Beiträge von Glueckskeks

    Vielen Dank für eure Antworten :smile:

    Da kannst du im Prinzip auch das Josera weiter füttern.

    Giardien nutzen Kohlenhydrate als Nahrungsgrundlage und die sind ebenso in großer Menge in Kartoffeln enthalten.


    Hatte sie denn starken Durchfall oder waren die Giardien ein Zufallsbefund?

    Die Giardien wurden gezielt getestet, weil wir von Anfang an mit Durchfall bzw. breiigem Kot zu tun hatten. Erst dachte ich, dass das durch die allgemeine Umstellung kommt, aber dann kam noch Schleim und teilweise Blut im Kot dazu :verzweifelt:
    Die letzten Tage gab es bereits Schonkost (Morosuppe, Kartoffelpüree und Hühnchen) sowie Bactisel und nach und nach gabs auch wieder Trockenfutter dazu. Seitdem ist zumindest die Konsistenz wieder normal, maximal am Ende kommt noch ein bisschen Schleim.

    Das mit den Kartoffeln hatte der TA auch vor der Diagnose gesagt, danach wurde mir empfohlen komplett darauf zu verzichten oder maximal ganz wenig unterzumischen.
    Langsam mache ich mir auch ein bisschen Sorgen bezüglich einer Mangelernährung in dieser massiven Wachstumsphase :verzweifelt:.

    Wenn du ansonsten von Josera überzeugt bist, die haben auch getreidefreie Sorten im Programm :smile:

    Ich hatte schon vor längerer Zeit nach verschiedenen Trockenfuttersorten geschaut und bin da eigentlich beim Adultfutter bei Josera hängengeblieben. Das würde ich, wenn es soweit ist, dann ausprobieren wollen, aber beim Welpenfutter.. kein Favorit bisher :???:

    Er mag das Josera aber nicht besonders, und er macht exorbitante Haufen, mehrfach am Tag, sicher 4- 5 mal. Der Output ist wirklich enorm, und mir scheint er auch immer noch etwas zu weich und nicht komplett verdaut, wenn jemand versteht, was ich meine :ops:. Ich weiß halt, wie klein die Haufen sein können, wenn man barft, deshalb erschrecken mich diese Mengen bei einem so kleinen Hund (ca. 9 Kilo) schon etwas :verzweifelt:

    Sobald ich wieder Trockenfutter zumische, gibts auch direkt viel mehr Output. Heißt eigentlich bei fast jeder Pipirunde mindestens ein Häufchen.
    Ich dachte, dass das bei einem Welpen/Junghund normal ist, aber ich habe bisher ja auch keine Vergleichswerte :tropf:

    Hallo :smile:

    nach langer Suche ist nun endlich mein Vierbeiner bei mir eingezogen und die Frage nach dem passenden Futter bereitet mir absolutes Kopfzerbrechen. Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich meine Frage einfach mal einwerfe, vielleicht kann mir ja jemand mit seiner Erfahrung weiterhelfen.


    Der Zwerg (Tierschutzmix) ist ca. 4,5 Monate alt und aktuell sind wir bei 7,4 kg.

    Derzeit gibt es bei uns das Josera Kids, wobei man als Anfänger bei den verschiedenen Meinungen zum Thema Getreide schon mal schnell überfordert ist :pfeif:

    Durch einen Giardienbefund wurde mir nun dazu geraten komplett auf das Getreide zu verzichten und da auch gar nicht über einen längeren Zeitraum umzustellen. Heißt laut TA kein Josera mehr und am besten sofort mit der Schonkost (Morosuppe, Hühnchen, Hüttenkäse, evtl. gaaanz wenig Kartoffeln?) langsam das neue Futter einführen.

    Wie seht ihr das?


    Zusätzlich müsste ich dann schnellstmöglich ein anderes Futter besorgen, ewig lange Versandzeiten wären da natürlich ungünstig.

    Drei getreidefreie Futtersäcke habe ich sogar hier rumliegen:

    - Wolf of Wilderness Junior Green Fields https://www.zooplus.de/shop/hu…_wilderness_junior/640563

    - Belcando Junior GF Poultry https://www.zooplus.de/shop/hu…cando_getreidefrei/461157

    - Pure Instinct Woodlands Junior https://www.zooundco.de/shop/t…it-Huhn-und-Truthahn.html


    Wäre eine der Futtersorten geeignet? Oder besser was ganz anderes?

    Momentan erschlägt mich das Futterthema komplett, vielleicht hat ja jemand einen Tipp für uns :smile:

    Auch wenn es nicht in die aktuelle "Diskussion" passt und daher vielleicht etwas OT ist, wollte ich mich noch für die weiteren Antworten und Vorschläge bedanken.
    Die habe ich natürlich alle gelesen und werde mir das durch den Kopf gehen lassen. Bei den durchweg lieben und hilfreichen Antworten waren wirklich viele gute Gedankenanstöße dabei.
    Nebenbei werde ich weiterhin die Tierschutzseiten beobachten. Falls ich mich so gar nicht für eine Rasse entscheiden kann, ist da ja vielleicht ein passender Hund dabei.
    Ich bin allein schon aus dem Grund glücklich, dass mir nicht komplett von einem Hund abgeraten wurde :smile:

    Ähnlich wäre übrigens auch noch der finnische Lapphund. Selten, aber toll. Könnte dir gefallen bei deinen Präferenzen und gilt nicht als Kläffer.

