Beiträge von Karo_95

    Hier noch eine Stimme für Pfefferspray! Ansonsten Adleraugen und Luchsohren haben.


    Merlin wurde als 5kg-Welpe fast totgebissen (Trichter, 1 Monat Ganzkörperverband, wegen der Bisswunden am ganzen Körper inkl. Loch mit ca. 4cm Durchmesser direkt vor der Lunge und 2 Monate Maulschlaufe wegen des gebrochenen Kiefers).
    Mal abgesehen davon, dass ich mich danach mit ihm nicht mehr rausgetraut habe, was "unproblematisch" war, da er sowieso der Hund meiner Eltern ist, habe ich es einen Monat später, als die beiden im Urlaub waren so gemacht, dass ich einfach früh morgens und spät abends wohingefahren bin, wo wir sicher niemandem begegnen, wo wir dann "länger" unterwegs waren. Sonst gabs nur lösen direkt vor unserem Gartenzaun. Pfefferspray ist seitdem mein ständiger Begleiter und hat mir damals ein enormes Gefühl der Sicherheit vermittelt und mir geholfen bei allem was sich "nach Hund anhört" nicht in blanke Panik zu verfallen. Mittlerweile sehe ich Merlin nur 1-2 Mal pro Woche aber ich achte immer darauf dass wir entweder wo lang gehen, wo wir niemanden treffen oder dass ich zumindest jederzeit die Möglichkeit habe die Straßenseite zu wechseln.


    Mir hat auch geholfen allen von diesem Geschehnis zu erzählen, Freunden, Verwandten, Nachbarn, allen!!


    Kopf hoch, ihr kriegt das sicher hin!:)

    Puh, da habe ich auch eine recht lange Liste, hier ein kurzer Ausschnitt...


    Lillemor, Frieda, Berit, Freya für Hündinnen mit hellem Fell, Motte und Madame für dunkles! Und Nimuë! :herzen1:


    Grimm und Greif für Jagdhundrassen
    Piet und Augustin müssen helles Fell haben
    Gepetto für eine italienische Hunderasse
    Cherub für etwas Schäferhundartiges
    Hadwin für eine Irish Terrier
    Und sonst gefallen mir Norbert, Herbert, Gremlin, Severin, Olaf, Konrad, Ferdinand, usw.


    In vielen, vielen Jahren als Pensionistin hätte ich gerne eine Dackelpärchen namens Goliath und Rottweiler xD

    Karo, Du hast mich mißverstanden. Ich lenke nicht mit Leckerlie von der Spur ab, sondern belohne das Abwenden/Gehorchen und bringe ihn dadurch auf andere Gedanken als das Spurverfolgen.Und solange das Abrufen nicht 99 %ig klappt, bleibt der Fiffi an der Schleppleine. Da kann ich das Abwenden einfordern (und dann belohnen).

    Danke fürs Aufklären! Bei uns schaut das gerade so aus, dass er sich bei tollen Spuren gar nicht abwendet, also angespannt in den Wald starrt und dann losmarschiert, das verhindere ich mit der Schleppleine. Vlt werde ich das mit dem Abwenden einfordern auch mal probieren, bzw. mal schauen ob und wie sich das bei uns bewerkstelligen lässt.

    Selbst wenn ich den Hund ein Stück weit kontrolliert eine Spur verfolgen lasse - WAS steht am Ende dieses Verfolgens?


    Ich habe die Vorstellung, es meinem Hund und mir unnötig schwer zu machen, wenn ich zunächst seinem Bedürfnis eine Wildspur zu verfolgen nachkomme, das dann aber später wieder abbauen zu müssen.

    Der Theorie nach ein freudiger Abbruch, aber frag mich nicht genau wie der ausschauen soll, müsste ich nochmal nachlesen bzw. mir was Gutes überlegen und rumprobieren. Die zwei Male die ich bereits Spuren verfolgt habe, war der nicht sehr freudig. Die Spur hat ihn zwar nicht weiß Gott wie hochfahren lassen, aber er wollte sie noch weiterverfolgen (eh klar), was ich aber nicht wollte. Wir konnten danach aber ganz normal weitergehen, trotzdem natürlich suboptimal.


    Und da sie Belohnungen nimmt und ansprechbar ist, lasse ich sie auch nicht auf die Spur. Mit einem Hund der weder Leckerchen noch Spielzeug nimmt, und Lob nicht als Lob empfindet, sondern als Störung- da kann man es, wie schon geschrieben, als Türöffner nutzen. Und mit wachsender Ansprechbarkeit auf die anderen Motivationen zurück greifen.


