Beiträge von IsOrl

    Zum anleinen kann ich nicht viel beitragen, aber wenn sie in einem Raum problemlos alleine bleiben kann, wenn Sie euch hört, dann nimm doch mal eure Alltagsgeräusche (Unterhaltungen usw) auf, lass sie im Nebenraum und spiele die Aufnahme ab bevor du dann gehst. Eventuell hilft dass, ihr einen Teil der Unsicherheit zu nehmen.

    Ha, gute Idee :bindafür: da bin ich echt nicht von selbst drauf gekommen.
    Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert :smile:

    Ich würde Hundi aber tatsächlich nen Halsband einfach umgelegt lassen. Gerade im Freilauf. Warum machst du das im Freilauf denn ab?

    Sie hat ein Halsband, was IMMER dran ist, wo auch die Marken dran hängen. So ein "normales" eben ;)
    Und das eigentliche, was wir zum Spazieren und Freilauf nutzen, ist ein Schlupfhalsband (mit Zugstopp, bevor jetzt jemand schimpfen möchte). Das zieh ich bei Freilauf einfach nur schnell ab, bzw schnell wieder drüber.


    Man kann das ja noch weiter spinnen - was kostet es mich, meine Erdbeeren, Tomaten und Paprika auf meinem Balkon anzupflanzen zum Beispiel. Auch sowas kann man unabhängig der Ernährungsform machen und Geld sparen.

    Dass man hierbei Geld spart, halte ich für ein Gerücht ;) Wir haben einen Garten, in dem Wir immer viel anbauen, Salat, Kohlrabi, Paprika und Chili, Physalis, Kürbis, Erdbeere, Tomaten, Gurken, rote Beete, Brokkoli... keine Ahnung was noch alles
    Und das war definitiv NICHT billig. klar, die Samen oder Jungpflanzen sind preiswert. Aber was an Wasser (vor allem bei dem Sommer) dazu kommt...
    So ein Nicht-Bio-Salatkopf kostet beim Discounter in der Saison paar Cent... So billig ist unser Salat nicht. Aber eben Bio :D und selbst gepflegt ;)

    Genau das ist momentan unser Training. :smile:



    ..wärest du beim befehl gewesen, würde sie das jetzt auch machen...

    Ich hatte halt den Eindruck beim Lesen, dass der Fokus noch nicht drauf gelegt wurde, ein verhalten tatsächlich unter signalkontrolle zu legen/ auf Kommando zu zeigen.

    Da kann ich dir ein stückweit Recht geben. Man sollte aber auch bedenken, dass Orly nicht mal 3 Monate bei uns ist, und anfänglich auch sehr ängstlich allen Dingen gegenüber war. Somit was (ist) es immer schon ein Erfolg, wenn der Befehl (ich bleibe dennoch bei dem Begriff) in einer "normalen" Situation funktioniert.
    (Wie du bereits selbst sagtest: Bei Angsthunden - kleinschrittig)
    Sagte ich also hier Zuhause, oder auch im Garten, Sitz-Platz-Bleib-die-üblichen-Standard-Sachen funktionierte es problemlos. Ohne zu Zögern.
    Aber selbst das ist die letzten Tage echt schwierig.
    Auch "draußen" ging "Sitz" an der Leine meist gut.


    Ich war zuvor auch öfter schon ohne Leine mit ihr unterwegs, Rückruf per Pfeife funktionierte tadellos, auch danach sofort das Halsband überziehen- keine große Sache.
    Jetzt traue ich natürlich weder mir noch ihr den Freilauf zu.

    Nein, Probleme mit verschiedenen Untergründen hat sie nicht.


    Aber was ich auf diese "Rumänienzeit" schiebe:
    Sie ist absolut nicht an Spielzeug interessiert. Wirft man einen Ball, juckt sie das absolut nicht. Gaaanz selten benutzen wir mal so einen Zerrknoten.
    Ansonsten hat / hatte sie auch nie diese typisch aufgedreht-verspielte welpische Verhalten. Sie kam ja zu uns, als sie bisschen über 6 Monat war.
    Und insgesamt wirkt sie schon mehr wie ein ernster Hund.


    Kennt ihr das auch von euren Rumänen?

    Ich denke ihr seid noch immer bei der vorsichtigen Anfrage - vom Hund aus gesehen.

    Ich würde es eher so Beschreiben, dass wir die letzte Zeit einen Rückschritt zur "vorsichtigen Anfrage" gemacht haben.
    Ich war definitiv schon bei Befehl (bei meinem Mann ist das natürlich aufgrund der anfänglichen Männerangst noch ein bisschen anders)
    Bisher kann ich persönlich das Problem mit dem Halsband ja von ihr gar nicht. Nur von Erzählungen und Beobachtungen von meinem Mann.
    Als es eben vor paar Tagen zum ersten Mal bei mir auftragt, war ich ja auch total überrascht.
    Sie wirkt dann immer wie in einem "Panik-Tunnel". Als würde man was ganz fürchterliches anstellen wollen.
    Und dann (wie oben beschrieben) plötzliches Umschalten "hey, geht los, mach mir das Ding drum, wir gehen Gassi"


    Bisher muss ich sagen, hatte ich wirklich ein gutes Feingefühl und konnte mich gut in ihr Denken versetzten. Ich denke, das zeigen auch die sehr guten Erfolge, die wir schon innerhalb der kurzen Zeit schon erzielt haben...
    Aber seit knapp 2 Wochen bin ich total überfragt

    Ihr könnt natürlich auch mit was ganz kleinem anfangen. Damit ihr beide )also Hund und du) euch an das "du schaffst das, was ich von dir will" heranarbeiten könnt.


    Etwa mit Übungen zum "medical Training", also anfassen, ohr festhalten, Pfote anfassen etc. Hauptsache ihr erarbeitet, dass der Hund tut was du willst, dass er merkt, das geht und ist eine gute/ sichere Idee und das er lernt, dsas ist am Ende dann auch einfach immer immer zu zeigen, wenn du es verlangst.
    Und eben dran denken, dass Halsband- in -eile anziehen eine andere Übung ist, als Halsband nebenher überstreifen.

    Das funktioniert ja. Das ist es eben.
    Moment verstehe ich sie einfach nicht mehr.
    Seit sie bei uns ist, habe ich nahezu täglich Zecken, auch aus unmöglichsten stellen entfernen müssen. Ohne Probleme, lässt sie mich überall ran. Auch zb ans bürsten habe ich sie gewöhnt.
    Sie ist ja total toll und lernt schnell und gern. Das machte uns beiden ja auch mega Spaß


    Aber eben seit ca 2 Wochen ist es alles anders :(