Darf ein Hund nicht mehr knurren?
Wie habe ich zu reagieren, wenn er es doch macht?
Ich glaube das habe ich erklärt. Es geht beim Knurren darum, ob der Hund mich zurechtweisen will!
Und das ist es, was ich nicht dulden würde.
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Neues Benutzerkonto erstellenDarf ein Hund nicht mehr knurren?
Wie habe ich zu reagieren, wenn er es doch macht?
Ich glaube das habe ich erklärt. Es geht beim Knurren darum, ob der Hund mich zurechtweisen will!
Und das ist es, was ich nicht dulden würde.
@ Themis
Die TE schrieb, dass ihr Hund 15 Monate alt ist. Ich schätze mal, dass er dann mitten in der Pupertät ist. Klar, dass er sich ausprobiert. Aber doch bitte nicht das eigene Herrchen "bedrohen".
Einen Hund zu korrigieren (oder meinetwegen erzogen) heisst in meinen Augen, ihm beizubringen was er darf und was nicht. Das geht durchaus und ist in meinen Augen auch wichtig.
Was machst Du denn mit einem Hund, wie Du selbst sagst: die Korrektur hündisch zu beantworten? Lässt Du ihm dann alles durchgehen?
Ich betreue 2 sogenannte "Kampfhunde" (schrecklicher Ausdruck) aus der Nachbarschaft. Wenn die nicht erzogen wären, was meinst Du wohl was die mit mir machen würden, wenn ich sie zurechtweise?
Dein Hund sollte lernen, dass jegliche Ressourcen prinzipiell dir gehören (egal ob zuhause oder auf dem freien Feld) von dir verwaltet werden. Und zwar egal ob da andere Hunde anwesend sind oder nicht.
Das würde ich auch sagen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das kein freundliches Knurren war (Anton macht das oft, wenn er sich freut, Aufmerksamkeit will, oder aus sonstigen NICHT bedrohlichen Gründen - er schwetzt einfach gerne ).
Ich würde das Verhalten deines Hundes in dem Moment als eine Zurechtweisung (gerichtet an Dich) interpretieren.
DAS geht in meinen Augen auf gar keinen Fall.
Klar, im nachhinein kannst Du es nicht mehr korrigieren, aber für die Zukunft.
Nicht falsch verstehen, ich rede nicht davon, Deinen Hund anzuraunzen, das geht auch anders. Z.B. ihm in die Augen schauen und ihm konzequent mit einem ruhigen aber bestimmten "NEIN" die Beute doch zu entnehmen.
Ich bringe unserem Anton gerne hin und wieder mal blödsinnige Sachen bei
Gerade eben habe ich in eine Fred etwas über "Anspringen" gelesen. Dabei musste ich sofort daran denken, dass ich ihm das auch beigebracht habe Also nur bei mir! Ich sage dann zu ihm: "Anton liebhaben" Ich sehe dann die Freude in seine Augen und er springt mit Begeisterung an meine Schulter und schlappert mir die Ohren ab.
Kürzlich bin ich mit 'ner vollen Tasse Kaffe die Treppe nach oben gelaufen, um sie meinem Mann zu bringen. Auf dem Zwischenpodest wollte Anton wieder "liebhaben"..... Hat er dann auch, (eigentlich macht er das nur auf meine Aufforderung hin ) so schnell konnte ich garnicht gucken Tasse leer, Treppe voll.
Es kommt schon vor, dass mein Mann und ich uns stehend lieb in den Arm nehmen ,wenn Anton daneben steht. Dann fühlt er sich oft dazu berufen, auf sich aufmerksam zumachen, springt und kuschelt mit
Ich bin allerdings heil froh, dass er das nur bei mir und nicht bei anderen zur Begrüßung macht, schwitz......
Ähm stimmt nicht ganz, wenn er die Aussage "Anton liebhaben" bekommt, macht er es dann mit Begeisterung auch bei demjenigen, der es gesagt hat, sofern er ihn kennt.
Beim "Standbild" dachte ich erst , es wird mal wieder eine sogenannte Kampfhundrasse verunklimpft.
Aber beim ansehen des Videos.......
einfach nur köstlich!!!
Upps, ich fürchte, ich habe mich etwas falsch ausgedrückt.
Ich meinte nicht Dich und die Gedanken, die man sich darüber machen sollte, sondern ich meinte den Artikel selbst.
Ich finde das sooooo blöd gar nicht.
Die Sprache, die Worte die wir benutzen sind soooo wichtig, sie machen uns aus.
Und wenn wir ganz normal und alltäglich abschätzig über Tiere reden, dann ist das irgendwie in uns drin.
Es ist nicht falsch, mal darüber nachzudenken, ganz für sich allein im stillen Kämmerlein
In diesem Sinne:
"Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."
Talmud
Würde ich Dir absolut Recht geben!
Allerdings im Zusammenhang mit dem Artikel von PETA empfinde ich es als extremst übertrieben.
Wir hatte gerade eben Besuch und auch ein kleines Kind von einem Jahr war dabei. Die Kleene hat absolut keine Angst vor Hunden und ist quitschfidel auf unseren Anton. Anton hat ja bei Kindern eine stoische Ruhe und ist sehr vorsichtig.
Irgendwann ging ich dazu über dem Kind ein Leckerlie in die Hand zu gedrückt, um es Anton zu geben. Wie erwartet, nahm er es ganz vorsichtig und der kleine Wurm (Kind) freute sich laut quitschend.
Das ging dann eine Weile so weiter (die Leckerlies war wirklich sehr klein).
Irgendwann wollte Anton aber nicht mehr fressen und hat sich weggedreht. Ich konnte garnicht so schnell gucken, als sie (also die Kleene) kurzerhand Anton`s Lefze noch oben gezogen hat um ihm das Leckerlie irgenwie zu verpassen.
Anton schaute nur doof......
Wir waren alle samt so verdattert, dass keiner etwas sagen konnte und wir sind dann in schallendes Gelächter ausgebrochen.
Du musst sie bei einem externen Anbieter einstellen und dann den Link hier rein setzen.
Oder Premium Mitglied werden, dann kannst du sie direkt hochladen. ;-)
Vielen DANK!!!!
Jessicam, schau mal hier.
Hund kastrieren lassen? Überleg dir, was du tust!
Eine unbegründete Kastration ist sogar verboten. Höre bitte auf die Leute hier und lasse es nur machen, wenn es absolut nötig ist.