    Genau, das soll es sein, ein Türöffner, falls auf nichts anderes reagiert wird. Später kann man dann auf andere Belohnungen zurückgreifen!
    Ich gebe aber zu, dass ich auch immer mehr von der Idee des Spurenverfolgens abkomme, zum einen deswegen

    @Hundundmehr


    Zumal ich ja bei einer Aufgabe auf dem Weg bei mir mit der Zeit auch eine Erwartungshaltung schaffe und damit ein Zögern an den Wechseln.

    und wenn ich es mir genau überlege gibt das unser Wald gar nicht wirklich her, die Stellen, die ich innerhalb von einer Stunde von den Parkplätzen aus erreichen kann, sind entweder mehr Jungle als Wald, also sehr unübersichtlich oder es ist sehr offensichtlich, dass sich dort viele Wildschweine aufhalten, denen ich echt nicht begegnen will. Außerdem gibt es ja noch die Brut- und Setzzeit usw.


    Merlin ist jetzt 10 Monate alt und wir arbeiten seit ca. 2 Monaten an seinem Jagdverhalten, ich werde zuerst mal schauen ob er es nicht doch schafft sich selbstständig von der Spur abzuwenden und weiterhin so viel wie möglich zu dem ganzen Antijagdthema lesen. Ich glaube ich mache auch einfach mal einen Monat Pause mit unseren Waldspaziergängen, ich merke einfach, dass ich mir gar nicht so sicher bin welchen Weg ich verfolgen will und möchte das Problem nicht unabsichtlich verschlimmern. Und da mir gerade einfach die Zeit fehlt mich dem Thema mit der nötigen Intensität zu widmen, wird es hier mal nur Spaziergänge in wildfreien Gebieten geben, in denen er gut freilaufen kann, bis bei mir der Zeitdruck etwas nachgelassen hat.


    Vielen Dank für eure Anregungen! @Hundundmehr riesiges Dankeschön für deine ausführlichen Erklärungen, du hast mir echt gute Denkanstöße geliefert! :smile: :gut:


    Ich werde jetzt mal wieder zu meinem Dasein als stille Mitleserin zurückkehren, der Thread hier ist echt toll, aber leider fehlt mir gerade etwas die Zeit für einen aktiven Austausch .

    Das gibt mir auch zu knacken - ich frage mich, was das Ziel ist - und wie ich dem Hund das begreiflich machen soll?

    Das Ziel des Spurenverfolgens ist hier quasi ein Demonstrieren der Kooperationsbereitschaft meinerseits. Er soll sehen, dass sich die Anzeige echt auszahlt und ich hoffe, dass sie dadurch wirklich zuverlässig wird und die Spur keinen Meter alleine verfolgt wird! Ob das der richtige Weg für uns ist weiß ich noch nicht, aber es hört sich nach einem Weg an der zu Merlin passen könnte.


    1. Anzeigen hochwertig belohnen. Die hochwertigste Belohnung ist tatsächlich die Bedienung des durch die Spur ausgelösten Jagdverhaltens - und das muss nicht immer Spuren sein!
    2. Durch jagdliche Beschäftigung mit dem Hund dieses Bedürfnis zu befriedigen. Das es ein Ersatz für den Hund ist, weiß dieser nicht. Der merkt nur, ob sein Bedürfnis befriedigt wird oder nicht, ob er dabei Dopamin ausschüttet oder nicht.

    zu 1.: also du meinst, bei einem Hund, der durchaus ein großes Interesse an Beute hat, kann man die Anzeige auch z.B mit Zergeln belohnen oder mit dem Auslegen eines Dummies? Oder wie genau belohnst du "hochwertig"?
    zu 2.: jagdliche Beschäftigung ist bei dir der Dummy oder? Könnte aber auch etwas in die Richtung Mantrailing sein und muss nicht beim Spaziergang stattfinden?


    "... und belohne dann mit Leckerlie-Schmeissen-Suchen-Müssen ..." - ich befürchte, da sind die Grenzen bei einem jagdlich sehr passioniertem Hund sehr schnell erreicht.

