Beiträge von ma.thilda

    Achso, in meinem letzten Post schrieb ich über die Probleme mit dem Alleinebleiben - die haben sich recht schnell einfach wieder in Luft aufgelöst. Es lag wohl wirklich an der Trennung von meinem damaligen Partner. Ich habe das Alleinebleiben dann noch mal neu von Anfang an trainiert und zwischenzeitlich auch eine tolle Sitterin für ihn gefunden. Luki hatte dann innerhalb weniger Wochen gar keine Probleme mehr. Seit dem Ende des letzten Lockdows bin ich wieder öfters kellnern, und Luki bleibt ruhig und schläft einfach immer innerhalb weniger Minuten ein, nachdem ich gegangen bin. Nutze ab und an noch die Webcam, um ihn zu beobachten. Einzig Gewitter machen ihm Angst, da ist er immer etwas unruhig - allerdings auch, wenn ich zu Hause bin.

    Hallo! Danke der Nachfrage, uns geht es super :)


    Gesundheitlich hat sich nichts verändert. Luki lebt weiterhin sehr gut mit den Anfällen. Wir sind regelmäßig beim Neurologen und vertreten gemeinsam die Ansicht, das Medikamente derzeit eher schaden als nutzen würden. Luki bekommt allerdings kein Bravecto mehr gegen Zecken, zum einen auf Anraten der Neurologin und zum anderen hatte ich nach der letzen Gabe Anfang 2020 auch das Gefühl, dass er danach mehr Anfälle hatte.


    Ich habe Lukis Anfälle inzwischen aber auch fast zu schätzen gelernt, denn sie sind ein super Indikator dafür, wie es ihm gesundheitlich geht. Vor ein paar Monaten ist mir beispielsweise durch vermehrte Anfälle nach 2, 3 Tagen aufgefallen, dass mit Luki etwas nicht stimmt. Wir haben ihn dann sofort komplett durchchecken lassen (Kardiologe, Neurologe, großes Blutbild & Ultraschall vom Bauch, Lunge, Rücken) und so schnell herausgefunden, dass er eine leichte Leberentzündung hatte. Alles andere war top! Die Entzündung wurde erfolgreich behandelt und seitdem sind die Anfälle auch wieder auf Normallevel zurückgegangen - ein bis zwei pro Tag können derzeit auftreten, wenn es sehr heiß draußen ist, ansonsten gibt es auch inzwischen viele anfallsfreie Tage.


    Luki ist nun schon bald 3 Jahre bei mir und ich bin einfach nur glücklich mit ihm. :smiling_face_with_hearts: Das war wirklich die beste Entscheidung meines Lebens. Er hat so eine tolle, neugierige aber entspannte Persönlichkeit und er passt einfach perfekt zu mir und meinem Leben. Bei Luki glaube ich manchmal wirklich, dass Hunde sich ihren Besitzer aussuchen und nicht andersherum ;)


    Am Wochenende hat Luki das erste Mal das Meer gesehen und er wirkte so entspannt und ausgeglichen - und hat entweder gebuddelt oder im Schatten tief und fest geschlafen und geträumt, mit der Zunge im Sand :beaming_face_with_smiling_eyes: Eine Wasserratte wird aus ihm aber nicht mehr, es ist manchmal schon problematisch, wenn nur die Pfötchen nass werden.




    Hey!


    Entschuldigt, ich habe sehr lange nicht mehr hier im Forum vorbeigeschaut.


    Gesundheitlich geht es Luki gut :) Die Toxoplasmose-Behandlung haben wir erfolgreich abgeschlossen. Er hat kaum noch Anfälle, oftmals tagelang nicht. Auch lösen Geräusche nur noch sehr, sehr selten Anfälle aus. Wir sind aber wie vor im Kontakt mit der Neurologin - derzeit sind wir uns aber einig, dass wir nur beobachten und nicht weiter behandeln. Lukis Lebensqualität wird derzeit nicht beeinflusst von den Anfällen, daher wollen wir weder unnötig Medikamente geben noch ihn in Narkose legen für ein MRT. Sollte sich sein Zustand jedoch wieder verschlechtern, werden wir natürlich handeln.


