Beiträge von Randowtaler

    Vielleicht dann doch lieber einen 3jährigen Mischling für 750EUR?


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    Ich würde mich freuen, wenn du hier bleibst und dem Knopf einen eigenen Thread widmest. Ich kann das wirklich empfehlen, ich blättere heute noch gerne in den Anfängen unseres Threads. Es ist ein tolles Tagebuch!

    Ich würde mich auch über einen Fotothread freuen. Viele Userinnen hier hatten einen holprigen Start und auch heute müssen sich einige harte Worte anhören. Aber: man bekommt wirklich viele wertvolle Tipps und ist mit seinen Freuden und seinen Problemen nicht allein. Liebe Grüße!

    Das Leben mit einem Huskymix sollte man sich echt überlegen

    Naja, das ist schon klar und wäre im Thread: "Welche Rasse passt zu mir?" angemessen, aber der Hund ist doch schon da und ich finde, eine Abgabe sollte man sich schon gründlich überlegen, auch wenn der Hund jetzt noch klein ist. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich das manche auch schönreden: er findet woanders ein besseres Zuhause. Wirklich? Gibt es so viele Menschen, die einen Huskymix besser auslasten können als eine 19jährige, die bereit ist, sich mit dem Hund und seinen Bedürfnissen auseinanderzusetzen?


    Dass ein kleiner Pudel vielleicht einfacher gewesen wäre ist ein Sache, einen Hund wegzugeben, von dem man lange geträumt und auf den gespart wurde, eine andere.

    Also laut dieser Webseite kann man die Pomskys generell nicht ableinen: https://www.pets4homes.co.uk/dog-breeds/pomsky/ Das dürfte also nicht überraschend sein.



    Sportlich bin ich eher mäßig, muss ich zugeben. Ich war noch nie freiwillig joggen, aber vielleicht würde ich mit Hund ja gefallen dran finden?

    xD Also mit Hund macht alles mehr Spaß. Aber Sport würde mit Chester in Dein Leben kommen! :bindafür:

    Eine andere Sache ist natürlich: wenn der Hund größer ist, muss er auch wirklich gut erzogen sein. Wenn ein 20kg Hund an der Leine zieht (und das wird er bei Wildsichtung), ist es etwas anderes als bei einem 8kg Hund.

    Wie sieht es eigentlich mit Treppen aus? Das war noch ein Kriterium für den kleinen Hund. Ich wohne im ersten Stock ohne Lift. Wie lange sollte ein Hund keine Treppen laufen?

    Solange er sich tragen lässt, würde ich ihn tragen. Bis er 1 Jahr alt ist, würde ich auch nicht groß Sport machen, also erst so ab 1,5 Jahren Zughundesport anfangen. Bis dahin kannst Du Dich ja informieren, wie Du das organisiert bekommst.

    Ich finde es sehr tapfer von dir, hier trotz vieler (natürlich berechtigter) Kritik weiter zu schreiben.

    Mein Vorschlag wäre: Gönne dir Überlegungszeit und lass dir hier ein paar vernünftige Links geben mit Infos über Huskies, um zu entscheiden, ob du deinen Hund behalten willst und kannst.

    Dem muss ich mich mal anschließen! Ich finde es wirklich super von Dir, dass Du Dir diese zig-Wiederholungen von Deinen Fehlern reinziehst. Ich denke, nun haben wirklich alle verstanden, was schief gegangen ist. :applaus:


    Ich finde, dass Du auch vieles richtig gemacht hast: Du warst beim Tierarzt, informierst Dich inzwischen über die Rassen Spitz und Husky, holst Dir Hilfe im Forum, um Deine Möglichkeiten abzuwägen und Du planst proaktiv: jetzt, wo Du auch vom TA gehört hast, wie groß der Hund einmal wird, planst Du ein offenes Gespräch mit Deinem Chef. :bindafür:


    Ich muss über das alles nachdenken. Vielleicht passt es ja doch irgendwie? Ich mag den Kleinen von Minute zu Minute mehr :(

    Genau, denk in Ruhe nach. Der Kleine ist ja auch süß und ein großer Hund hat auch Vorteile. Ich finde zum Beispiel die Wohnungsgröße irrelevant. Der Hund soll ja seinen Auslauf nicht in der Wohnung haben. Ich weiß auch nicht, wie Dein Arbeitsplatz ist, aber ein 20 kg Hund ist keine Dogge. Wenn er unter dem Schreibtisch liegt, dann stört er doch nicht weiter.

