Beiträge von HyperPiper

    Genau so wars von mir ja auch eigentlich gemeint :nicken: natürlich weiß die Züchterin über alle wichtigen Infos Bescheid und wenns für uns halt so gar nicht passt, kann man ja was sagen. Wird bei uns wohl ähnlich ablaufen, wie bei FairytaleFenja

    Ich finde nur, die Züchterin hat 24/7 Kontakt zum Welpen und wenn wir besuchen is es auch nur ein Moment. Wir haben uns ausführlich unterhalten und ich hab hier auch ein gutes Gefühl, das die Züchterin schon sehr bewusst verteiltblushing-dog-face

    Es kann halt mit jedem Pferd alles passieren, egal wie alt. Die Frage ist halt was will man. Will man eben die „Safe-Variante“ nehmen - es ist nämlich halt einfach Fakt, dass es meistens bei mehrmaligem Probereiten auch zu Hause klappt, davon würde ich mich nicht verunsichern lassen. Oder will man halt bisschen Risiko bzw Lotto spielen und bleibt halt mehrere Jahre einfach im Ungewissen mit der Entwicklung.


    Ich bin für die Variante älteres Pferd mit weniger Risiko und er ist für ein junges Pferd mit mehr Risiko. Er meint ich bin zu ängstlich und trau mir zu wenig zu und ich meine er stellt sich das ganze zu einfach und leicht vor.

    Das meine ich auch :lol:

    Ist halt doof, wenn du da dann so gar nicht ran kommst. Weil es gibt X negativ Beispiele wie es mit jungen Pferden alles andere als supi easy ausgeht und läuft. Und das scheint aber nicht relevant zu sein...

    Im Prinzip geht es halt aber einfach häufiger mit jungen Pferden schief, aber aus ganz anderen Gründen, wie es bei älteren net klappen könnte.


    Is aber doch bei den Hunden genauso, oder? Warum will man ein Risiko und eine Rasse, wo man vielleicht nicht genau sagen kann, ob man der gerecht wird oder nicht, anstelle eine Rasse zu wählen, die in den Alltag passt und für die man nix umkrempeln muss.

    Das ist doch das gleiche nur mit altem und jungen Pferd. Wieso das Risiko mit dem jungen Pferd, ohne genügend Jungpferde-Erfahrung und dann stellt man sich alles noch viel leichter vor als es ist und es wird sich schon alles fügen. Aber wenn nicht und dann? Müsst ihr doch noch ein weiteres, älteres Pferd kaufen. Und das hättet ihr direkt haben können;)

    Vielleicht mal so probieren


    Aber ich kann verstehen, dass ihr erstmal solange keins holt, bis eine Einigung da ist :gut:

    Es kann halt mit jedem Pferd alles passieren, egal wie alt. Die Frage ist halt was will man. Will man eben die „Safe-Variante“ nehmen - es ist nämlich halt einfach Fakt, dass es meistens bei mehrmaligem Probereiten auch zu Hause klappt, davon würde ich mich nicht verunsichern lassen. Oder will man halt bisschen Risiko bzw Lotto spielen und bleibt halt mehrere Jahre einfach im Ungewissen mit der Entwicklung.


    Wie gesagt, in beiden Situationen kommt das Pferd aus einer anderen Umgebung neu zu euch und ist „fremd“. Heißt also, egal ob jung oder alt, es kann sich mehr oder minder gut in die bestehende Herde einfügen und es kann erste Probleme geben wegen der neuen Umgebung oder halt auch nicht. Bei nem ausgebildeten Pferd hat man eben noch die Möglichkeit, das es als „Lehrpferd“ fungieren kann, weil es eben schon erfahren ist. Heißt also, wenn man eben länger keine Routine hat, gibt ein solches Pferd auch Sicherheit und macht einfach Spaß und man lernt eben gemeinsam. Für ein junges Pferd, das frisch aus der Ausbildung kommt, muss man meiner Meinung nach einfach perfekt reiten und zu jeder Zeit ganz klar wissen, was man tut. Und wenn du sagst, die Routine fehlt, finde ich es einfach keine ideale Idee. Ihr bräuchtet deswegen nicht nur gemeinsamen Unterricht sondern auch immernoch einen Beritt der regelmäßig „Korrekturreitet“(bitte nicht falsch verstehen) bzw beim weiteren ausbilden hilft.


    Das wäre ja so mein Hauptargument.

    Ich finds sehr schade für den Hund.. vom Regen in die Traufe.

    Für mich ist es gar kein Wunder, dass der Hund sich so verhält. Da lebt er lange Zeit im Tierheim, ebenfalls im Zwinger und hat nur bedingt liebevollen Sozialkontakt. Dann kommt er endlich da raus und ist total überfordert und ihr regt euch darüber auf, dass er eure Nähe und Zuneigung sucht. Er erfährt ja nur Ablehnung. Ich denke, sein Verhalten hat sich wirklich durch seinen Stress und eure Reaktion darauf entwickelt. Der Hund weiß ja gar nicht mehr, wo oben und unten ist....


