Beiträge von Jonah-2

    Also, dafür dass ich „nur“ eine OP Versicherung abschließen wollte, finde ich jetzt 1.500€ zusätzliche als Puffer bei eventuellen ambulanten Behandlung ok. Klar bei schweren Erkrankungen wird das nicht ausreichen, aber es muss ja nicht immer gleich so schlimm kommen.


    Ja, das finde ich auch total günstig. Für nur 5 Euro mehr im Monat die 1500 zusätzliche Absicherung würde ich wohl auch mitnehmen.

    Meine jetzigen Hunde haben auch Trofu zur freien Verfügung. Nassfutter teile ich ihnen 2 x täglich zu. Da aber meine Hündin so dünn ist, sollte sie zusätzlich fressen dürfen so viel sie mag. Das klappt auch gut, auch mein anderer Hund profitiert davon, weil er nicht jeden Morgen Hunger hat und lieber später frisst.


    Früher habe ich einige Jahre auch nur 1 x täglich gefüttert. Bis im Alter mein Rüde das nicht mehr so gut vertragen hat und er mehrere Portionen brauchte.

    Nach dem Zusammentreffen mit ihrem Hund, meinte sie, das wir ein wenig mehr Führung und Souveränität rein bringen müssen, da wir in diesem Moment gesehen haben, was für eine Power auch in diesem Hund steckt.


    Wobei das andersrum sicher auch anders gelaufen wäre, also wenn ihr mit Tessi zum Hund der Freundin gegangen wärt. Ihren Garten wird sie verteidigen, weil sie ja noch unsicher ist. Geht sie aber in einen fremden Garten, sieht das bestimmt ganz anders aus.

    Ich möchte sie wirklich zu nichts zwingen, und auf gar keinen Fall, das erste Vertrauen das sie zu uns aufgebaut hat, zerstören, aber möchte auch nichts versäumen und ihr möglichst eine souveräne Führung anbieten, damit sie sich sicher fühlt und sich an uns orientieren kann.


    Bei meiner Hündin habe ich Zwang angewendet. Zum Gassi raus die Kellertreppe hoch war kein Problem. Eine kurze Runde und schnell wieder heim. An der Kellertreppe wurde sie panisch, hat sich gedreht und gewunden und ich habe sie die Treppe am Geschirr runter gezwungen. Beim nächsten Mal wurde sie auf dem Rückweg an der Kellertreppe wieder kurz panisch. Ich sie wieder runter zurück in die Wohnung gezwungen. Seitdem geht sie von alleine, keine Panik mehr.


    Was mir nicht klar war, sie hat die Wohnung über die Kellertreppe rauf verlassen, wusste aber nicht, dass man die Treppe wieder runter zurück in die Wohnung kommt. Nachdem sie das begriffen hat, also dass ihr sicherer Ort am Ende der Treppe zu finden ist, hat sich das Problem direkt erledigt.



    Ich würde wohl bei Tessi noch etwas warten bis sie die Wohnung als ihren sicheren Ort abspeichert. Dann in wenigen Wochen mal abends mit ihr an der Leine kurz rausgehen. Sie wird ja nicht freiwillig ihren sicheren Ort verlassen. Aber sie muss ja auch die Chance bekommen, dass sie lernt, dass ihr immer wieder zurück kommt. Zurück kommen kann man nur, wenn man auch mal kurz weggeht.



    Meine erste Tierschutzhündin lebte über 16 Jahre bei mir. Sie hat alles mitgemacht, ist mit im Urlaub gewesen, in Dänemark, an der Mosel, egal wo. Wenn ich nach 2, oder 3 Wochen Urlaub hier bei mir die Autobahn verlassen habe ist sie aufgewacht und hat gewedelt, sie wusste ganz genau wo wir waren und dass wir bald zu Hause sind. Sie hat sich immer gefreut heim zu kommen, ihr ganzes Leben lang.

    Dog Scanner sagt Australien Sheppard Hovaward Mix

    Witzig, ich hatte mal einen schwarzmarkenen Hovawart und musste auch dran denken, als ich dein Avatar gesehen habe. Halt aber nur wegen der Vieräuglein. Aber Bracken und zig andere Hunde haben auch Vieräuglein und ich finds gut, dass dir die Rasse eh nicht wichtig ist. Man weiß ja sowieso nie, wie viel von den jeweilig beteiligten Rassen drin ist.