    Kacke fressen ist nach wie vor ein Problem. In solchen Momenten dringe ich auch mit nichts mehr zu ihm durch. Selbst Super-Leckerchen als Alternative anbieten bringt nichts, er ist dann völlig fixiert.


    Und leider hat sich ein Problem mit dem Alleine bleiben entwickelt. Das war ja monatelang gar kein Thema, aber seit ein paar Wochen bellt er anfangs für eine Weile und räumt auch gern mal mein Fensterbrett leer. Danach schläft er jedoch stundenlang tief und fest. Allerdings macht er das auch nicht immer. Manchmal ist es gar kein Problem für ihn und er bleibt einfach liegen und döst, an anderen Tagen hingegen bellt er schon, wenn ich die Wohnungstür hinter mir schließe.


    Versuche gerade, das Alleinebleiben komplett neu aufzubauen - was nicht so einfach ist, da ich mich von meinem Freund getrennt habe und Luki nun mal ab und an alleine bleiben muss, und sei es nur, wenn ich schnell einkaufen gehe. Aber ich bleibe dran.. Vielleicht liegt es auch an der Trennung? Ich weiß es nicht.


    Im Großen und Ganzen läuft es aber :) Bald ist der Kleine schon ein Jahr bei mir heart-eyes-dog-face





    Es ist zu putzig, er schläft immer mit seinem Kuschelkissen und eine Pfote wird darunter geschoben heart-eyes-dog-face

    Könnt ihr einen Hundesalon empfehlen, der noch Neukunden aufnimmt? Ich wohne in Kreuzberg, der Salon darf aber auch gern woanders sein - Hauptsache, ich komme da gut mit den Öffentlichen hin.


    Luki ist so unfassbar plüschig geworden. In Kombination mit seinem schwarzen Fell kann ich bei dem Wetter kaum vor die Tür mit ihm. Selbst die ganz kurze Runde durch die Hinterhöfe ist schon sehr anstrengend für ihn.


    Weniger Fell würde ihm wahrscheinlich sehr gut tun. Mal ganz abgesehen von den vielen Zecken, die sich in seinem Plüsch verstecken wollen..

    Danke! Dir auch alles Gute!


    Ich wäre ja wirklich "froh", wenn es eindeutig Epilepsie wäre - dann wüssten wir, womit wir es zu tun haben und könnten gezielter behandeln. Ohne konkrete Diagnose ist es wirklich nervenaufreibend und ich kann nur hoffen, dass wir irgendeine Möglichkeit finden, die "Anfälle" noch weiter zu reduzieren. Das Vermeiden der akustischen Auslöser hat ja schon sehr viel gebracht, und da Luki jetzt körperlich wieder gestärkt ist, kann er sich meistens auf den Beinen halten, wenn doch noch mal ein Anfall kommt. Jetzt hat er ja eh fast nur noch beim Liegen kurze Zuckungen, da kann ihm nicht so viel passieren und er schläft danach einfach weiter. Er ist also zum Glück nicht stark beeinträchtigt, aber es wäre ohne diese Zuckungen natürlich noch schöner.

    Darmaufbau haben wir Anfang des Jahres gemacht nach der Gardine-Behandlung. Häufchen sind seitdem 1A, aber die Kotfresserei hat sich leider kein Stück gebessert. :( :


    Was bedeutet denn rigoros korrigieren? Ich rufe/mache unser Abbruchsignal (ein lautes "Hey!" und dazu einmal in die Hände klatschen) und dann gehe ich weiter bzw. ziehe ihn weg. Ich mach das langsam und nicht ruckartig, aber er hängt sich dann schon teilweise sehr kräftig in die Leine. Und wie machst du das mit der Flexi? Ich hab tatsächlich noch nie eine in der Hand gehabt. Lässt du das Band dann ganz kur oder wie geht das?

    Das Buch würde ich mir gern mal ausleihen, danke! Die Links gucke ich mir am Wochenende mal alle in Ruhe an. Hast du denn eine konkrete Empfehlung für einen guten Maulkorb? Hatte einige in der Hand, aber die wirkten entweder ziemlich unstabil oder waren innen scharfkantig.


