Beiträge von Fox2017

    Ich füttere Belcando Ocean nun seit gut 6 Monaten und bin super zufrieden damit. Milow hat es von Tag 1 an gerne gefressen, super vertragen und auch Fellglanz und Geruch des Buben sind super.


    Also kann da nichts Negatives dran finden :smile: . Einzig etwas kaufreudig sollte der Doggy sein.. denn die Stücke sind Recht groß. Andererseits hat mein Gierschlund sich an zu kleinen Bröckchen immer verschluckt.. weil zu doll inhaliert :pfeif:

    Doch, das Danach gab es, aber du siehst es nicht als solches. Die Situation war noch nicht ganz vorbei


    Er hat sich von dir wegziehen lassen - hat er dabei noch geknurrt? In die Leine gebissen? Nach dir geschnappt?
    Oder hat er sich wegführen lassen? Vlt umgeschaut (auch mehrfach), aber ist mit dir gegangen?

    Er hat sich wegführen lassen, noch ein paar mal zurück zur Stelle geguckt und wir sind in der Gruppe zurück gelaufen. Dann wurde anschließend noch mal gespielt.. und alles war 'wie gewohnt'..

    Wieso schmeckt dir das unter Abwesenheit anderer Hunde nicht so richtig?Gerade dann kannst du doch üben.
    (Oder meintest du Anwesenheit?)

    Natürlich meinte ich Anwesendheit, sorry |)

    Doch, das Danach gab es, aber du siehst es nicht als solches. Die Situation war noch nicht ganz vorbei


    Er hat sich von dir wegziehen lassen - hat er dabei noch geknurrt? In die Leine gebissen? Nach dir geschnappt?
    Oder hat er sich wegführen lassen? Vlt umgeschaut (auch mehrfach), aber ist mit dir gegangen?

    Er hat sich wegführen lassen, noch ein paar mal zurück zur Stelle geguckt und wir sind in der Gruppe zurück gelaufen. Dann wurde anschließend noch mal gespielt.. und alles war 'wie gewohnt'..

    Ich finde das Verhalten jetzt auch nicht so tragisch.
    Der Hund hat seine selbst gefangene/gefundene Beute verteidigt.
    Wie oft findet man denn schon draussen einen Knochen, ganz klar, daß das etwas besonderes sein muß.


    Ich würds auch abhaken, aber weiterhin üben, daß er alles im Maul befindliche hergibt.

    Hierzu noch kurz.. wie soll ich das üben? Zu Hause und alleine klappt das alles wie beschrieben. Das müsste ich ja unter Abwesenheit anderer Hunde üben.. und dann mit echt wertvollem Zeug. Das schmeckt mir nicht so richtig :verzweifelt:

    Ein "danach" gab es in diesem Sinne nicht. Wie geschrieben, habe ich losgelassen, ihn weggeführt vom anderen Hund und als es ihm aus dem Maul beim Kauen heraus fiel, habe ich ihn davon weggeführt - OK, eher gezogen :pfeif: .


    Ein "danach" wollte ich nicht ausreizen.

    Hallo ihr Lieben,


    erst mal vielen Dank für die vielen Antworten und die Zeit, die ihr euch dafür genommen habt. Erst dachte ich, dass mir gar keiner so recht antworten wird, aber nun jetzt doch so viele - toll :ops: :smile: .


    Zunächst einmal ist es mir persönlich wichtig die Kommunikation meines Hundes wahrzunehmen und nicht zu übergehen. Ihn dafür zurecht zu weisen.. ich hätte kein gutes Gefühl dabei und schon alleine aus diesem Grund werde ich es sein lassen.


    Ich wurde noch nie von ihm angeknurrt und hier zu Hause oder auch im Garten kann ich ihm absolut alles wegnehmen, anfassen oder etwas dazu legen. Und auch wenn ich sonst alleine mit ihm unterwegs bin - meint ohne andere Hunde - ist es möglich ihm alles abzunehmen (ekelhafte Katzenkacke, Taschentücher, weggeworfene Brötchen..).


    Die Situation mit dem Knochen (echter Knochen, schön stinkig, mit Haut daran - bekommt er nie von mir) Werte ich als extrem seltene Situation, die noch dazu von den Hunden drum herum absolut beeinflusst wurde. In dem Moment, in dem er mich anknurrte, stand der Terrier 1,5m von uns und lauerte darauf, das Teil abzustauben. Dass mein Hund ihn dann noch weniger rausrücken will.. ganz ehrlich, ich kann es irgendwie verstehen. Cool ist es natürlich nicht, aber mittlerweile vermute ich, dass das für die aller meinsten Hundebesitzer eine "high challange" Situation gewesen wäre.


    Heute ist alles wieder gut, und wie ihr sagt, dass er sich so zurück gezogen hat, lag sicherlich an meinen Emotionen.. :dead:

    Ja, dann werde ich es wohl abhaken. Es irritiert mich nur so schwer, dass er mich gerade so meidet :( : .


    Sonstige Erziehung läuft gut. Er ist zwar jung und frech, aber akzeptiert Grenzen und lernt sehr schnell. Wie bereits gesagt, hatten wir nie Probleme und an sein Futter durften wir bisher immer (wenn man z.B. Sabberknochen aufs Handtuch legt oder ihm zusätzlich noch was in den Napf wirft). Das war nie ein Thema. Sogar an seinen im Garten herum liegenden Kaukochen durfte der Hund meiner Schwester immer ran. Auch mit Leckerchen und anderen Hunden.. alles nie ein Thema.


