Beiträge von ma.thilda


    Der Hund muss vor dem 26. 11. zu einem geeignetem Arzt.
    So wie der Fall hier schriftlich dargestellt wird, ist der Hund todkrank.


    Es kann auch ein falsches Bild entstanden sein, das kann ich nicht beurteilen.
    Der Hund hat Anfälle und kippt um..

    Der Hund WAR bereits wegen den Anfällen beim Arzt und wir haben DIESE WOCHE wieder einen Termin und NÄCHSTE WOCHE einen weiteren.


    Wieso du immer wieder von todkrank sprichst, ist mir ein Rätsel. Es gibt unzählige Möglichkeiten für diese Anfälle. Im besten Fall hat er Zahnschmerzen, im schlimmsten Fall einen schnell wachsenden Hirntumor. Es gab bisher keinen einzigen Anfall, der auch nur annähernd lebensbedrohlich (im Sinne von Status epilepticus) war. Auch sein Allgemeinzustand, also Ausdauer, Gewicht, Fell, Gemüt usw. bessert sich jeden Tag. Woraus genau schließt du heraus, dass er todkrank ist? Du willst dich doch nicht an Spekulationen beteiligen, also lass es dann doch bitte auch. Ist er todkrank, wenn er wegen Zahnschmerzen Anfälle bekommt? Ich denke nicht... (Epileptische) Anfälle sind noch lange kein Todesurteil.

    Danke.


    Ich habe nirgends behauptet, dass du dich zu Epilepsie geäußert hast, das war Das Rosilein. Wo sie das herausgelesen haben will, muss sie dir beantworten.


    Ich habe auch verstanden, dass du die Futtermenge als zu viel empfindest und Futterspiele als nicht angebracht.


    Dir Futterspiele lasse ich sein. Die Menge behalte ich bei. Hatte ich dir nun aber auch schon mehrmals begründet. Ich weiß hingegen immer noch nicht, warum genau du die Futtermenge als zu umfangreich empfindest. Was genau könnte passieren? Hast du vielleicht irgendwelche Links zu validen Seiten, auf denen ich mich dazu informieren kann? Kläre mich doch bitte auf! Und verstehe bitte, dass ein “meiner Erfahrung nach ist das schlecht weil ist so” mir gar nichts bringt. WAS GENAU könnte diese Futtermenge denn deiner Erfahrung nach mit Lukas machen? Wie groß würde eine Portion bei dir in etwa ausfallen bei drei Fütterungen am Tag (zur Erinnerung: Lukas ist 13kg schwer und 40cm groß)?


    Du hast mir geschrieben, dass bei mir ja eh nichts hängenbleiben wurde. Das empfinde ich als Vorwurf und das stimmt so einfach nicht. Ich habe Vorschläge von dir umgesetzt und versuche verzweifelt, von dir Begründungen für deine Ansichten über die Futtermenge zu bekommen, da ich diese Ansichten bisher nicht nachvollziehen kann. Die musst du natürlich nicht begründen. Aber dann werfe mir auch nicht vor, dass ich nichts weiter von dir mitnehmen kann.

    Nennt man halt so (das wäre nach dem Lesen des Links vermutlich klarer ... man unterscheidet in blablabla ... steht alles dort drin).
    Von mir aus lassen wir das Wort Epilepsie weg und sprechen nur noch von Anfällen oder neurologische Störungen, wenn es dann für Dich klarer ist. Ja, solche neurologischen Störungen könnten Reaktionen auf Schmerzen oder Medikamente sein.


    Das wusste ich nicht, dass es für Dich keinen Sinn macht. Aber ich verstehe das jetzt.

    Kann es sein, dass wir vielleicht von unterschiedlichen Dingen sprechen?


    Wenn ich von anderen Ursachen spreche, wie Schmerzen oder Medikamente, dann könnten diese auch epileptische Gelegenheitsanfälle auslösen, welche dann aber nichts mit Epilepsien zu tun haben. Steht natürlich nicht in deinen verlinkten Beitrag, da geht es nur um die (chronische) Krankheitsgruppe der Epilepsien. Mal ganz abgesehen davon, dass es auch nicht-epileptische Krampfanfälle gibt (Kataplexie und Synkopen fallen mir da zum Beispiel ein).


