Beiträge von Flyhigh

    Dazu ein kleiner Einwurf: Kleiner Hund (Westimix) läuft ohne Leine aus seinem Grundstück, weil die Besitzerin Gassi gehen möchte. Just in dem Moment kommt ein Fußgänger vorbei und wird von dem kleinen Hund ins Bein gebissen. Eigentlich nichts hochdramatisches aber der Mann hat Angst, dass der Hund Tollwut hat und geht den offiziellen Weg übers Amt und Polizei. Der Hund ist nicht geimpft und somit kann der Tollwutverdacht nicht ausgeräumt werden, der Hund wird folglich eingeschläfert.


    Ich will meinem Tier auch nichts unnötiges reinpumpen aber bei der Tollwutimpfung sage ich mir, lieber gleich (ab 12. Woche) geimpft als nachher das Nachsehen zu haben.

    Danke für deinen Eindruck :)
    Ja, die Konzequenz ist immer sehr wichtig aber bei einer so kräftigen, charakterstarken Rasse im besonderen. So wie du die Hunde beschreibst, finde ich sie auch toll. Auslastung und klare Strukturen vorrausgesetzt, sind es ehrliche, entspannte Charaktere, die aber aktiv werden, wenns an die Arbeit geht. Bei den potenziellen Elterntieren habe ich auch ein Auge auf ihr Nervenkostüm und einen klaren Kopf.

    Würde ich nach den o. g. Kriterien einen Hund suchen, würde ich mich eher in Richtung Boxer, Airedale Terrier orientieren. Da kenne ich eigentlich nur menschenfreundliche Rassevertreter. In meiner Fahrschule lag immer ein Airedale Terrier. :smile:

    Mit den Rassen kann ich mich leider überhaupt nicht anfreunden, ich habe ja schon recht lange herumgeschaut und überlegt, bis ich die Auswahl auf Rotti und Herder eingegrenzt habe. Wie schon beschrieben, muss der Hund auch nicht unbedingt den ''Laufverkehr'' mitbekommen, sondern hat seine Rückzugsmöglichkeit. Ich habe bereits eine Hündin, da schwankt das auch sehr, ob sie sich nun im Eingangsbereich oder lieber hinter den Kulissen aufhalten möchte (Mali-Mix).

    Was mich auf jeden Fall stören würde, die Rottis bauen im Sommer extrem schnell ab, wenn es warm ist, auch die eigentlich sportlich-schlanken (soweit man so was bei einem Rotti sagen kann) haben da einfach aufgrund der Masse deutlich schneller Probleme, als alle anderen Hunde, die an diesen Tagen trainiert habenMit

    Mit Blick auf die Erderwärmung sicherlich ein wichtiger Punkt, gerade wenn es mehr und mehr Sommer wie den vergangenen geben soll.


    Ein Rottweiler ist und bleibt natürlich kompakter als so ein drahtiger Herder, aber auch da gibt es schlanke, bewegliche Linien. Da muss man halt genauer schauen :)

    Richtig, das habe ich auch im Blick. Diesen Massekolossen kann ich nichts abgewinnen, zumal es der Gesundheit der Rasse auch nicht zuträglich ist, immer schwerere Tiere zu züchten.

    So das wollte ich schon mal ganz lange loswerden. Der Titel nennt ja schon das Problem.
    Ich erwarte auch keine Lösung und ich muss auch nicht alles nachvollziehen können aber es ist mein Eindruck, dass der Tonfall unter Hundehaltern immer rabiater wird.


    Vorneweg, ich bin auch nicht immer die Ruhe selbst. Es gibt vieles, dass mich wirklich ärgert! Aber ich will weder jemanden mit meiner Meinung erschlagen, noch irgendwen angreifen.
    Ich bin immer für einen vernünftigen Dialog bereit, in der Hoffnung, dass auch mein Gegenüber sachlich diskutieren kann und nicht nur seinen Frust an mir auslassen will.


    Eigentlich liebt doch jeder sein Tier, auf seine Art und Weise und manchmal nimmt diese Liebe komische Auswüchse an aber das ist doch kein Grund sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen oder doch?


