Beiträge von ma.thilda

    Auf Getreide sollen wir auch erst mal verzichten, aber nicht wegen Zucker, sondern wegen Gluten. Es ist einfach ein Versuch, seinen Juckreiz und trockene, schuppige Haut zu mindern.


    Gras hat er bisher gar nicht gefressen, nur ein, zwei Eicheln hat er schon geknuspert.


    Kokosöl bekommt er auf deinen Rat hin bereits täglich, das rühre ich ja ins Möhren-/Kürbispüree. :smile: Äußerlich werde ich es nicht anwenden, da er sich derzeit noch oft an sämtlichen Möbeln und Polstern rubbelt und ich keine Ölflecken an den Erbstücken meiner Oma haben will.


    Ich bin zudem kein Gegner der Schulmedizin. Lukas hatte starken Räudebefall, da kann Kokosöl bestenfalls unterstützen, aber keine Medikamente ersetzen. Und ja, Medikamente haben Nebenwirkungen - da muss dann jeder für sich persönlich und sein Tier entscheiden, ob er diese in Kauf nehmen will. Meine Mutter und auch ich wären ohne Medikamente mit sehr starken Nebenwirkungen wohl beide nicht mehr am Leben, von daher... :ka:

    Kürbis, Banane, Obst.

    Ja, Energie bringt das. Schafft aber ein Darmmilieu (und auch das im Magen bis hoch zum Maul - alles verändert sich), das z.B. Pilzen Tür und Tor öffnet und Allergien begünstigt. Zucker ist nicht der beste Energielieferant für Hunde. Dafür ist deren Verdauungstrakt nicht gemacht. Bei regelmäßiger Gabe werden Folgeprobleme kommen.

    Was kann man denn aber ansonsten zum Nassfutter hinzugeben? Getreide soll erst mal vermieden werden, das wurde mir aber erst gesagt, nachdem ich Haferflocken ausprobiert hatte (die er ja wieder ausgekotzt hat). Fleisch pur verträgt er nicht, da kriegt er Dünnschiss des Todes. Vermutlich zu viel Protein, das wird seine Verdauung gar nicht gewöhnt sein. Ein Schuss lactofreie Milch geht gut, bei lactofreiem Joghurt hat er auch Brei-Kot bekommen, als er noch beim Tierschutzverein war. Gurke wurde noch empfohlen, aber dann muss ich vermutlich noch öfters mit ihm raus als eh schon (5-6 mal pro Tag) und kann nicht mehr zur Uni gehen. Irgendwelche Ideen, was ich ihm langfristig geben könnte, um ihm satt zu bekommen? Irgendwann will ich auch wieder Trockenfutter geben, aber das ist zur Zeit auch raus wegen den Anfällen beim Fressen von Trockenfutter.


    Will hier auch keine Grundsatzdiskussion lostreten. Ärztin, Trainerin und auch meine Erfahrungen der letzten Jahre sagen mir, dass insbesondere Möhren zur Zeit genau das Richtige für ihn sind. Kot ist fest, Lukas ist nicht mehr so wackelig unterwegs auf seinen dünnen Beinchen, das Fell wächst wie Unkraut und beginnt wieder zu glänzen.

    Ahh, zu viel Wasser, und demnach vielleicht schneller wieder hungrig? Hmm, das könnte vielleicht sogar stimmen. Ich muss schon 5 - 6x am Tag raus mit ihm.


    Ich warte den Arzttermin ab und dann guck ich mal, ob ich am Futter etwas schrauben kann und ob das sinnvoll ist. Langfristig gesehen möchte ich eigentlich eh gern eine Mahlzeit am Tag mit gutem Trockenfutter abdecken.


    Der Arzttermin wurde übrigens auf nächste Woche Donnerstag verschoben. Brauche einen Fahrer, da ich nicht allein mit ihm Auto fahren will und diesen Freitag konnte leider niemand einspringen.

    Er muss ja gar nicht drangehen. Hm, wie kann ich das besser erklären? Wenn immer Essen verfügbar ist, ist es weniger stressig auf die nächste Mahlzeit zu warten. Sieh es vielleicht als Notration? Wenn er riesigen Hunger bekommt, kann er an der Möhre knabbern, wenn der Hunger gar nicht so groß ist, lässt er sie halt liegen. Für schlechte Zeiten.Ich habe jetzt mehr in Bezug auf Hunger geantwortet.

    Ahh! Ja, das kann ich natürlich mal versuchen. Schlecht wird so eine Möhre ja nicht so schnell. Ich warte damit aber glaube noch den Arzttermin ab. Harte Leckerlies lösen ja Anfälle aus, da ist eine Möhre bestimmt nicht besser.



    Huch, den Beitrag hatte ich übersehen. Hast du Sorge wegen der hohen einmaligen Mengen? Vielleicht kannst du noch am Wassergehalt oder Fettgehalt des Nafus drehen. Wie heißt es denn?

    Ich hab zur Zeit gar keine Sorge bzgl. des Futters eigentlich. Er bekommt echt viel an Futter, es schmeckt ihn und er erholt sich sichtbar. Futterangst ist auch unter Kontrolle.


