Glück. Und dann muss nach an der optimalen Dosierung geschraubt werden bis es endlich passt, da muss sie sich halt rantasten :smile:


    Mit der Userin aus dem anderen Forum stehen wir mittlerweile in regem Kontakt und tauschen uns über die Therapiemöglichkeiten der kranken Katerchen aus :nicken: wir haben ebenfalls über die hier genannten Mittel berichtet und sind so dankbar! Falls die zwei Kater mal einen Schub haben sollten, werden die ein oder anderen Sachen sicher hilfreich sein!

    Heyho! Sorry ich hab mich „lange“ nicht gemeldet - wir sind nämlich in einem anderen Forum auf einen erschreckend ähnlichen Fall gestoßen, und es hat gedauert sich durch fast 60 Seiten zu lesen nerd-dog-face


    Und anschließend mal alle Ideen und Ratschläge zusammenzufassen um den Überblick nicht zu verlieren, dann filtern was umsetzbar ist.. morgen geht der kleine wieder zum Tierarzt und da schadet es nicht gleich mit wichtigen Fragen, Ideen, und Untersuchungsvorschlägen „bewaffnet“ zu sein.


    Kamille: Dann kriegst du nachher doch eine PM bez. Des Kontaks aus Hamburg! Das wäre ja genial mit Fotos. Wobei ich eingestehen muss, dass es mich persönlich doch seeeeeehr skeptisch macht. Aber gut, hier geht es weder um mich noch um mein Tier, und schaden kann es nicht, selbst wenn’s nix helfen sollte.


    flying-paws: recht hast du natürlich. Ich sag ja das man sowas nie zu 100% ausschließen kann.. habe einfach weitergegeben was sie dazu sagt. Aber sie hat nun beschlossen, dass wenn alle Stricke reißen sollten und tatsächlich nichts mehr hilft (und sonst nix dazwischen kommt), ein Umzug nicht völlig außer Frage stehen wird (sie wohnt mitten in Wien, im Zentrum, da kannste Freigang knicken wenn du dein Tier liebst :verzweifelt:). Außerdem, hab ich jetzt ein ganz kleines schlechtes Gewissen weil ich meinem Collie nix zum hüten bieten kann :(:ops:


    Cushing und Calzinosis Cutis werd ich gleich mal nachschlagen und weiterleiten. Zumindest Cushing hab ich schon mal gehört, aber hab ehrlich gesagt keine Ahnung was das ist - die Freundin sagte ja, dass sich beim letzten Blutbild schon „Spuren wegen dem Kortison gezeigt haben“ ob irgendwas in die Richtung bereits gemeint war weiß ich nicht - aber das kann gleich beim TA morgen angesprochen werden!


    Trockenfutter bekommt er keines. Eine Ausschlussdiät wurde gemacht (ich bin nicht 24/7 dabei, aber ich weiß das sie sehr gewissenhaft bei sowas ist), sowohl mit frischem Fleisch, als auch mit so einem Insektenfutter vom Tierarzt, alles über längere Zeiträume hinweg.

    Allerdings fiel mir heute ein, das ich selbst zb erst vor einem Jahr erfahren hab, das man für eine AD nicht nur exotische Fleischsorten braucht, sondern dass das Tier diese vorher nie gefressen haben sollte - ja, ich wusste das tatsächlich nicht und dachte pferd oder Känguru reichen schon grundsätzlich. :ops: wenn man net mittendrin steckt weiß man es oft nicht besser.. ich hab ihr diesbezüglich auch geschrieben, ob sie nicht im selben Irrglauben war/ist wie ich es mal war und eine neue AD eventuell Sinn macht.


    Ob es ein richtiger Dermatologe war oder nur „auch-dermatologe“, puh, da müsste ich lügen - ICH weiß es nicht 100%, aber sie hat oft von Dermatologen besprochen. Diesen Punkt gebe ich natürlich ebenfalls genau so weiter!



    An der Stelle nochmals vielen vielen lieben Dank für all eure Ideen und Bemühungen :herzen1:


    Ich melde mich, sobald ich direkt von der Freundin die Antworten auf die hier gestellten Fragen und Ideen bekomme, spätestens morgen nach dem TA Besuch!

    Guten Abend ihr Lieben!


    Erst mal vielen Dank für die all die Genesungswünsche! Ich wünsch dem kleinen Schmusebären auch das Beste :ill:


    Also: Die Idee das es psychisch/Stress sein könnte, ist momentan der ‚interessanteste‘ Ansatz, denn in der Richtung wurde weder behandelt noch gezielt gesucht..