    Daher waren Gandorf und ich wohl so verwirrt. In dem verlinkten Artikel geht es ja hauptsächlich um die Ernährung bei Epilepsie. Klar, wenn man die Ernährungshinweise anwendet, wird man auch erst mal nichts falsch machen bzw. den Hund nicht schaden. Aber warum sollte man in zuweil blinden Aktionismus verfallen, wenn die Diagnose doch noch gar nicht gestellt ist? Das macht doch keinen Sinn. Darauf wollten wir hinaus...


    Die Autorin begründet die notwendige Streichung von Lebensmitteln zudem allein mit dem glykämischen Index, die glykämischr Last wird außer Acht gelassen - das zeugt nicht gerade von größter Kompetenz auf diesem Gebiet. Ich könnte natürlich sofort Soja, Reis, Mais, Kartoffel und Möhren vom Speiseplan streichen, weil diese laut Artikel bei Epileptikern Anfälle begünstigen können (glutenfrei füttere ich derzeit aus anderen Beweggründen). Sollte man sicherlich ausprobieren bei einem Hund mit Epilepsie. Wenn mein kranker Hund, der gerade dringend zunehmen muss, nun kein Epileptiker ist? Lukas bekommt breiigen Kot, wenn er nur Futter mit einem hohen Fleischanteil bekommt, also z. B. ausschließlich Nassfutter. Um ihn nur mit Nassfutter satt zu bekommen, müsste ich zudem davon geben, als er jetzt bekommt und da ist mir das Risiko von Durchfall wegen zuviel Protein derzeit zu hoch. Wir wissen nicht, wie lange Lukas im Tierheim war. Dort gab es als Futter hauptsächlich Reis (billig und sättigend). Fleisch natürlich auch, aber nicht in den Mengen, die Lukas jetzt zur Verfügung stehen. Ich finde es nur logisch, dass sein Körper sich nun erst mal ganz langsam auf eine eiweißreichere Ernährung einstellen muss.

    Blutabnahme, Abhorchen, Abtasten und Anfall angucken wurde bereits gemacht.

    Aber zur Krankheit bzw. dass sie diesen Hund für sehr, sehr krank hält und deswegen rät, vorsichtig dabei vorzugehen. Zwar Wert darauf zu legen, dass der Hund mit allen Nährstoffen versorgt ist, aber nicht vor der Diagnosestellung den Fokus darauf zu legen, dass er mehr auf die Rippen bekommt und/oder dass er so gefüttert wird, dass er unbedingt ein Sättigungsgefühl erreicht (so habe ich die Beiträge verstanden).

    ??? Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht mit einer Anfall-vermeidenden Fütterung. Das ist kein Mix aus Spezialdiäten, sondern 1 Leitlinie bei der Fütterung, Grundsätze, die man beachten sollte. Bei mir läge, bei solchen Anfällen, darauf der Fokus (und ich kann mir auch vorstellen, dass man damit mehr als nur 1 Problem trifft, dass letztlich vieles zusammenhängt).

    Er hat epileptische Anfälle, das ist doch unstrittig? Das ist zunächst erst einmal ein Symptom (so ohne Diagnose). Was letztlich ursächlich hierfür infrage kommt, wird noch untersucht. Ändert aber nichts an einer Fütterung, die Anfälle nicht begünstigen würde (also erst einmal losgelöst der Ursache. D.h., in den meisten Fällen ändert sich das doch gar nicht, worauf man achten sollte bei der Fütterung. Sondern dürfte ihn wahrscheinlich sein Leben lang begleiten).Nein. Es gibt noch keine Diagnose. Die Anfälle sind nicht typisch epileptisch. Es kann trotzdem Epilepsie sein, es kommen aber auch noch zig andere Diagnosen in Frage.


    Ob das epileptische Anfälle sind, weiß bis jetzt noch keiner. Die Anfälle könnten Reaktionen auf Schmerzen oder Medikamente sein. Es könnte am Herzklappenfehler liegen... Es steht noch nichts fest. Weiß echt nicht, wo du etwas anders rausgelesen haben willst.


    Vielleicht verstehst du jetzt, warum deine Beiträge bzgl. Mehrhund gerade so gar keinen Sinn für mich machen.

