Beiträge von Ricarda+Lilly

Zitat von Joke50

Entschuldige das ich vergessen habe dir zu antworten!

Ja, es ist so das wenn ich tagsüber schlafe die Schlafzimmertür geschlossen ist. Wir haben in der ersten Zeit sein Körbchen auch im Schlafzimmer gehabt, möchten aber auf langer Sicht das er nicht im Schlafzimmer schläft. Daher haben wir auch die Schlafzimmertür offen, wenn wir Nachts schlafen damit er nach dem zu Bett gehen noch einmal schauen kann, das wir im Bett liegen.

Heute Morgen nach meiner Nachtschicht hat er die Nacht im Wohnzimmer verbracht. Ich habe ihn nicht gestört und habe auch nicht nach ihm geschaut. Bin dann schlafen gegangen mit geöffneter Schlafzimmertür.

Um 8:00 Uhr hat er mich dann durch ein lautes Heulen wach gemacht! Was aber sicher daran liegt, das wir nicht in seiner Nähe waren, weil das Wohnzimmer unten liegt und wir ja oben im Schlafzimmer. Uns ist dann aber auch aufgefallen, wenn er oben im Flur vor der Schlafzimmertür schläft, heult er nicht wenn er wach wird. Somit werden wir heute Abend das Wohnzimmer für ihn sperren und er soll dann vorm Schlafzimmer schlafen.

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Huhu ihr lieben Hundebesitzer, ich habe eben mal die Nachrichten hier überflogen :)

Also wenn ich mal von den Fellnasen ausgehe, dann sind die ja eindeutig Rudeltiere. Meine Hündin schläft z.B. immer in dem Raum, in dem ich auch schlafe, somit ist alles schick, denn keiner will vom Rudel ausgesperrt werden.

Vielleicht ist es ja einfach nur das Problem, dass er eben 'ausgesperrt' ist, wenn die Tür zu ist? Denn kein Rudeltier schläft ja alleine in einem separaten abgetrennten Raum. Wuffgi muss ja nicht unbedingt immer rein kommen, aber ich glaube, es wäre schön für eure Fellnase, wenn er weiß, ihr seid da (oder eben auch nicht, wenn ihr gerade mal arbeiten seid) und dann wird er sicherlich auch entspannter sein. Oder was meint ihr dazu?

Als ich noch nicht so bewandert war mit Hundeverhalten, hatte ich meine Lilly anfangs bei meinem Freund auch im Nachbarzimmer schlafen lassen und die Tür war zu... sie hat dann meine Schuhe zu sich ins Körbchen geholt und am Abend noch geweint vor verschlossener Tür das war halt einfach mal kacke.... aber als wir die Tür dann offen gelassen hatten, war alles schicki.

Mittlerweile hat sich die Wohungssituation geändert, ich schlafe in einem Hochbett, Hund unten im Körbchen und alles ist gut. :)

Ich denke mir, es geht einfach nur um dieses 'Rudelverhalten' - nicht allein schlafen/ausgesperrt sein....

LG, Ricarda und Lilly :)

Zitat von Atrevido

Ich verstehe, dass sich deine Tochter ängstigt. Und das ist sicher auch kein schönes Gefühl.

Aber wenn der Hund auf seinen Grundstück war, dann sehe ich da 0 Grundlage für eine Beschwerde. Also ich würde jemanden auch was Husten, wenn der sich meint über meine Hunde in meinem Garten zu beschweren...Sorry.

Grundstück hin oder her, wenn da kein Zaun ist und der Hund ohne Leine und ohne Aufsicht ist... dann ist das einfach nicht in Ordnung! Hund muss gesichert sein, wenn kein Zaun.. der kann knurren wie er will, muss aber mindestens durch einen Zaun vom Gehweg getrennt/gesichert sein!

Natürlich kann man da das Ordnungsamt in diesem Fall einschalten.

Zitat von SabethFaber

Wecker stellen finde ich nun einen total doofen Ansatz. Dann wecke ich das Zwerglein ja extra dafür auf, das halte ICH für falsch. Außer wenn es halt gezwungenermaßen sein muss, weil Termin oder so und man los muss würde ich niemals nicht absichtlich das Hundebaby wecken

Ach und dann packst du Hundewelpe lieber in die Box oder wie darf man das verstehen? Also wenn ich aufstehe, wird meine Hündin automatisch wach und steht parat. Hunde sind nicht wie Menschen und brauchen erstmal Anlaufzeit zum wach werden. Da gibt es keine Morgenmuffel wie unter den Menschen und dann lieber Wecker stellen und raus gehen zum Pipi als in eine Box einsperren...