    Aber da du ja einen Tipp willst:

    Bitte geht mehr auf den Hund und seine evtl Vergangenheit ein und versucht wenigstens ein bisschen einfühlsamer zu sein. Gebt dem Hund Zeit und überfordert ihn nicht so mit Kurzschlussreaktionen. Wenn ihr es wirklich schaffen wollt und den Hund behalten wollt, dann müsst ihr euch Mühe machen und euch auf den Hund einlassen. Ein Trainer kann ja helfen.

    Aber: wenn euch das zu viel ist und ihr seht in dem Zusammenleben keine Zukunft, weil es euch unmöglich ist, den Hund zu verstehen, dann bringt ihn wirklich zurück. Das macht so doch keinen Sinn und ist für beide Seiten unschön. Und dann hofft man einfach, dass der Hund ein anderes zu Hause findet, die ihm das gibt, was er braucht.

    Ehrlich gesagt, würde ich gar nicht abwägen, was bei welchem Alter eher oder mehr vorkommt, weil das egal wann immer passieren kann. ABER Argumente wie „wenn man es von klein auf hat, weiß man wie es ausgebildet ist“ ..ähm, nicht unbedingt. Ihr gebt das Pferd irgendwohin auf die Fohlen bzw Jungpferdewiese und wenn es alt genug ist, bleibt es immernoch da zur Ausbildung und darauf habt ihr keinen Einfluss. Es ging schon leider ganz vielen so, die dachten, ihr Pferd wird in nem professionellen Beritt super ausgebildet und am Ende war das Pferd kaputt bzw unreitbar und man konnte es dann auf die Weide stellen. Ich sage nicht, das das immer üben überall so ist. Aber es ist Quatsch, man wäre sich mit einem jüngeren Pferd aus X gründen sicherer, es ist halt das Gegenteil.

    Und man reitet ein Pferd normalerweise nicht nur 1 mal Probe und auch nicht immer nur im gleichen Gelände bzw Platz/Halle,wenn man da wert drauf legt. Da weiß man dann doch schon sehr genau, worauf man sich einlässt und wie es ausgebildet ist und ob das dann zu einem passt. Und ein erfahreneres, gut ausgebildetes Pferd, welches als geländesicher gilt, sollte genau das auch sein. Egal in welchem Gelände. Deshalb testet man das ja aus.


    Ich finde, alle Argumente deines Mannes kann man sehr wohl widerlegen, wenn nicht zuletzt einfach mit Vernunft oder sogar einfach der Grund, das DU reiten möchtest. Und das ist einfach mit nem Jährling gut 4-5 Jahre überhaupt net drin und danach der weitere Verlauf genauso unsicher wie mit nem Pferd, was halt neu zu euch kommt. Die Situation habt ihr doch in beiden Fällen.

    Also ich persönlich würde auch eher zu einem bereits ausgebildeten Pferd tendieren. Es muss ja kein „altes“ Pferd sein. Es kann ja ruhig ein jüngeres Pferd sein, was sich eben noch formen und fördern lässt, wenn ihr das so gerne machen wollt und euch das lieber wäre. Dann habt ihr so ein Mittelding, grade zwischen den Pros und Cons die du schon aufgeführt hast. Zum anderen finde ich auch, das ein ganz junges Pferd zu zwei schon alten Pferden evtl nicht so problemlos verläuft wie wenn du ein Pferd nimmst, was nicht mehr ganz so grün hinter den Ohren ist.

    Wie schon erwähnt, der Preis trügt grade bei den Pferden. Der Kaufpreis ist doch eh immer das geringste. Es sind die laufenden Kosten. Und die sind bei nem rohen Pferd dann doch bedeutend höher... also allein der Beritt und du nimmst ja währenddessen selber noch Unterricht, dann wie du schon gesagt hast, lange regelmäßige Kosten ohne das du so wirklich reiten kannst und vor allem viel viel Zeit und Arbeit. Die steckst du eben bei nem bereits ausgebildeten Pferd nur bedingt so arg rein.

    Außerdem ist es nie garantiert, dass du „mehr Spaß“ an nem jungen, rohen Pferd haben wirst, als an nem älteren, ausgebildeten, nur weil du es selbst ausbildest und deswegen weißt was es kann und „woher es kommt“. Das finde ich zb, würdest du ja beim Probereiten wiederum auch sehen können. Da bekommt man ja immer nem Einblick darin, wie das Pferd ausgebildet wurde.


    Ich würde mich nichtmal aus Unsicherheit oder so für ein älteres Pferd entscheiden, sondern einfach auch aus der Sicht heraus, dass du sagst, du willst gern wieder richtig reiten. Da kannst du theoretisch direkt loslegen und evtl erste Kommunikationsprobleme auch mit nem Trainer lösen. Hast also direkt die volle Dosis Spaß :D