    Gehe davon aus, der Beitrag von @Mehrhund basiert auf Wissen, bezieht insbesondere die Anfälle Deines Hundes mit ein, sie wird wissen, welchen Faktor die Ernährung ausgerechnet dabei ausmacht, warum man u.a.v.m. gerade dann, wenn ein Hund zu Anfällen neigt, auch den glykämischen Index im Auge behalten sollte. Erst recht, wenn man noch keine Diagnose hat.
    "Selbstgefällige Beiträge" (im Wortsinne), wären für mich dann eher solche, die ohne weitere Recherche und ohne das Krankheitsbild Deines Hunde bei der Ernährung zu berücksichtigen so tun, als als könne das ausgerechnet in Eurem Fall nicht eine gewichtigere Rolle spielen (watt weiss ich, andere, die Dich darauf hinweisen und versuchen Dich zu warnen, machen sich nur wichtig, klar, was sonst ... Achting, Ironie)

    :???:
    Mehrhund hat mir empfohlen, dass ich Kartoffeln füttern soll. Im zitierten Beitrag wird das dann wieder relativiert, wenn ich das richtig verstehe. Wenn Mehrhund dazu etwas konstruktives beitragen will, gern. Ein “... dann muss man wohl mal über den DF-Tellerrand gucken zwinker zwinker” bringt mir und anderen, die sich für das Thema interessieren, jedoch genau gar nichts. Ich vermute aber, dass Mehrhund keine Lust mehr darauf hat, sich hier inhaltlich zu äußern - schließlich habe ich nicht alle Vorschläge eins zu eins umgesetzt und bei mir bleibt ja hier sowieso nichts hängen...


    Zu den Anfällen hat sich Mehrhund übrigens gar nicht geäußert, wenn ich mich richtig erinnere.


    Vielleicht hast du ja Informationen über den Hintergrund von Mehrhund, die ich nicht habe. Ein “Du fütterst zu viel weil isso und ich hab viel Erfahrung” ist für mich nicht als Fachwissen zu identifizieren.




    Insoweit:
    Epilepsie - Epilepsie beim Hund, Tipps zur Fütterung, Anti- Parasiten- Mittel Hinweis


    "Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index
    Zucker kann den Stoffwechsel erheblich stören und auch zu Anfällen führen. (Wilson, 2013). Hunde, die zu Anfällen neigen, sollten keine Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index bekommen. Dazu zählt Honig, weißer Reis, Weizen, Mais, weiße Kartoffel, Karotte und Erbse."


    Danke, da schau ich mal rein.




    Niemand will hier Deinem Hund und Dir etwas ...


    Hä, ja, ich weiß?


    Ich hab’s schon unzählige Male geschrieben - ich bin dankbar für jeden, der sich hier die Mühe macht und mitschreibt.


    Ich habe allerdings null Verständnis, wenn man wie Mehrhund beleidigt reagiert, weil ich nicht alle Vorschläge umsetze.


    Mehrhund sagt, Möhren haben viel Zucker, Kartoffeln sind besser. - Ich füttere mehr Kartoffeln, weniger Möhren.


    Mehrhund sagt, ich soll besser keine Futterspiele mehr machen. - Ich lasse das Futterspiel sein.


    Mehrhund sagt, ich füttere mengenmäßig zu viel. - Ich bleibe bei der Futternenge und begründe dies. - Mehrhund ist beleidigt und wirft mir vor, dass bei mir nichts hängen bleiben würde...

    Ich finde die Formulierung “...anstatt mich mit Kochen und Mittelchen gegen Juckreiz zu beschäftigen. Oberste Prio sollte doch eine zügige Abklärung der Anfälle sein?“ ziemlich anprangernd. Es ist meine oberste Priorität und mir Gegenteiliges zu unterstellen ist verletzend. Ich bin tatsächlich schon auf alle Diagnosen eingestellt bzw. ich versuche es, notgedrungen. Du kannst dir vorstellen, wie belastend die Situation nicht nur für Lukas, sondern auch für mich ist. Auf die Notwendigkeit einer schnellen Behandlung neurologischer Probleme hätte man daher auch etwas emphatischer hinweisen können, wie dein zweiter Beitrag ja zeigt.


    Es tut mir leid, was dein Hund durchmachen musste. Da ich bisher aber niemanden finden konnte, der ähnliche Anfälle wie die von Lukas beschrieben hat, würde ich dir gern ein paar Fragen dazu stellen.


    Wie oft hatte dein Hund Anfälle? Wie lange dauerte ein Anfall? Gab es, wie bei Lukas, auch Anfälle im Ruhezustand ohne Aufregung oder Stress? War sie bei Anfällen weggetreten oder voll da? Wie ging es ihr danach?