    Danke, da werde ich auch mal nach Informationen suchen :)

    Islandhund und Entlebucher Sennenhund sind sehr bellfreudig. Wenn das nicht gewünscht ist, würde ich lieber andere Rassen nehmen.


    LG
    Sacco

    Beim Islandhund habe ich das auch schon gelesen, über den Entlebucher Sennenhund hatte ich mich noch gar nicht informiert. Danke für den Einwurf, das wäre tatsächlich relevant.


    SheltiePower  Disney92

    Nochmal danke für die lieben und ausführlichen Antworten :)


    Das was ihr zur Fellpflege geschrieben habt klingt ja überschaubar, das sollte kein Problem sein.

    Ihr habt ja nun geschrieben, dass die „Anforderungen“ beim Sheltie sehr unterschiedlich ausfallen können und auch, dass das zu großen Teilen mit der Wahl des Züchters zusammenhängt. Kann man das dadurch wirklich gut „filtern“? Denn ich glaube als Anfänger würde ich mir das eine Extrem eher nicht zutrauen.

    Das mit dem Jagdverhalten beim Eurasier ist ein guter Punkt, da habe ich auch unterschiedliche Sachen gehört, wie extrem das jeweils ausfallen kann. Bei mir in der Umgebung habe ich leider noch keinen Eurasier (oder Sheltie) gesehen, weder angeleint noch abgeleint :lol:

    Um die Rasse live zu sehen habe ich eine Messe besucht und dort mit verschiedenen Leuten gesprochen. Über einen der VDH-Vereine habe ich dann die Kontaktdaten einer sehr netten Familie erhalten, die ich anschließend besuchen durfte. Leider konnten wir an diesem Tag nicht spazieren gehen, weswegen ich an dem nächsten Eurasierspaziergang teilnehmen wollte. Bisher mussten die Termine nur leider aus unterschiedlichen Gründen abgesagt werden, das heißt zum Jagdverhalten konnte ich mir noch kein eigenes Bild machen.

    Es klingt aber so als sollte ich sicherheitshalber davon ausgehen, dass ein Eurasier eventuell nicht ableinbar ist. Das wäre natürlich schade und für mich bisher der einzige Negativpunkt.


    Wenn dir die Eurasier gefallen könntest du vielleicht auch die Spitze noch näher anschauen. Wir haben eine Freundin mit einem Kleinspitz (oder war's ein Japan-Spitz? :ops:) und ich finde die schon auch ähnlich zum Sheltie. Sie ist etwas eigensinniger, meine Shelties fragen da weniger nach

    Die Spitze habe ich mir auch schon angeschaut, hatte da aber den Eindruck, dass sie extrem bellfreudig sind, bzw. dass das Wachverhalten da auch sehr stark ist. Beim Lesen der Beschreibungen hatte ich das Gefühl, dass das eher nicht so gut passen würde.


    Ach man, ist das kompliziert =)

    Vielen Dank für die vielen Antworten und Einschätzungen! Ich versuche mal auf alles einzugehen.
    Ich hoffe meine Rückfragen sind in Ordnung :)

    Hi

    Schon dass du dich vorher informierst! Ich finde schon dass da ein Hund grundsätzlich möglich wäre. Ich würde, wie du schon festgestellt hast aber eher was Ruhigeres nehmen.

    Soll es dein rein privater Hund werden oder möchtest du die Schuldhund Ausbildung machen?


    Auch hier wieder, Pudel, Retriever, oder vielleicht (kurzhaar) Collie? Letzterer möchte allerdings schon etwas mehr Bespaßt werden

    Die Überlegung mit einem Schulhund stand anfangs im Raum, allerdings finde ich das irgendwie schwierig. Es könnte ja auch trotz geeigneter Rasse passieren, dass es charakterlich einfach nicht funktioniert. Deswegen würde ich das nicht als Kriterium sehen, ich suche eher einen Begleiter für mich in meinem privaten Alltag :)

    Ich muss gestehen, Pudel gefallen mir optisch einfach gar nicht.
    Die verschiedenen Retriever habe ich mir auch schon angeschaut und mal auf meine Liste gesetzt.
    Collies finde ich nicht schlecht, hatte da aber die Befürchtung, dass so ein Hund in meinem Alltag vielleicht nicht glücklich wird. Ich vermute das meintest du auch mit "mehr Bespaßung" :)


    Mittelgroß wäre für mich jetzt auch eher die Kategorie Cocker etc.- wäre das Dein Geschmack? Oder - wenn mehr Fell- ggf. ein Tibet Terrier (die kenne ich bislang ausschließlich als nette und nicht übermäßig bellfreudige Begleithunde)?