Zitat

@Ricarda+Lilly
Gerade dieses naive „Tierschutzhunde sind auf ewig dankbar, weil man ihnen ein schönes Zuhause gibt“ Gerede sorgt dafür, dass TS Hunde zu Wanderpokalen gemacht werden. Das einzige das man mit völlig unreflektierten „Helft diesen armen Seelen“ Parolen erreicht, ist das nicht mehr darüber nachgedacht wird, welche Verantwortung ein Hund bedeutet und bei den ersten Problemen das „undankbare“ Tier zurück ins Tierheim bringt.
Bei der Anschaffung eines Hundes muss im Vordergrund stehen, was man als zukünftiger Halter vom Hund erwartet, welcher Typ Hund am besten in das eigene Leben und zu einem selbst passt, welche Kompromisse man eingehen könnte und was man bereit ist zu tun, wenn es doch mal schwierig wird. Sich auf Dankbarkeit und dem Gefühl ein Tier gerettet zu haben auszuruhen und der Dinge zu harren die da kommen reicht einfach nicht, wenn man wirklich verantwortungsvoll handelt.
Jeder Hund kann ein Volltreffer sein oder ein Fehlgriff - egal ob vom Züchter oder TS. Aber die rosarote Ponyhofbrille erhöht doch deutlich das Risiko mit vollem Anlauf auf die Nase zu fallen.

Hallo Labradora,

ich glaube, du hast mich da komplett falsch verstanden und die vorherigen Beiträge nicht gelesen. Natürlich ist ein Hund definitiv KEIN Spielzeug! Mir ging es einfach darum, dass man eben NICHT zum Züchter gehen muss, um einen wundervollen Hund zu haben. Ich persönlich bin DEFINITIV GEGEN ZUCHT! und genau aus diesem Grund habe ich geschrieben, dass man sich - WENN man sich für einen Hund entscheidet - erst einmal im Tierheim umsieht oder eben im Bereich Tierschutz. Tierschutzhunde sollten auch nicht zu Wanderpokalen - wie du es nanntest - werden. Es geht mir generell darum, dass wenn sich jemand für einen Hund entscheidet, einfach nicht zum Züchter geht, denn es gibt eben nun mal soooo viele Hunde aus anderen Ländern, die leider nun einmal auf der Straße leben und ich denke mir, Züchter sind unnötig, weshalb man nicht tausende von Euro ausgeben sollte, um sich einen Weggefährten 'anzuschaffen'.... deshalb schrieb ich bzgl. Tierschutzhund und treuer, dankbarer Weggefährte.... und die rosarote Ponyhofbrille habe ich persönlich keineswegs auf, auch wenn du mich damit nicht betitelt hast. Wie gesagt, ein Hund ist kein Spielzeug und ich finde es absolut unnötig, zu einem Züchter zu gehen, denn wie gesagt, gibt es sooo viele Hunde, die elendig auf der Straße verenden (würden), wäre da eben nicht der Tierschutz, bei dem man sich genauso seine für sich passende Hunderasse aussuchen könnte, wenn eben jemand rassespezifisch sucht.....

Ich selbst habe eine Hündin direkt von der Straße adoptiert, die mir am letzten Urlaubstag begegnet ist.. ich wollte sie eigentlich nur vermitteln, aber da sie so groß war, wollte sie eben niemand haben.. unglücklicherweise wurde sie zwei Monate danach angefahren und jemand hatte sie aufgesammelt, was ich knapp 3000 km entfernt erfahren habe, weshalb ich mich letztendlich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden habe, genau diese Hündin zu adoptieren. Und natürlich sollte man eben erst einmal diesen 'armen Seelen' helfen, bevor man zum Züchter rennt!

Zitat von Sacco

Ich kenne Hunde die hatten zwar weniger Zecke aber trotzdem ab und zu mal eine Zecke. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
LG
Sacco

Auch mit dem Scalibor-Halsband? Also damit hatte ich bisher wirklich sehr sehr gute Erfahrungen gemacht und meine Hündin hatte mit diesem keinerlei Zecken und sonstiges Ungeziefer mehr... Tierchenfrei bisher immer :) hihi

Zitat von Lionn

@Ricarda+Lilly

Das ist schön für dich, dass dein Hund es ohne gelernt hat. Heisst aber noch lange nicht, dass man es auf jeden Menschen und jeden Hund übertragen kann.
Jeder ist anders, hat andere Lebensumstände und deshalb muss man das machen was zu einem passt

Natürlich kann man nicht alles auf Hund und Mensch übertragen, aber dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es auch ohne geht, da ich schon sehr oft Menschen kennengelernt habe mit Welpen oder Hunden aus dem Tierschutz. Eine Box ist eben nicht erforderlich... und was die Lebensumstände anbelangt; sprichst du hier von Mensch oder Hund?