    Ohja, also bei tollen Spuren würde sowas bei uns gar nichts bringen, da könnte ich weiß Gott was machen und er würde sich von der Spur nicht abwenden, nicht mal für das tollste Leckerchen der Welt, deswegen werde ichs eben mit Spurenverfolgen probieren... Unterbinden geht hier auch bei einigen Spuren mit einem "Weiter", aber das sind die, die er auch nicht verfolgen würde, wenn er könnte.

    In der Ausbildung von Amigo bin ich auch nie den Schritt gegangen, mir Sachen anzeigen zu lassen.
    Tatsächlich freue ich mich darüber, wenn ich sehe er bemerkt da was - und entscheidet dann selber: "Nö, nicht interessant genug!" - und geht dann weiter.

    Also du hast bemerkt, dass Amigo da gerade etwas bemerkt und hast es aber nicht belohnt, sondern abgebrochen, verstehe ich das richtig?


    Bzw. vlt nochmal an alle, die hier mitlesen und Lust haben zu antworten, habt ihr eure Hunde bei Spuren einfach abgebrochen und sie zum Weitergehen aufgefordert? Was macht ihr bei Spuren bei denen sie sich nicht abbrechen lassen? Solange daran arbeiten bis es doch irgendwann geht? Geht das überhaupt?

    2. Ich bin auf der Suche nach neuen Belohnungsideen, wenn er sich von Wild abrufen lässt o.ä. - also was richtig Tolles, was seinem Bedürfnis in dem Moment auch halbwegs nahekommt



    5. Bin ich damit auf dem Holzweg, dass ich das Thema grundsätzlich über Gehorsam regeln will?

    2. Merlin findet es super toll wenn ich ihm, den Gegenstand, den er dann hetzten darf, zuerst richtig präsentiere, ich tue so als würde ich das Objekt (kann bei uns echt alles sein) heimlich aus der Jackentasche holen wollen, da wird er schon mal neugierig, dann schaue ich mir das Ding genau an und sage dabei übertrieben "Wow" oder so und am Ende ist er ganz wahnsinnig wenn er dann hinterher darf- könnte aber schwer zu bewerkstelligen sein, wenns eine schnelle Belohnung sein soll :/
    Sonst befestige ich manchmal große Leckerlibröckchen an einer dünnen Schnur und verwende diese wie eine Reizangel, der er aber hinterherhetzen darf.


    5. Hach, wer weiß das schon :ka: ? bin mir bei dem was ich mache (sprich Wattebausch) auch ziemlich unsicher, bin auch total offen für Neues, aber gerade beim AJT gibts DEN Weg einfach nicht, glaube ich.

    Also Wildspuren möchte ich ungern nachgehen. Zum einen, weil das spätestens mit der Brut und Setzzeit eh rausfällt, da Kitze ja auch 2m vom Weg liegen können. Darüber hinaus, haben wir das eine zeitlang (Max.3-5mgemacht), sie schießt sich da in völlig andere Sphären. Ein gesittetes Mitnehmen ist da nicht möglich.

    Zur Brut-und Setzzeit fällt das Spuren verfolgen bei uns natürlich auch raus.
    Ich muss bei uns auch noch schauen ob ihn das Spuren verfolgen nicht komplett durchdrehen lässt. Kommt wsl auch auf die Spur an, nur sind die Spuren, die untersuchenswert wären, eben auch die, die ihn ev. durchdrehen lassen und von den anderen kann man ihn ja sowieso ablenken bzw abrufen :denker: .


    In dem einen Buch, das ich gerade lese steht, dass es Hunde gibt, die sich immer weiter in die Spur reinsteigern, bei denen nur ein kurzes Verfolgen sinnvoll ist und andere die mit der Dauer des Verfolgens ruhiger werden. Naja,... mal schauen, schließlich kann und soll man ja auch nicht ewig weit ins Unterholz kriechen^^! Natürlich würden wir das nicht die ganze Zeit machen sondern, vlt. 1-2 Mal pro Spaziergang, an Stellen, die ich gut einsehen kann, als eine Art Superbelohnung, dass er sieht, dass sich das Anzeigen voll auszahlt. Ich weiß nicht, aber ich habe irgendwie echt das Gefühl, dass das bei uns was bringen könnte.
    Sonst hätte ich als Alternative echt nur noch die Verlorensuche des Futterdummies, "normales" Apportieren findet er nämlich verdammt langweilig, und den Futterdummy lässt er bei starkem Wildgeruch auch öfter mal links liegen :roll: .
    Sonst gibts hier öfter Mal Waldagility, hat zwar nichts mit seinem Jagdverhalten zu tun, aber das liebt er abgöttisch und es erinnert ihn daran, dass er nicht allein im Wald ist :pfeif: .