    Bin nur auf den Hinweis von Ulixes eingegangen, ob vielleicht die Zusammensetzung des Futters dazu führt, dass er nicht satt wird.


    Muss es explizit der Wasser-/Fettgehalt des Nassfutters sein? Ich rühre manchmal ein bisschen Möhrensaft unters Futter, falls es mir zu rocken vorkommt. Könnte auch mehr Kokosöl an das Püree machen. Er trinkt relativ wenig Wasser aus seinem Napf, muss aber trotzdem sehr viel pinkeln. Der Wassergehalt scheint also schon ganz ok zu sein, oder?


    Wenn ich einen kleinen Schluck (laktosefreier) Milch zu seinem Wasser gebe, dann trinkt er den Napf komplett leer. Nur Wasser wird so zwei, dreimal am Tag geschlabbert.

    Achso, das hatte ich falsch verstanden.
    Ich würde das Obst nicht zermatschen. Das ist ja nichts was er zum Zunehmen braucht, deshalb würde ich das nutzen. Einen Apfel könnte man hinstellen, der hält sich monatelang. Banane schwieriger. Beeren könnte man hinstellen, leider nicht ganz so lange aber schon ein paar Tage, schätze ich? Ich weiß nicht, was für Obst du sonst noch so fütterst. Eine Möhre ganz und roh kann ziemlich lange liegen, zum Beispiel. Versteht man, was ich meine? Der Hund hat immer was zur Verfügung, woran er sich nicht überfrisst.

    Das kann ich versuchen, aber ich vermute, dass er da nicht rangeht.


    Rohe geraspelte Möhre pur - lecker! Ein ganzes Stück Möhre - bäh! Zermatschte Beeren - her damit! Eine ganze Blaubeere - ihh!


    Ist das mäkelig oder ist er ein kleiner Monk? :ka:

    Ich habe jetzt mehr in Bezug auf Hunger geantwortet.
    Deshalb wollte ich gerne wissen wie sich das Nassfutter zusammensetzt.
    Ist das jetzt reines Fleisch oder sind da auch noch Kartoffeln/Reis/Nudeln und Gemüse drin?
    Wenn das Dofu nämlich bereits die genannten Elemente enthält, kriegt er wahrscheinlich zu wenig was ihn satt macht.


    LG, Friederike

    Ahh, sorry, dann hab ich dich falsch verstanden.


    Im Nassfutter ist 70% Fleischanteil. Woraus der Rest besteht weiß ich jetzt gerade nicht aus dem Kopf, ich gucke morgen nach. Sind gerade alle zusammen in die Wohnung meines Freundes gegangen. Laut Futterempfehlung soll er 600gr Nassfutter am Tag bekommen. Die bekommt er, und dazu noch locker 400gr Möhren/Kürbis/Karoffel. Und dann eben noch der kleine Mittagssnack und die Leckerlies. 1kg - 1,2kg Nahrung pro Tag bekommt er derzeit also täglich. Sein Bauch spannt nach dem Fressen richtig... Was soll ich daran ändern, um ihn mit der gleichen Menge noch satter zu bekommen?


    Trockenfutter möchte ich gerade nicht geben aufgrund der Anfälle und dem sehr weichen Kot, den Lukas davon hatte. Mehr Fleisch und weniger Gemüse führt ebenso zu Brei/Durchfall. Auf viel Getreide sollen wir erst mal verzichten wegen den Milben, das haben mir jetzt 3 Ärzte gesagt.

    Ich achte darauf, dass sämtliches gekauftes Futter (also Nassfutter, Leckerlies) ohne Zuckerzusatz ist. Unsere Familienhunde sind mit Möhren und Kürbis gefüttert worden bzw. werden damit gefüttert. Die Trainerin, die letztens hier war, hat Möhren auch als DAS Gemüse für Hunde angepriesen. Da werde ich bei bleiben. Lukas scheint zu schmecken, insbesondere reines Kürbis-Püree mit Kokosöl wird förmlich weggeatmet. Seine Optik hat sich zudem ja schon so gebessert, daher möchte ich daran erst mal ungern rumschrauben.


    @Ixabel: Es sind um die 550-600 Gramm Nassfutter am Tag. Dazu noch Möhren/Kürbis. Wenn es 1 Kartoffel dazu gibt, dann gibt es nur 3 Löffel Püree. Ohne Kartoffel 4 Löffel Püree. Von der reinen Menge her ist es also immer annähernd gleich viel bei den beiden Hauptmahlzeiten. Meinst du, er merkt da beim Fressen einen Unterschied?


    Mittags gib es immer weniger, auf Dauer soll das Mittag auch irgendwann entfallen, weil ich mein Studium vermutlich nicht ewig so planen kann, dass ich jeden Tag mittags zu Hause bin.


    Er verschmäht das Obst nicht direkt, habe mich oben etwas blöd ausgedrückt. Obst mag er nur zermatscht, also auch pur. Mit lecker Kürbis-Püree noch besser. Nur so ganze Blaubeeren, die in seinem Napf rumballern, sind ihm irgendwie nicht geheuer.