Na wie dem auch sei, ich finde eine Box eben einfach nicht in Ordnung, aber das ist meine persönliche Meinung. Wenn das andere so handhaben müssen/wollen, dann sollen sie das tun/für sich entscheiden, aber es geht definitiv auch ohne, wenn man eben die Zeit aufbringt und sich den Wecker auf alle 3-4 Stunden stellt....

LG

Zitat von Sacco

Wir meiden alle südlichen Länder mit den Hunden.
Auch bei einem Spot On oder einem Zeckenhalsband kann es passieren das doch mal Zecken und/oder Mücken an den Hund gehen. Da kann dann leider auch eine Mücke schon zu viel sein.

LG
Sacco

Mh, also ich denke nicht, dass dem so ist, denn meine Hündin hatte hier anfangs auch mal eine Zecke, aber nachdem ich ihr das Halsband angelegt hatte, war dem nicht mehr so, obwohl sie durch Gebüsch/Gestrüpp gewackelt ist, denn die Stoffe verteilen sich auf dem kompletten Körper/Fell und ich hatte seither nie wieder Probleme mit irgendwelchen Parasiten.

LG, Rici und Lilly

Zitat von letztenfreitag

Huhu!Wir haben uns tatsächlich auch überlegt, ob wir einen Hund vom Tierheim oder Tierschutz wollen. Mir tun diese Hunde auch furchtbar leid, es gibt jedoch für und wider und letztendlich haben wir uns doch mitunter wegen der Gründe von LosPerros für einen Hund vom Züchter entschieden (oder werden uns entscheiden).
Danke jedoch für den Hinweis!

Huhu,

kann ich euch denn wirklich nicht überzeugen von einem Hund aus dem Tierschutz?

Was ist denn das Für und Wider?

Ich finde es wirklich sehr schade, dass man zu einem Züchter geht, denn es gibt wirklich sehr sehr viele kleine arme Seelen, die auf ein Zuhause warten und sonst elendig verenden würden

Ein Hund aus dem Tierschutz ist eine so dankbare Seele und wird euch so sehr viel Freude bereiten und v.a. ewig dankbar dafür sein, dass ihr ihm ein schönes Zuhause gegeben habt. Und glaubt mir, das bleibt ewig in seiner Erinnerung, denn ich kenne sooo sehr viele Leute, die Hunde aus dem Tierschutz haben oder aus Tötungsstationen und die Hunde derer sind so treue Seelen und total lieb und wie gesagt ewig dankbar. Ein Züchter braucht man da gar nicht, denn die Anzahl der Straßenhunde ist so sehr enorm und leider bleiben die dann auf der Strecke durch dei doofe Zucht. Das macht mich wirklich sehr traurig, deshalb muss und möchte ich nochmals an eure Gutmütigkeit und euer Herz für Wuffgis appellieren und hoffe wirklich sehr, dass ihr euch für einen Wuffgi aus dem Tierschutz entscheiden werdet.

guckt mal die Geschichte - wie traurig

Hund, Perro de Aquas (Mischling, Hündin, 9 Jahre) in Lucena-Cordoba/

oder hier:

Hund, Perro de agua - Mix (Mischling, Rüde, 9 Monate) in Haltern am See/Nordrhein-Westfalen

Hund, Perro de Agua Espanol (Mischling, Rüde, 2 Jahre) in Malaga/

Hund, Perro de Agua Espanol in Beniferri-Benimanent/

aus der Tötungsstation:
Hund, Perro de agua Mix (Mischling, Rüde, 6 Jahre) in Castrop-Rauxel/Nordrhein-Westfalen

Hund, Perro de Agua Espanol (reinrassig, Rüde, 5 Jahre) in Schortens/Niedersachsen

Liebe Grüße, Rici und Lilly (Lilly ist übrigens direkt von der Straße, ich habe sie am letzten Urlaubstag kennengelernt, sie war 9 Monate alt und mit 11 Monaten konnte ich sie abholen... der Weg war sehr lang, denn eigentlich wollte ich nur ein Zuhause für sie finden, aber da sie niemand wollte, habe ich mich für sie entschieden und bin 2 Monate später zurück nach Kreta geflogen und habe sie abgeholt und sie dankt es mir noch heute. Sie ist sooo sehr lieb und liebebedürftig, braucht jeden Tag ihre Kuscheleinheiten und liebt mich über alles, gibt mir Kraft und wir sind mittlerweile nach 1,5 Jahren zu einem super Team zusammen geschweißt).....