    Meine Meinung dazu, lerne mit deinem Hund zu Leben und mache etwas mit ihm; Zughundesport wäre eine Option und ich denke auch Mantrailing könnte was sein. Ich wohne mit einem Alaskan Malamute (1,5 J knapp) auch mitten in der Stadt. und trotzdem ist sie gut ausgelastet und in der Wohnung ein ruhiger Hund. Zudem kannst auch daran denken wenn es warm ist hast du einen Couch potato der dann am frühen Morgen oder späten Abend seine Rechte erbittet ;-)

    Ableinen würde ich einen Hund eh nicht in der Stadt, aber Du müsstest Dir natürlich eine gute Auslastung für den Chester ausdenken. Also Zughundesport oder zumindest am Rad laufen. Wenn er sehr triebig wird, wird er seine Auslastung auch einfordern und sonst eben nicht ruhig genug in der Wohnung und am Arbeitsplatz sein. Bist Du denn selbst eher sportlich?


    Den Jagdtrieb sehe ich in der Stadt eher nicht als Problem, aber vielleicht können die Husky/Spitz-Halter ja etwas dazu sagen?


    Über Huskys und Spitze muss ich mich genauer informieren, da ich bis jetzt nur rein über Pomskys gelesen habe, aber theoretisch kann er doch trotzdem den Charakter des Pomskys bekommen, auch wenn die Größe nicht passt, oder?

    Da haben ja schon einige etwas dazu geschrieben: Du solltest auf jeden Fall bedenken, dass nur, weil Chester optisch nach einem Husky kommt, der Charakter nicht unbedingt Husky sein muss, sondern auch Spitz. Wir haben hier im Forum einen Thread für die nordischen Rassen, schau da mal rein. Was die mangelnde Kooperationsbereitschaft betrifft, so lies das bitte relativ: Dein Hund wird Dich auf jeden Fall lieben und genug Kooperation für einen Begleithund zeigen. er wird vielleicht nicht mit Dir im Bett schlafen wollen und seinen eigenen Kopf haben und Dir keine Stöckchen bringen wollen, aber das finde ich zum Beispiel eher ansprechend.


    Wenn ein Husky-Spitz gar nicht in Dein Leben passt, dann hätte es die Miniversion Pomsky auch nicht getan. Dann vielleicht doch lieber ein Tierheim finden, dass Dich freundlich berät und Dir gleich einen passenden Hund vermitteln kann. (Aber ich selbst finde ja, dass auch ein TH-Hund Arbeit und Anpassung bedeutet und wäre eher dafür, Chester eine Chance zu geben.)

    Ich verleihe meine Hunde zum Gassi. Die Hunde werden nicht gefüttert und gehen auch wirklich nur spazieren und das in Dorfnähe. Ich verspreche mir davon, dass meine Hunde sozialer sind und mit mehr Menschen kommunizieren lernen. Und ich denke, ich tue den Menschen auch einen Gefallen, weil die nicht alleine laufen müssen.

    Allerdings kenne ich die Leute und weiß, dass sie sehr "weich" sind, was die Führung von Hunden betrifft. Ich geben auch keinen Hund unter einem Jahr mit oder wenn der Hund gerade keine Lust auf Gassi hat. Der Hund muss denjenigen mögen, der Gassi gehen will und der Hund muss absolut leinenfest sein.


    Bevor Ivy da war und wir noch im anderen Haus gewohnt haben, klingelte es mal an der Tür. Die Nachbarskinder standen davor und fragten, ob sie mit Emma spazieren gehen dürften. Ok, das waren Kinder, schon deshalb hätte ich ihnen Emma nicht mitgegeben. Aber auch Ältere oder Erwachsene hätten sich Emma nicht ausleihen dürfen. Auch wenn es Nachbarn sind, die ich kenne. Da hätte ich wohl keine ruhige Minute.

    Bei uns hat sich das so ergeben, dass meine Kinder mit den Windspielen gelaufen sind und die Nachbarskinder mitliefen. Allmählich hat sich so eine Vertrauenssituation ergeben, dass ich den Nachbarskindern die Windspiele auch so anvertraut habe.

    Ich kenne hier im Dorf einige ältere Leute die ihren Hund für Spaziergänge ausleihen. Sie selbst schaffen es nicht mehr 2-3 Mal täglich, die Hunde sind aber noch fit und munter.

    So habe ich es selbst auch gemacht. Ich bin mit dem einen oder anderen Hund aus dem Dorf gelaufen. Das hat mir und dem Hund gut getan. Vielleicht bin ich deswegen auch offener, wenn es um das "Ausleihen" von meinen eigenen Hunden geht.

    Ich lese jetzt hier keinen Windsprite oder Whippet (hab selbst einen).

    Es gibt schon Unterschiede zwischen einem Windsprite und einem kurzhaarigen Whippet. Du beschreibst einen Whippet, inzwischen kenne ich einige Windsprites /Langhaar Whippets, die sehr wohl ihre tägliche Auslastung einfordern und Schnee- und wasserfest sind. Andernfalls hätte ich sie nicht empfohlen. Entspannte Waldspaziergänge ohne Schlepp sind ein anderes Thema. |)