Beiträge von Lennox0611

    Ich selbst habe alle 3 Tests mitgemacht, mit unterschiedlichen Hunden von mir, mit einem Hund sogar alle 3 Tests, teils im Hochsommer bei 30 Grad (und drüber), weiß also genau wie die Tests ablaufen... und das nicht nur von hören sagen, oder irgendwo mal gelesen/aufgeschnappt...


    Ich würde mir wünschen, das alle die die Tests als nichts (und/oder Schwachsinn) abtun, den/die Test/s selbst mal absolvieren... Nicht auf dem Fahrrad (auch nicht von irgendwem vertreten lassen), sondern auf eigenen Füßen!!! und dann bei 30 (oder mehr) Grad... Unter offizieller Aufsicht, und nicht bei sich im stillen Kämmerchen, wo man sonst was behaupten kann...

    Das hat so ziemlich jeder bei einem normalen Spaziergang in petto

    Ich möchte einmal kurz anmerken, dass es bei dem Belastungstest NICHT darum geht, ob die Hunde einen Kilometer in zügigem Trab überleben oder schaffen, sondern darum, wie sich die Vitalparameter verändern und vor allem wie schnell sie sich wieder normalisieren.

    Danke - das versuche ich seit mehreren Seiten zu erklären. Wird nur nach wie vor nicht verstanden.

    Tatsächlich wird es das. Und dennoch, ein gesunder kleiner Hund sollte dies schaffen ohne großartig Veränderung dieser ganzen Werte aufzuzeigen die dann eine überbelastung anzeigen.

    Das da minimale Änderungen sind im Vergleich zum Ruhezustand- wie bereits gesagt jede Bewegung strengt an. Aber die Werte und die Zeit zur Erholung bei einer minimalen Strecke in einem normalen Tempo sind für normale, gesunde kleinhunde lachhaft.

    Würde auch auf jeden Fall etwas JGHV anerkanntes nehmen

    Dann könntest Du ggf. auch jagdlich führen

    Ich greife das mal nochmal raus. Ohne JGHV Papiere ist es meines Wissens nach schwierig bis unmöglich einen Hund jagdlich zu führen. Das kann bestimmt nochmal jemand genauer erklären.

    Wenn das mit dem Jagdschein also klappt und du denkst, dass du daran Interesse haben könntest, dann würde ich auch auf jeden Fall eine JGHV Rasse wählen.

    Unmöglich ist es nicht, schwierig ist ansichtssache.


    Man kann die Hunde über Vereine wie brauchbarer Jagdhund oder JoP melden und auf die Brauchbarkeit testen lassen. Ist halt ein bisschen umständlicher da es zuerst über den phänotyp läuft und dann in die Prüfung geht. Die meisten die da sind sind meistens aus dem Auslands TS die halt arbeitswillug sind


    Aufwand und Art der Prüfung der Hunde ist wie gehabt, man muss nur schauen ob eine Organisation in der Nähe ist fürs ablegen


    (Lennox ist oP und hat dadurch die Prüfung gemacht)

    Ich finde es tatsächlich auch krass, dass ich quasi ausschließlich im Dogorum negatives über sie lese. Egal ob auf tiktok, Instagram oder Facebook, überall wird geschwärmt und sie in den Himmel gehoben...

    Manchmal frage ich mich schon, ob ich zu voreingenommen bin, aber wann immer ich Videos sehe, finde ich eigentlich immer mehr kritisches als positives...

    Das liegt daran das kommentare die negativ klingen von dem videoersteller gelöscht werden - das hatte ich bei tt bei ein paar videos

    Dieser Test ist doch zustande gekommen um zu ueigen das diese Hunde angeblich gesund und belastbar sind und somit strecke x in zeit x bewältigen können. Eine strecke und eine zeitangabe die einfach nix ist für einen tatsächlich gesunden hund (und da irgendwo auch die niederläufigen mit rein gerutscht sind da von mir nochmal die extra erwähnung). Für diese ist strecke x in Zeit x ein witz.


    Ind da die Anbringung kam "wenn man aber krank ist, eine beeinträchtigung" Oder whatever - tatsächlich ist es da teilweise auch mit machbar diese "leistung" zu vollführen


    Klar zeigt der test eine gewisse Belastung an, dass tut es aber immer wenn man sich bewegt.

    Und für andere ist es ein ganz normales lauf/gehtempo.


    Ich hab mal nachgeschaut, ich bin die runde heute mittag mit dem zwockel gegangen und da ich für die Ärzte alles aufzeichnen muss hab ich da immer ein paar daten


    Die Strecke ist 1638m (also über Anforderung) und ich hab dafür 17 min gebraucht (unter Anforderung) wobei bei dieser runde geschnüffelt wurde, ein Haufen gesetzt und es mir heute nur so sagen wir mal mittelprächtig geht.


    Klar ist dieses wenn man gesundheitlich nicht fit ist anstrengend und bedarf einer erholungsphase, aber es ist nicht aus der Luft gegriffen zu sagen das dies für einen "gesunden" Hund absolut machbar sein muss und da noch ziemlich tief gestapelt wird

    Meine Mutter hat copd Stufe 4 also hab ich das seit Jahren schon vor Augen


    Ich selbst erholen mich von einer beidseitigen lungenembolie und bin akut in chemo - also ja, ich kann es sowohl gesund als auch krank bewerten solche Strecken zu laufen da ich den direkten Vergleich innerhalb von ein paar Monaten habe - und die gassistrecke hat sich bei uns auch nicht in Luft aufgelöst. Klar, akut je nach tagesverfassung haperts da eher bei mir als beim dackel aber dennoch ist es absolut machbar

    Es geht um einen BELASTUNGSTEST, und da sind 1km in 11 Minuten für einen so kurzläufigen Hund ein strammes Tempo.


    Dein Ernst?

    Meine Chis lachen da drüber!

    nicht nur deine chis...

    Hier ist 1km die "ich geh mal kurz um den Block pipi machen runde" (also das equivalent zu der pinkelt mal grad am Baum vorm haus). Klar, mit schnüffeln, markieren etc kann man da schon mal trödeln aber ganz normal durchgelaufen ist das jetzt nix wo ich sage das ist eine Belastung für mich, geschweige denn dem Dackel (und der ist nun wahrlich ein niederläufiger)

    Was wor früher mehr oder weniger wahr genommen haben kommt aber auch darauf an in welchem Umfeld wir groß geworden sind. Ich bin Baujahr 87 und da war es als Kind in den frühen 90ern für mich ganz normal Arbeitsrassen zu sehen, am typischen halt Jagdhunde und vom Umfeld mehr Boxer oder Schäferhunde. Da hatte als wir wieder zurück ins Wohngebiet gezogen sind in den kompletten Mehrfamilienhäusern (und das sind ca ü200 Wohnungen bei uns im Block) nur der Hausmeister (Boxer), wir und noch ein Nachbar (Schäferhund) Hunde.