Zitat von Lennox0611

das ist halt mein problem, ich weiss das der halter den BC aus dem tierschutz hat, und gelesen das BC sehr anfällig sind, unter der falschen haltung ein ausgeprägtes agressions und jagdverhalten an den tag zu legen. Ich will dem hund nix böses, aber ich will auch nicht lesen/hören das irgend ein hund hier angegriffen wurde und da irgend was schlimmes passiert. Wie gesagt, ich sehe die halter nur gelegentlich, meistens wenn beide hunde dabei sind, da ist es schlecht mit ansprechen... und da bleibt es wenn es unerhört bleibt dann ja aucv nur der weg zum amt...

Naja, mittags ist er nie unterwegs und abends gehe ich jetzt woanders spazieren... da zeigt sich mein kleiner sturkopf auch wieder vorbildlich... für einen dackel zumindest :)

Lg

Ja wie ich schon geschrieben habe, gehört der BC scheinbar wirklich an die Leine... der Hund kann auch nix für, das ist ein Halterproblem.. und egal ob Tierschutz oder nicht; der Halter ist für die 'Erziehung' zuständig und wenn Wuff nicht hört, dann muss man halt Vorsorge treffen und den anleinen....
Meine Hundin ist auch von der Straße und ich habe sie über den Tierschutz adoptiert. Sie hat auch ihre Eigenarten und neigte vor einiger Zeit zu Pöbelei und Mobbing. Dann ist es aber meine Aufgabe, meinen Hund so zu sichern, dass er keine 'Gefahr' für andere ist und nicht anders!
Wenn ich mit meiner Hündin unterwegs bin und andere Hunde ohne Leine auf uns unhöflich zugerannt kommen, werde ich auch böse. Und ich wohne in einer Großstadt. Hier gilt offiziell 'Hund an der Leine, also keinen Kontakt zu anderen Hunden' - heißt: wenn mein Hund an der Leine ist, dann darf kein freilaufender Hund an uns heran... und so auch anders herum, wenn meine mal überschwänglich ist und jemanden begrüßen will an der Leine, dann frage ich vorab, ob sie den Hund begrüßen darf oder nicht, dann signalisiert ja mein Gegenüber ob ja oder nein. Ich werde aber auch pöbelig, wenn ein Hund ohne Leine aus 50m Entfernung rotzfrech auf uns zugerannt kommt und wir einfach nur entspannt spazieren gehen wollen. Sowas geht halt einfach nicht und da muss Halter eben wirklich mal den nichthörenden Hund an die Leine nehmen. Ich blocke dann auch die anderen Hunde, sofern ich kann, weil meine Lilly ist ja nun auch nicht klein (Schulterhöhe 61 cm)... aber wenn das nicht funzt, dann lasse ich die Leine einfach fallen und wenn der Rüpelhund dann durch meine diszipliniert wird, weil er sich nicht ordentlich verhält, ist mir das dann auch wurscht... meine macht glüclickerweise nix, aber ihre Hundefreundin wird dann z.B. auch mal grantig....

Naja, jedenfalls muss ich noch abschließend sagen, es sollte nicht Hundeschule heißen, sondern 'Menschenschule'

Liebe Grüße, Rici und Lilly

Zitat von Lennox0611

ja, wir aind ein stammrudel von 5 hunden + gelegentliche gastläufer, jedoch hatte der BC schon jeden hund einzeln zwischen, bevor er das rudel im gesamtpaket gesehen hat, gegen jeden hat er sich agressiv gezeigt.

Übrigens kam er mir letztens entgegen mit frauchen als ich zum einkaufen gegangen bin, mich hat er direkt angeknurrt als er an mir vorbei ist. Ein paar stunden später traf ich ihn mit meinem zwerg, wir standen um eine ecke rum, er konnte meinen gar nicht sehen und fing schon an zu fletschen....

Halli hallo Lennox,
ja also ehrlich gesagt ist es dann scheinbar wirklich so, dass der Halter des BC seinen Hund einfach nicht unter Kontrolle hat. Der gehört an die Leine - definitiv!
Ich weiß nicht, ob er dich angeknurrt hat, weil er deinen Wuff gerochen hat oder ob er generell alle Leute, alle Hunde anknurrt.... kenne ihn ja nicht.
Wenn er deinen Wuffgi nicht sehen konnte, hat er ihn aber sicher schon gerochen und deshalb seine Reaktion....
(Ich kenne das von meiner Hündin bzw. meiner Freundin mit Wuff, aber im positiven Sinne: Wir waren verabredet, ich war einige Zeit kurz vorher den Weg zum verabredeten Standort gelaufen und ihre Hündin lief nach uns - außer Sichtweite - schon freudestrahlend schwanzwedelnd den Weg entlang, weil sie meine gerochen hatte und sich extrem freute.. so war es auch mal andersherum.. meine Freundin war vor uns außer Sichtweite, der Wind stand gut und meine Lilly war total aus dem Häuschen und konnte es nicht erwarten, weiter zu laufen und um die Ecke.. die Wuffgis riechen das schon :) )