    Man kennt es ja aus diversen sozialen Netzwerken, dass ganz schnell alles zu einem riesen Problem aufgebauscht wird. Normaler Austausch kaum mehr möglich, die Fronten verhärten sofort.
    Tja leider bin ich kein begnadeter Schreiber und kann vielleicht auch nicht so gut rüberbringen was ich meine. Vielleicht liest es aber doch der ein oder andere und reflektiert sein Verhalten.
    Vielleicht hilft es wieder etwas entspannter und offener im Umgang mit anderen zu werden.
    War auf jeden Fall gut das mal niederzuschreiben.


    Jetzt kommt ja auch wieder die Weihnachtszeit, etwas Freundlichkeit und Nächstenliebe schadet ja nicht.... :weihnachtslicht:

    Gerne, Getier, ich bin selbstständig und mit meiner Zeit recht flexibel.
    Generell halte ich es aber so, dass ich Vor- und Nachmittags arbeite um genug Pausen für mich und mein Rudel zu haben. Das Wochenende ist in der Regel Freizeit.
    Die Hunde haben genug Platz und Rückzugsfläche, sie müssen also nicht ständig meine Kunden ''ertragen'' ;) Hinzu kommt, dass meine meisten Kunden keine Probleme mit solchen Hunden haben und wenn doch, dürfen sie gerne zu einem Kollegen gehen. Eine entsprechende Eingewöhnung für den Welpen nehme ich mir natürlich raus - er wird nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern darf in seine Rolle reinwachsen.

    Habt ihr mir eine Empfehlung für einen Hunderucksack, der sich für längere Touren (konkret 2 Wochen) eignet?
    Er sollte möglichst gut gepolstert sein, damit sich ein kurzhaariger Hund ohne Unterwolle nicht wund scheuert.
    Und er sollte so gut einstellbar sein, dass er nicht herumwackelt, damit der Hund auch in schwierigem Gelände sein Gleichgewicht halten kann.


    Danke euch schonmal für euren Input

    Wer sich die zwei Rassen anschaut wird sich denken, was ist denn das für eine Auswahl? Völlig verschiedene Paar Schuhe... Also die Lage ist so, ich möchte gern einen Welpen bei mir einziehen lassen. Nächstes Jahr, evtl auch erst 2020, mal sehen wie es kommt. Gerade bin ich noch am sondieren, welche Züchter in Frage kommen, welcher Hundeplatz passt zu uns. Aber viel wichtiger; welche Rasse wird es? Bitte antwortet nur, wenn ihr selbst eine der beiden Rassen führt und aus eurer eigener Erfahrung heraus erzählen könnt. ''Ich hab mal gehört/ hab gelesen/ ein Bekannter hat...'' das hilft mir nicht wirklich - danke für's Verständnis.


    Mein Zwiespalt gestaltet sich so: der Rotti ist generell entspannter, hat ein besseres Nervenkostüm, mir gefällt seine Optik, dafür ist er im Sport massebedingt schwerfälliger und langsamer. Der Herder ist flinker, schneller bei der Arbeit aber insgesamt nervöser, optisch finde ich ihn aber auch sehr schön.


    Ich möchte den Hund Richtung IPO/ Obedience führen, Obedience bin ich erfahren, IPO ist für mich Neuland. Der Hund ist im Alltag integriert, darf mich auf die Arbeit begleiten, bekommt entsprechend Ansprache und Auslastung. Da ich aus BaWü komme, stört mich der Listenstatus des Rottis in anderen Bundesländern nicht.


    Jetzt meine Fragen an euch: warum habt ihr euch für eure Rasse entschieden? Was ist euch vielleicht erst im Nachhinein aufgefallen, welche Anregungen (außer dem Allgemeinen was man überall schon nachlesen kann) habt ihr für mich?


    Ich freue mich auf eure Antworten :smile:

    Wenn du ein verträgliches Protein gefunden hast, kann ich die Leckerchen von Peppers Choice empfehlen, die haben z.B. Hirsch und Känguru ohne irgendwelche Zusätze. Meinen schmeckt es auch super.


    Viel Erfolg bei eurer Ausschlussdiät :)