    Die Cocker habe ich mir noch gar nicht genauer angeschaut, das werde ich mal machen, danke für den Vorschlag :)


    Ein Schulhund muss es wie gesagt nicht werden, von daher wäre das kein Ausschlusskriterium :)

    Mit bellfreudig meinte ich, dass nicht jedes Geräusch kommentiert werden sollte, zum Beispiel wenn jemand im Flur zu hören ist. Dass ein Klingeln an der Tür oder ein Besucher kurz gemeldet wird ist in Ordnung, wenn es eben kein dauerndes Gekläffe wäre.

    Ist das eine realistische Vorstellung?



    Danke für die Vorschläge! Bisher waren diverse Terrier nicht auf meiner Liste, da ich sie ehrlich gesagt aus optischen Gründen direkt aussortiert habe und durch die Terrier im Bekanntenkreis auch im Kopf hatte, dass das charakterlich nicht unbedingt passen würde. Vielleicht war das zu voreilig, ich werde mir die von dir genannten Rassen mal genauer anschauen :)

    Ich wohne mit meinen Shelties auch in einer Mietwohung und sie sind zuhause ruhig. Ansonsten kommen sie überall hin mit, ich arbeite in der Stadt, dass ist für alle kein Problem. Gerade Welpen passen sich wirklich gut an die Situation an und eine bekannte Hundesportlerin bildet ihren jungen Sheltie als Schulhund aus. =)


    Ansonsten würde mir der Border Terrier oder den Norfolk/Norwich Terrier noch einfallen. Sind zwar deutlich kleiner, aber ziemlich pfiffig.

    Die Shelties habe ich mir auch schon angeschaut und hatte den Eindruck, dass sie nicht zu mir passen würden, da zu anspruchsvoll und zu sensibel. Wie sieht es denn da mit der Auslastung aus, wäre ein Sheltie in der von mir beschriebenen Situation glücklich, oder ist da eine zusätzliche/ andere Art von Auslastung gefragt? :)

    Tibet sind da schon robuster.

    Ich habe sie aber oft auch als sehr reserviert und misstrauisch Fremden gegenüber kennengelernt. Und sie erfordern Fellpflege und das nicht zu knapp. Dessen muss man sich bewusst sein.

    Danke für deinen Einwand :)
    Tatsächlich finde ich Reserviertheit gegenüber Fremden eigentlich nicht schlecht. Ich stelle es mir in einigen Situationen vorteilhaft vor, wenn der Hund Fremde eher ignoriert und ihm diese zunächst egal sind.
    Magst du mir sagen, was du mit "viel Fellpflege" meinst? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das für mich kein Problem wäre, aber vielleicht unterschätze ich das auch.

    Danke für die vielen Vorschläge! :)
    Und sie ist tatsächlich dabei. Die Hunde, die ich so unglaublich toll finde, sind Eurasier. Könnte das passen?
    In dem Zusammenhang habe ich mir natürlich auch schon die verschiedenen Spitze angeschaut, diese wurden allerdings immer als extrem bellfreudig beschrieben? Genauso wie der Islandhund, der mir ansonsten auch sehr gefallen würde.
    Ich gehe die von dir genannten Rassen auch nochmal intensiver durch, danke :)

    Hallo allerseits!


    bisher war ich eher eine stille Mitleserin, doch nun würde ich gerne die Möglichkeit nutzen und nach ein paar objektiveren Einschätzungen fragen.

    Passt ein Hund zu mir? Falls ja, welcher Hund könnte passen?


    Ich bin nahezu fertig mit meinem Studium (Lehramt) und habe mir überlegt bis zum Referendariatsbeginn eine längere Zeit zu pausieren, um genügend Zeit für die anfängliche Eingewöhnung zu haben. Dem Beruf entsprechend sollte der Hund später aber auch ein paar Stunden alleine bleiben können. Daher ist es mir wichtig, dass ich ihn im restlichen Alltag überall hin mitnehmen kann, dass er also eher ausgeglichen ist und eine höhere Reizschwelle hat. Mir ist bewusst, dass dies nur möglich ist, wenn er zusätzlich entsprechend ausgelastet wird. Hundesportarten würde ich vorab zunächst nicht einplanen, wäre dafür aber offen, falls ich merken sollte, dass der Hund diese Art von Auslastung doch dringend brauchen würde. Neben den täglichen Spaziergängen gäbe es noch die Möglichkeit regelmäßig wandern zu gehen oder Fahrradtouren zu machen. Außerdem würde ich ihn gerne mit zum joggen nehmen (natürlich alles nicht im Welpenalter).

    Wichtig wäre es noch, dass der Hund nicht allzu bellfreudig ist, da ich in einer Mietwohnung wohne.

    Optisch würde ich mir einen ca. mittelgroßen Hund wünschen, am liebsten mit glattem und gerne auch etwas längerem Fell.


    Ich bin zwar schon lange in eine bestimmte Rasse verliebt, wäre aber zunächst gespannt auf eure Vorschläge :)
    Bzw. wäre ich allgemein auch sehr dankbar für ein paar Einschätzungen, ob unter diesen Voraussetzungen überhaupt ein Hund zu mir passt und ob meine Vorstellungen realistisch sind.