    Ich habe jetzt tagelang auf den Fingern gesessen, schreibe es jetzt aber doch:


    Hätten meine Hunde Krampfanfälle wie auf dem Video zu sehen, wäre ich schon lange in der Tierklinik zum MRT angetanzt, anstatt mich mit Kochen und Mittelchen gegen Juckreiz zu beschäftigen. Oberste Prio sollte doch eine zügige Abklärung der Anfälle sein? Und da ist man bei einem normalen Tierarzt eher an der falschen Adresse und zahlt nachher drauf.
    Natürlich ist eine gute Ernährung wichtig, sollte aber nicht die tierärztliche Diagnostik ersetzen, wenn ein Hund derart heftige Anfälle hat. Egal, ob täglich oder alle paar Wochen, das gehört zügig abgeklärt.

    Kann ich nachvollziehen. Allerdings finde ich es ungerecht von dir, mir zu unterstellen, dass ich mich nicht um eine Diagnose kümmern würde. Ich weiß nicht, wie oft ich hier geschrieben habe, dass eine Diagnose und folgende Behandlung die oberste Priorität hat. Vielleicht bin ich da auch gerade etwas empfindlich, aber hm ja. Musste gerade ziemlich schlucken beim Lesen.


    Lukas ist am 27.10. zu mir gekommen. Die ersten Anfälle sind mir am 31.10. aufgefallen. Am 5.10. waren wir beim Arzt. Blutergebnisse lagen am 8.10. vor. An diesem Tag wurde ein Termin für Narkose, Zahnbehandlung, evt. Ultraschall ausgemacht. Der Termin wäre Freitag gewesen, allerdings ist mein Fahrer abgesprungen und ich habe kurzfristig niemanden finden können, der 5-6 Stunden Zeit hat am Vormittag. Da ich noch nicht allein mit Lukas Auto fahren kann, musste der Termin auf kommenden Donnerstag verschoben werden. Dass alles so lange dauert, stört mich auch, ich kann es aber momentan nicht ändern. Falls sich seine Anfälle häufen bzw. sein Zustand verschlechtert, stehe ich selbstverständlich sofort bei der Tierklinik auf der Matte. Nummer vom Tiernotruf klebt am Spiegel.


    Meine derzeitige finanzielle Situation (Bafög-Antrag nach 5 Monaten noch immer nicht bewilligt...) zwingt mich dazu, erst mal die anderen möglichen Ursachen (z. B. Zähne, Ohren, Herz, Schilddrüse) abzuklären. Wenn da nichts herauskommt, wird ein MRT erfolgen müssen, logischerweise. Ich hoffe aber für Lukas, dass wir vielleicht Donnerstag schon eine Antwort finden und ihm weitere Untersuchungen ersparen könnten.

    Das weitere Vorgehen heiß erst mal Ausschlussdiagnosen. Der Tierschutzverein übernimmt vorerst die Kosten bei der Tierärztin. Nächste Woche sind wie gesagt Zähne und Ohren dran. Ich möchte außerdem, dass sich die Ärztin noch mal genau seine Haut anschaut, da er sich ja nach wie vor juckt und die Haut teilweise stark schuppt und verkrustet ist. Ich werde den Befund der Blutwerte anfordern und zudem nachfragen, wie es mit Untersuchungen bzgl. Parasiten aussieht und ob wir noch mal Kotproben abgeben sollen wg. Würmern und Giardien. Zudem möchte ich erfragen, wie der Impfplan für ihn aussieht. Die Tierärztin hat außerdem etwas von einem Ultraschall des Herzens erzählt, aber da habe ich nicht ganz verstanden, ob sie den durchführen wird. Ich werde außerdem die oben genannte Liste mal mit ihr besprechen.


    Der Termin bei ihr ist nächsten Donnerstag. Den warte ich jetzt erst mal ab und dann sehe ich weiter. Es wäre natürlich schön, wenn die Anfälle nur eine Schmerzreaktion wären, vielleicht aufgrund seiner vermutlich nicht gesunden Zähne und/oder der Ohren. Aber da er ja auch Anfälle hat, wenn er ruhig herumliegt, habe ich da nicht so große Hoffnungen :( : Je nach Ergebnis des Termins werden dann wohl Tierklinik, Kardiologe, Neurologe usw. folgen. Die Kosten dafür wird der Tierschutzverein dann aber wohl nicht mehr übernehmen (können). Da ich Studentin bin und leider nicht schnell genug einen Krankenversicherung für Lukas abgeschlossen habe, möchte ich aber erst mal die "einfachen" und schnellen Untersuchungen bei der Tierärztin auf Kosten des Vereines abhaken. Wer weiß, vielleicht finden wir ja doch dort schon die Lösung...