    Wir sind zwar beide ursprünglich aus Deutschland, leben allerdings seit über 10 Jahren in Österreich - Tierheilpraktik ist hier nicht so einfach..

    Zitat

    Der Beruf „Tierheilpraktiker“ bzw. dessen Ausübung ist in Österreich durch das Tierärztegesetz bzw. das Ausbildungsvorbehaltsgesetz nicht nur verboten, sondern auch strafbar. Auch wird die Tierheilpraktikerausbildung – z.B. in einer privaten Tierheilpraktikerschule wie es sie in Deutschland gibt – in Österreich nicht anerkannt. Jedoch existiert ein freies Gewerbe für „Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit“. Bioresonanz, kinesiologische Methoden oder Magnetfeldanwendungen dürfen dann bei gesunden Tieren angewendet werden. Eine diagnostische oder therapeutische Tätigkeit (im Zusammenhang mit Krankheiten) ist all diesen Gewerben aber explizit verboten. Personen, die tatsächlich die Tätigkeiten eines Tierheilpraktikers ausüben, kranke Tiere behandeln und keine Tierärzte sind, machen sich in Österreich strafbar.

    Aber ich hab eben mit ihr gesprochen, wir würden dafür auch nach Deutschland fahren, denn klassische Schulmedizin hat bisher ja leider eh nicht geholfen.


    Die anderen Punkte:

    - Lupus: wurde tatsächlich getestet, „leider“ negativ..

    - Stress weil er keinen Freigang hat: Gut, ausschließen kann man sowas ja nie.. aber sie sagt, sie persönlich schließt es doch schon aus. Er kennt es gar nicht anders, war von Anfang an reine Wohnungskatze und er hat ja eine wirklich sehr große Wohnung in der er sich überall frei bewegen darf. Irgendwie würde da auch der Zusammenhang zu den phasenweise stärkeren Schüben fehlen :denker:

    - Ausschlussdiät: es wurde auch helles Fleisch probiert sagt sie. Auch Insekten wurden probiert :igitt: bei Thunfisch GAB es ne Zeitlang Besserung, beim identischen Futter mittlerweile aber auch nicht mehr..

    - Tierkommunination: Ihre erste Reaktion war in etwa „:skeptisch:“ aber letztendlich sagt sie „zu verlieren haben wir eh nix mehr“. Wir sind ja wie gesagt leider in Österreich, wir informieren uns mal ob es hier sowas gibt, wenn nicht, dann vllt eher an der Grenze.. aber ich meld mich per PN wenn alle Stricke reißen, dann geht’s halt nach Hamburg, mir tut nur das Katerchen leid, die Reise wäre Stress pur :verzweifelt: Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera irgendwie. Aber wenn’s tatsächlich hilft, wäre so eine stressige Reise ja wohl das geringere Übel.. schwierig. Wir schauen erst mal ob wir „in der Nähe“ was vertrauenswürdiges finden.

    - Sonnenallergie: In das Thema werden wir uns reinlesen, danke für die Idee!

    - Terzolin Shampoo: wird gleich heute besorgt und ausprobiert! Der Kater liebt Gottseidank Wasser und das Baden gestern schien ihm zu helfen, zumindest konnte er danach dösen ohne sich blutig zu kratzen.. da passt es ja. Hilfts net, schadets net (hoffentlich).

    - Neurodermitis: Ist es ja wohl irgendwie.Danke für die Tipps mit dem anderen Öl/Butter, das wird sie wieder ausprobieren wenn’s etwas kühler ist; bei der Hitze traut sie sich nicht, weil es da mit dem Kokosöl viel schlimmer geworden ist, das sie schon Schuldgefühle hatte..


    Vielen Dank für die ganzen Anregungen soweit, in die ein oder andere Richtung kann man sicher intensiver nachforschen!!

    Das hört sich aber sehr nach Lupus an; korrekter Begriff "Diskoider Lupus erythematodes". Also Hautlupus, eine Autoimmunerkrankung.


    Wurde daraufhin mal untersucht? Ich würde die Katze einem Dermatologen vorstellen.

    Ich hab es jetzt nur mal kurz überflogen auf Google - da passt tatsächlich so einiges, auch das es im Sommer schlimmer wird. Aber da steht auch, dass das anhand einer Biopsie festgestellt wird, die hatte Katerchen ja bereits.. wäre das da nicht aufgefallen? Wird das häufig von Tierärzten übersehen?

    Allerdings leite ich das trotzdem weiter, vielen Dank!! Ich melde mich morgen, nachdem meine Freundin dazu antwortet!