    " wie gut, dass das eine Hündin ist, einen Rüden hätte er totgebissen" wtf :mute: :emoticons_look: entschuldigt hat sie sich nicht.

    Jup, das ist leider die traurige Realität, wenn der eigene Hund im Falle eines Falles der Überlegene ist, dann ist es solchen Menschen erst recht egal, was er macht.

    Habe jetzt von der Variante gehört, den Hund mit der Schleppleine zu stoppen& dem Hund kleine Bröckchen Futter auf die Stelle der Spur zu legen (in unserem Fall Reibekäse), damit sich das Warten auf was tolles ritualisiert und somit ein Verlangsamen hinbekommen. Problem hierbei: Ich bin nicht so zügig an der Spur- bis dahin hat Hund abgedreht und kommt zurück oder geht weiter, wenn er durch die Schlepp gestoppt wird. An der 3m Leine tritt es quasi nicht auf. Habt Ihr noch Input?

    Der Freilauf schaut bei uns so ähnlich aus wie bei euch, er behält mich gut im Blick, entfernt sich nicht weit und zeigt meist schon brav an, aber manchmal möchte er dann doch ins Unterholz stiften gehen :roll: . Deswegen bleibt auch die Schleppleine in wildreichem Gebiet noch dran.


    Ich habe wie du immer das Stehenbleiben am Wegesrand geclickt und ihm dann eine Futterbelohnung gegeben und arbeite gerade daran, dass er länger stehenbleibt bevor er los will. Bei uns ist das Ziel, dass er auch bei starkem Wildgeruch wenigstens mit einem Ohr bei mir ist. Wenn er mir eine Spur brav anzeigt, soll es entweder Futter oder ein Suchspiel geben, bzw. möchte ich ihm an der kurzen Leine ein paar Mal pro Spaziergang erlauben mit mir eine Spur ein Stück lang zu verfolgen.
    Gerade ist es bei uns so, dass er bei starkem Wildgeruch gar nicht auf den Clicker reagiert und auch losflitzen würde, wenn er könnte. Da werde ich ihn in Zukunft mit der Schleppleine stoppen und ihm aber stückchenweise mehr Leine geben, sollte die Leine Locker bleiben, stemmt er sich also nicht weiter mit voller Kraft in die Leine, bekommt er sein Signalwort und wir gehen ein Stück weit ins Unterholz, wenn möglich. Zwei Mal hat das bis jetzt gut funktioniert, mal schauen was die Zukunft bringt.


    Was ist denn euer Ziel? Einfach dass sie den Weg nicht verlässt oder wollt ihr auch gemeinsam Spuren verfolgen?
    Bei uns ist es auch so, dass Merlin mir alle paar Meter eine Spur anzeigt, allerdings gehen wir auch oft in der Morgendämmerung spazieren, schon möglich, dass es da überall gut riecht :roll: .
    Nach einer Stunde ist er auf jeden Fall komplett hinüber, ich hoffe, dass das mit der Zeit besser wird, wäre echt schade immer nur eine Stunde in dieser Gegend spazieren gehen zu können.

    Also hier (Wien, Grenze "normales" Wohnviertel und Villenviertel) fallen mir in letzter Zeit echt viele Akitas auf, bis jetzt ist mir aber keiner aggressiv vorgekommen (hier im Forum liest man ja echt Horrorgeschichten), sondern eher angenehm desinteressiert.
    Eine richtige Viszla-Schwemme gibt es hier auch, da sehe ich momentan jeden tag mehrere und es sind nicht mal immer dieselben. Lagotti und Spanische Wasserhunde dürften auch echt in sein. Pudel sehe ich hier auch oft.
    Labradore, Goldens und Beagle ebenso! Die meisten Hunde in der Gegend sind auch wirklich freundlich (glaube ich), aber man lässt ihnen trotzdem oft zu viele Freiheiten, wie Freilauf trotz Leinenzwang z.B, was auch mühsam ist, wenn man selbst einen sehr freundlichen Hund hat, dem man beibringen möchte, brav an anderen Hunde vorbeizugehen. :ka:

    Laufen die Hunde, ob erzogen oder nicht, einfach frei in der Botanik rum?
    Auch in der Stadt?
    Wo sind die Halter (mit ihren Gedanken) und warum reagieren sie zu spät oder gar nicht?
    Wie haltet ihr selber das mit dem Freilauf?
    Seid ihr selber schon mal in so einer brenzligen Situation gelandet oder hat euer Hund eine solche verursacht? Bzw wie verhindert ihr das?

