Abschnappen hätte ich auch gesagt, aber kann auch mit der Aufregung zu tun haben. Im Endeffekt sind deine beiden ja für ihn noch recht fremde Hunde. Da finde ich es ok, wenn er zu viel Nähe noch nicht mag. Meine Hündin aus dem Tierschutz hat mich noch nach Monaten angeknurrt, wenn ich ihr zu nah kam, obwohl sie durchaus schon ab und zu selber ankam, wenn sie gestreichelt werden wollte. Heute nach 4 Jahren wäre das undenkbar, sie knurrt schon lange nicht mehr, würde dann heute weggehen.
Beiträge von Jonah-2
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Habe ich so ähnlich erlebt. Ein Nachbar hat sich an den Zaun gestellt und meinen Hund angeschnauzt. Der hat sich natürlich aufgeregt und gebellt. Der Nachbar hat auch Steine auf den Hund geworfen und mit dem Fuß gegen das Tor getreten, als mein Hund davor stand. Mir hat er vorgeworfen, dass ich meinen Hund nicht erziehen kann, weil er ihn anbellte.
Im Endeffekt habe ich das Problem ausgesessen. Habe meinen Hund nicht mehr alleine in den Gaten gelassen und habe aufgepasst, ob der Nachbar zu sehen ist.
Nach ein paar Jahren ist der Nachbar verstorben und eine Nachbarin hat mir erzählt, dass es ihm am Schluss wohl leid getan hat, wie er sich verhalten hat. Naja, ich habe ihn immer ignoriert, es ist nicht meine Aufgabe so einen Blödmann zu erziehen.
Furchtbar sind solche Typen. Wären es nicht deine Hunde, würde er sicher was anderes finden was ihn stört.
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Wenn er noch wegrutschen kann, liegt noch zu wenig Teppich. Habe auch mal beim Baumarkt so ein Stück Teppichboden von der großen Rolle gekauft, der war unten drunter beschichtet, damit er nicht rutscht. Das war fürs Wohnzimmer groß genug und ich habs nach dem Tod meines Rüden dann weggeschmissen. Die Schmutzfangmatten reinige ich nur und rolle die dann für ihren nächsten Einsatz zusammen.
Für die Pfoten bzw. Krallen hatte ich Soft Claws. Wenn man die zuerst in heißes Wasser wirft, werden sie weich und sie passen besser über die Krallen. Damit hat er sich die Krallen nicht mehr blutig abgeschliffen.
Dann gibt es noch so Ringe für die Krallen (ToeGrips), die beim wegrutschen helfen sollen. Damit habe ich aber keine Erfahrung, weil ich das Problem bisher mit den Teppichen gelöst habe.
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Finde ich aber normal. Alle meine Tierschutzhunde sind die ersten Monate immer mir nachgelaufen, oder haben sich nach einigen Wochen so hingelegt, dass sie mich wenigstens sehen konnten. Bei allen hat das aber auch von alleine aufgehört, als sie sich eingelebt hatten und sich sicher fühlten. Ich finde Cookie ganz toll, freut mich richtig, wie gut er sich bei dir eingelebt hat und alles mitmacht.
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Mein Rüde aus dem Tierschutz hat mich das erste Jahr auf Schritt und Tritt verfolgt, später immerhin so, dass er mich sehen konnte. Heute liegt er ganz entspannt eine Etage höher alleine im Bett. Meine Hündin ist am Anfang auch immer hinter mir hergelaufen, aber nur wenige Wochen. Ich finds jedenfalls normal, dass ein neuer Hund im neuen Zuhause hinterher läuft und Angst hat alleine zurückgelassen zu werden.
Bei mir gab es immer ein bis 2 Katzen. Das war bisher nie ein Problem, man muss sie am Anfang langsam aneinander gewöhnen und ich habe sie immer die ersten Wochen getrennt, wenn ich nicht da war. Ich würde ihr die Katzen deiner Eltern bald zeigen und gucken, ob sie die gleich jagen will, oder sie eher ignoriert.
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Ach wie schön, dass du diesen Senior eine Chance geben willst. Das freut mich sehr.
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Das tut mir unendlich leid. Gute Reise Maya.
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Wenn die Beine meiner alten Hunde nicht mehr so recht wollen, kommen bei mir Schmutzfangmatten auf die Fliesen, damit die Pfoten nicht mehr wegrutschen.
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Bin ganz begeistert zu lesen, wie gut er alles mitmacht und wie entspannt er bereits ist, richtig toll was du ihm bietest.
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Wie niedlich. Herzlich willkommen junger Mann.
Er sieht aus, wie ein Minirotti. Sehr hübsch.