Hallo zusammen,
ich muss mich jetzt auch mal zu Librela äußern. Erst einmal die äußeren Umstände, ich habe einen deutschen Schäferhund, knapp 11,5 Jahre alt, ED, HD, Cauda Equina usw., d.h. ordentlich "vorgeschädigt". Sein Name ist Zeus und wiegt knapp 43kg. Bis zum 9. Lebensjahr wurde er wenig bewegt und war stark übergewichtig und hat Discounter Trockenfutter bekommen. Seit 2018 lebt er nun bei mir, hat abgenommen wird täglich bewegt. Die Probleme des Bewegungsapparats wurden auch gleich beim ersten Tierarztbesuch festgestellt. Dadurch gibt's immer Grünlippmuschel und ähnliches.
Seit Januar bekommt er Gabapentin für die Cauda Equina, da er sich immer am Rücken aufgebissen hat. Das ist mit Gabapentin komplett vorbei.
Mittlerweile ist die Arthrose so schlimm, dass er regelmäßig die Gelenke beknabbert und am 17.5 wurde und Librela vom Tierarzt empfohlen, bevor wir dauerhaft mit einem NSAID weitermachen. Vorher hat er sporadisch Previcox bekommen. In den ersten zwei Wochen war er wie ausgewechselt, hat ruhig geschlafen, hatte wieder richtig Lust sich zu bewegen und hat einen extrem aufgeweckten Eindruck gemacht.
Am 2.6 sind wir dann gemütlich im Garten gelegen und er wollte reingehen und hat seinen rechten Hinterlauf nicht mehr belastet und eingedreht und hat sich sofort hingeworfen und gewälzt. Er hat mehrfach versucht, wieder aufzustehen und immer das gleiche Spiel. Wir haben ihm dann das Geschirr hin und gestützt. Es wirkte so, als ob er kein Gefühl im Bein hatte. Ich habe nicht das Gefühl, dass er Schmerzen hatte, das sieht anders aus. Er hat das Bein dann immer mehr belastet, aber immer noch sehr stark eingedreht. Das Eindrehen hielt bis ca. Sonntag und er hatte auch keine Lust zu gehen und war allgemein sehr wackelig auf den Hinterbeinen.
Nächsten Montag ist die zweite Dosis, ich bin noch unentschlossen, ob er die bekommt.