    Ja, definitiv auch in der Stadt und definitiv auch an sehr strak befahren Straßen, schließlich ist der eigene Hund ja kein Instikttier und man kann sich natürlich in jeder Situation zu 1000% auf ihn verlassen. Die Halter laufen oft stolz wie Gockeln irgendwo daneben, dahinter, davor, weil der eigene Hund ja so etwas Besonderes ist, dass er keine Leine braucht. Und weil man sich so auf den Hund das Accessoire verlassen kann, starrt man dabei auch gerne mal aufs Handy und achtet null darauf was der Hund macht. Oft gesehen bei coolen, jungen, urban Typen mit Modehund :dagegen: .
    Auch im Park, in dem Leinenpflicht herrscht, ist keine der zwei Hundezonen gut genug für das eigene Baby, da können die anderen Hunde spielen, aber der eigene-niemals!! Die sehr gepflegten Grünflächen sind gerade mal gut genug um dem Hund, während man telefoniert, den Ball zu werfen. Dass Hunden das Betreten der Grünflächen nicht gestattet ist, interessiert niemanden, schließlich hat man ja auch keinen Hund, sondern einen Prinzen. :fluchen:


    Ich meide solche Orte wie die Pest und wechsle grundsätzlich die Straßenseite, wenn mir ein Hund, der out of control wirkt, entgegenkommt. Ich habe einfach keine Lust auf Diskussionen und fahre jeden morgen 5 min mit dem Auto in ein Gebiet indem wir höchst wahrscheinlich keinen Hundekontakt haben werden. Auch dort sind wir leider schon dem ein oder anderen Tutnix begegnet, es ist immer glimpflich ausgegangen und mein Hund ist unglaublich gelassen, was das betrifft, trotzdem hätte er mit seinen 10kg einem Hund mit massiver Beschädigungsabsicht nichts entgegenzusetzen. Aber wie man Hunde in einem Gebiet mit so hohem Wildaufkommen frei laufen lassen kann, wenn sie so grottenschlecht hören, ist mir schleierhaft.
    Traurig finde ich auch, dass sich noch nie jemand bei mir für seinen Hörtnixentschuldigt hat, kann ja mal passieren, dass der Hund abhaut, aber das dann einfach so stehen zu lassen,... naja wie der Herr sos Gescherr :pfeif: .


    Ich kann ehrlich behaupten, dass mein Hund noch nie in einen anderen reingebrettert ist, was uA daran liegt, dass er zur Kategorie "wenn ich im Freilauf einen Hund sehe, lege ich mich erst mal hin" gehört (wir arbeiten dran und ich gestatte ihm das auch nicht, trotzdem ist es praktisch, dass er nicht losstürmt) und ich sowieso immer anleine, wenn ich andere Menschen oder Hunde sehe und die sehe ich in 95% der Fälle zuerst, da ich sicherstelle, dass er sich hinter mir aufhält sobald wir in der Nähe einer Weggabelung sind. Wirkt der andere Hund nett, spreche ich mich mit dem anderen Besitzer ab ob die Hunde sich kennen lernen dürfen. Die meisten Leute, die so Früh wie ich unterwegs sind, sind aber oft echt in Ordnung, da sie entweder selbst einen sehr sicher geführten Tutwas oder eben auch die Nase voll von Tutnixen haben.

    Huhu, ich schleiche mich hier auch mal rein. Meine kleine Maus wird in wenigen Tagen 7 Monate alt. Jaliyah ist ein Colliemädchen :cuinlove: Und wir haben gerade eine recht große Baustelle: Die Katzenklos und Pferdeäpfel. :kotz: Hundekot wird auch gern genommen, aber nur noch selten :gott:

    Das kenne ich leider zu gut! Bin mir auch ziemlich sicher, dass es damals die Pferdeäpfel am Gelände der Vet-Uni waren, die bei ihm zwei Wochen langen Durchfall verursacht haben :fluchen: .
    Hundekot war bei uns in dem Alter auch eine wahre Delikatesse, hat sich dann aber kurze Zeit später, quasi über Nacht, gegeben.