    Wie man so was nun üben soll, ist mir nur echt ein Rätsel. Denn dann müsste ich solche Situationen mit anderen Hunden ja bewusst provozieren.. und das ist für mich keine Option.


    Ich habe zudem das Gefühl, dass er nun erwachsen wird, bis vor 2 Monaten hat er nie geknurrt oder sonstiges, jetzt zeigt er auch beim Spiel mal, wenn ihm etwas nicht passt oder knurrte letztens das erste mal leise den Hund meiner Schwester an,damit dieser sein Stück Pappe in Ruhe lässt. Das alles irritiert mich einfach, weil es sich so befremdlich anfühlt :fear: .

    Hallo zusammen,


    ich bin gerade so durch den Wind, dass es mir wahrscheinlich schon sehr hilft, das Geschehene kurz runter zu schreiben.


    Wer keine Zeit zu lesen hat, sollte dann besser an dieser Stelle aufhören :p .


    Kurz zu meinem Hund: 15 Monate alter Mix aus der Slowakei (bei mir seit 10 Monaten), super freundlich und sanft, bisher eher der Typ Hund, der von anderen untergebuttert wird (nehme an, weil Tierschutz ihn zu früh kastriert hat) und keinen Streit vom Zaun bricht.


    Heute waren wir dann mit drei seiner Hundefreunde Gassi, er kennt alle schon seit ich ihn habe. Es wurde getobt wie immer, alle hatten Spaß. Dann bemerkten wir, dass die Hunde wohl etwas im Feld gefunden hatten, mein Hund kam dann damit an und wir dachten alle erst einmal, dass es ein Stock sei. Als sich diesem dann aber kein anderer Hund nähern sollte) -machte er durch Knurren deutlich (auch ein neues Verhalten)- habe ich es mir genauer angesehen und festgestellt gestellt, dass es sich um einen schönen stinkigen Knochen handelte. Den wollte er natürlich für sich, verständlich. Da er aber erst kürzlich Magen-Darm Probleme hatte, war ich damit nicht glücklich. Dass er ihn nicht abgibt, solange die anderen Hunde drum herum stehen, war mir klar. Die anderen haben dann angeleint, der freche Terrier in unserer Gruppe büchste aber mal wieder aus und blieb im Abstand von 2m neben mir und meinem Hund. Ich wollte es dann trotzdem mit einem Tausch versuchen, natürlich erfolglos, da ich nichts dabei hatte, was von der Wertigkeit an den Knochen heran gekommen wäre und er ihn auch wegen des Terriers nicht los lassen wollte. Auch verständlich.
    Aus oben genannten Grund dachte ich mir dann aber "naja gut,machst da jetzt kein Drama draus und nimmst ihm das Ding einfach weg". Ich fasse den Knochen an und er knurrt. Das habe ich noch nie erlebt und es hat mich ehrlich erschreckt. Die anderen Hundebesitzer sagten dann, ich solle ihm den Knochen unbedingt trotzdem wegnehmen, damit er damit "nicht durch kommt", was ich aber natürlich nicht gemacht habe. Soviel Hundekenntnis habe ich dann auch noch, diese Kommunikation meines Hundes zu übergehen und damit evtl schlimmeres herauf zu beschwören.
    Letztlich hat es sich dann auch von selbst erledigt, da ihm der Knochen aus dem Maul fiel und ich ihn in dem Moment an der Leine wegführte (dann hatte ihn kurz der Terrier, was mit ziemlichem Gestänker bemerkt wurde).
    Später spielten die Hunde dann noch mal und alles war gut.


    Jetzt bin ich mit ihm zu Hause und irgendwie hat der Vorfall in mir etwas erschüttert. Ich weiss rational betrachtet, dass es auch eine echte Ausnahmesituation war, ein Knochen ist natürlich eine ganz besondere Ressource. Der Schreck muss sich erst mal legen, denn jetzt in diesem Moment ist mein ursprüngliches Vertrauen von 100 Prozent ziemlich erschüttert. Mit Ressourcenverteidigung hatten wir hier noch nie ein Problem. Bzw wir hatten überhaupt noch nie ein Problem :???: .


    Hinzu kommt, dass er mich gerade regelrecht meidet. Normalerweise hängt er an mir wie eine Klette, jetzt liegt er an der Haustür und als ich ihm vorhin aufgemacht habe, weil mich das so gewundert hat, ging er einfach raus, um sich dort auf die Terrasse zu legen- möglichst weit weg von mir. Das ist wirklich gänzlich unnormal und es fällt mir schwer dieses Verhalten zu deuten. Ich habe ihn jedoch zu keinem Zeitpunkt geschimpft und mich versucht so freundlich wie immer zu verhalten.


    Kann eine Situation, wie oben beschrieben, nachhaltig etwas ändern? Muss ich nun mehr aufpassen, vorsichtiger sein oder sonst etwas? Oder ist es als besonderer Vorfall zu sehen, der aber mit dem Rest nichts zu tun hat? Wäre er nicht gerade so komisch, würde ich das nämlich denken. Oder ist er gerade so, weil ich mich eben so fühle, wie ich mich fühle?


    Über ein paar warme Worte, würde ich mich gerade super dolle freuen :muede: