Beiträge von Kullerauge_2018

    Naja, will ich das erzählen? Klar, warum nicht?


    Schön war's nicht. Saubermachen, ständiges Kontrollieren von Bakterien, also immer ein passendes Antibiotikum.


    Anfangs konnten wir sogar noch normal Gassi gehen. Den Katheter liess ich dabei auf.


    Aber gerade der Anfang war teuer: Da habe ich 500€ wöchentlich in der Klinik gelassen.
    Irgendwann hatten wir den passenden Katheter und Morsa damit nochmal so zwei, drei Monate.


    Ich habe sie dann einschläfern lassen, als das Wasser in den Beinen nicht mehr wegging. Vermutlich hat der Krebs in die Lymphen gestreut.


    Harnkatheter beim Hund ist schon arg, aber ich bin froh, es gemacht zu haben, nichts unversucht gelassen zu haben.

    Hallo!


    Leider verlor ich auch eine Hündin wegen Krebs in der Harnröhre.


    Ich war mit ihr zur Diagnostik in einer Klinik und da wurde ihr in Narkose schon ein Katheter gelegt.


    Mir wurde gesagt, dass andere Hunde noch ein Jahr mit Katheter hatten.
    Morsa hatte noch fünf Monate.
    Das war nicht schön, aber ich bin froh, nochmal alles probiert zu haben. In die Gießener Uniklinik sind wir beispielsweise noch, um weitere Meinungen ein zu holen. Man will nichts unversucht lassen.


    Will sagen: Ein Katheter kann erstmal helfen. Ist nicht schön und verlangt viel Pflege. Hat Dir das noch niemand vorgeschlagen oder kommt das nicht infrage?


    Ich denke an Euch und drücke Daumen!