    Uninteressante Haufen werden für eine Millisekunde beschnüffelt und dann flitzt er weiter zum nächsten. Ein Tauschgeschäft kann ich ihm da gar nicht anbieten. So richtig auftrainiert haben wir das aber auch noch nicht, weil er sich eben gar nicht auf Tauschgeschäfte einlässt, wenn er etwas Essbares im Maul hat. Dann wird erst das im Maul verschlungen und dann will er das angebotenen Leckerlie haben. Es funktioniert nur, wenn er etwas im Maul hat, was er für essbar hält und dann feststellt, dass es doch nur ein Stück Taschentuch oder so ist. Dann spuckt er das aus und nimmt das Tauschleckerlie an. Er nimmt also auch nur Sachen ins Maul, die er für essbar hält. Ich weiß nicht so recht, womit ich das noch zu Hause in Ruhe auftrainieren könnte. Ganz am Anfang ging es mit rohen Möhren, die mag er nicht und hat sie ausgespuckt. Aber nicht mal die nimmt er jetzt noch ins Maul.


    Meinst du, ich soll ihn einfach mal draußen füttern? Ich bin bald bei meinen Eltern mit ihm, da könnte ich das im Garten versuchen.


    Was heißt denn aufgegeben? Einfach managen und Verlockungen nach Möglichkeit vor dem Hund entdecken? Das ist so anstrengend auf Dauer :( : Luki findet ja trotzdem täglich etwas, vor allem im Dunkeln, und ich gehe schon mit Taschenlampe raus und leuchte die ganze Zeit vor ihm auf den Boden (und latsch dabei manchmal selbst in Häufchen, weil ich ja nicht mehr darauf achte, wo ich hintrete, sondern nur noch den Wuffel im Blick habe....).

    Menschenhaufen liegen hier überall, man erkennt sie an den daneben liegenden braunen Taschentüchern. Ich habe dafür einen "ausgebildeten" Spürhund, die würde sicher auch in Kreuzberg überall Menschenkot finden, den du gar nicht wahrnimmst.

    Hab ich echt zum Glück noch nie wahrgenommen. Nicht mal im Görli. In der Stadt verstehe ich es eh noch weniger als irgendwo auf dem Land. Hier sind doch überall öffentliche Toiletten oder Restaurants, bei denen man aufs Klo gehen kann. Und wenn ich mir dafür ein kleines Glas Wasser bestellen müsste - lieber 2€ ausgeben, als ins Gebüsch zu kacken. :D Aber gut, ich schweife ab. Fakt ist, dass Luki weniger Kacke fressen soll. Egal, von wem sie nun stammt.

    Sei froh auf unserer üblichen Gassistrecke liegen nun zwei Menschenhaufen. Es gibt wirklich nichts ekligeres, da muss er jetzt immer an kurzer Leine laufen.
    @Bubelino wieviel von dem Moor gibst du denn dann? Das würde ich auch gern ausprobieren, weil Henry neben kacke auch teilweise Erde frisst.

    Aber... aber... WIESO? Wieso kacken denn Menschen irgendwo hin? :omg: Im Wald, ok, wenn da MAL jemand beim Wandern oder Spazierengehen musste. Aber manche schreiben ja, dass sie täglich Menschenkacke irgendwo finden. Ist mir, abgesehen bei Festivals und an einschlägigen Drogenkonsum-Pätzen, zum Glück echt noch nie passiert. Ich bräuchte allerdings auch langsam wirklich mal eine Brille, vielleicht liegts daran :lol:


    Die Dosierung vom Moor würde mich auch interessieren. Ich will hier jetzt große Geschützt auffahren und nichts anprobiert lassen. Finde es zwar nicht wirklich eklig, wenn Luki Kacke frisst (ist halt ein Hund, er schnüffelt ja auch liebend gern an den Popos anderer Hunde :ka: ), aber ich will das Infektionsrisiko möglichst stark verringern.