Guten Morgen!
@streifenpanda Danke für die Idee, den Tipp und ‚Anleitung‘ Mantrailing wird bei uns sogar angeboten, da können wir mal schnuppern und schauen ob es ihm Spaß macht!
Mit dem Futter bin ich sogar absichtlich auf 2x runtergegangen, eben mit der Begründung das der Napf voller ist. Bis er 7 Monate alt war, ca., hat er noch 3x täglich gefressen, aber ehrlich gesagt merke ich da ohnehin gar keinen Unterschied..
Knabberzeug oder einen gefüllten Kong gibt es fast täglich! Von Ochenziemern über Straußensehnen und Knochen, Ohren, gefüllte Kauknochen.. das Repertoire ist groß.
Deckentraining sitzt nur gut solang es kein Essen in Reichweite gibt (oder er dort was zu kauen hat), aber „Ab auf deinen Platz“ kennt er. Ich weiß dass das noch optimiert gehört, aber für sein Alter macht er das und vieles schon echt super. Wenn wir am Esstisch sitzen geht er auch direkt dort hin - also auf seinen Platz, nicht an den Esstisch (nur sobald ich es wieder auflöse zischt er Richtung Esstisch und schaut ob doch etwas für ihn rumliegt.. tut aber nicht ).
Ich hatte mir auch lange überlegt, ihm zu verbieten in dem Teil des Raumes rumzulungern einfach damit er nicht so viel mit dem Thema konfrontiert wird; allerdings besteht dieser Raum im EG „leider“ (für den Hund) aus einer offenen Wohnküche, es gibt also keine Küche/Esszimmer die ich abschließen kann. Wenn er dann nur noch den halben Raum mit Wohnbereich „benutzen“ darf, nehm ich ihm einfach enorm viel Raum weg, deshalb sorge ich einfach penibel dafür, dass im Haus nichts essbares auf Boden oder Tisch zu finden ist für ihn. Dann streift er zwar rum, aber findet nur blanken Boden.
Der Hund ist auch wirklich in hab-acht Stellung, wie @pinkelpinscher es nennt. Ich sagte ja auch das er tatsächlich lauert wenn der Kleine essen in der Hand hat, dieses hinterhergeschleiche unterbinde ich dann indem ich ihn auf seinen Platz schicke, aber das Problem „löst“ es ja nicht, spätestens wenn ich mich umdrehe, ABER:
Ich verteidige mich zwar damit dass ich tatsächlich nur für Sekunden-max. sehr wenige Minuten die zwei unbeaufsichtigt lasse, aber ihr habt natürlich alle absolut recht, was das angeht. ich hab dadurch auch gestern noch angefangen beide räumlich zu trennen wenn ich mal ins Bad muss. Im Nachhinein ist das tatsächlich die beste Lösung für beide, und ich freue mich einfach das ich Glück gehabt hab und bisher nichts passiert ist.
Somit wäre das Drin-Problem auch „erledigt“ - Das Problem ist dann nur noch theoretisch da und kann aber praktisch nicht umgesetzt werden, so mein ich das. Damit kann ich aber leben (was nicht heißt dass ich nicht dennoch dran arbeiten werde).
@asterix99 ja das Experiment hab ich gemacht, da war er sogar etwas jünger, eher 5 Monate und wog so seine 15-17kg damals - ganz genau kann ich es dir leider nicht mehr sagen, auch wieviel g Futter es dann genau waren, 1,xy kg.. Das Futter wird prozentual zum Körpergewicht gegeben, im Wachstum natürlich mehr, und ich meine ich hab ihm an dem Tag 8% gegeben (oder sogar 9? sorry ich weiß es echt nicht mehr genau!)
Mit dem Alter pendelt sich das natürlich ein, der Prozentsatz wird kleiner
Trockenfutter haben wir kurzzeitig versucht als wir nach einem Plan B zum Barfen suchten, zB für Reisen; aber die Portionen sind so erbärmlich klein, auch aufgeweicht war es nicht so optimal, da hat man ihm tatsächlich Frust angemerkt. Davon abgesehen kam das ganze dann in massiven Mengen wieder raus, also gut verwertet hatte er es scheinbar auch nicht.
Und wegen Zucker: Da hatten wir wie gesagt auch ein besonderes Augenmerk drauf, unter anderem, der Fruktosamin Wert war auch da unauffällig.