Ich persönlich glaube ja, dass das gar nicht direkt miteinander zusammenhängt. Aber: das Alter, in dem man den Windhund idR das erste Mal in den Windhundesport lässt, ist gleichzeitig das Alter, in dem viele Hunde einen Entwicklungsschritt machen.
So wirkt das u.U. so, als habe der Hund erst mit Beginn des Windhundesports mit dem Jagen angefangen, dabei wäre das ohnehin passiert.
Der Jagdtrieb ist halt ein Trieb und setzt bei manchen früher und bei manchen später ein. Ich habe auch schon öfter erlebt, dass bei denen, wo der Hund erst mit 2,5-3 Jahren wirklich triebhaft wurde, ein Umdenken stattfinden musste. Aber in den Fällen ist es halt passiert. Was bringt es, jemandem, der einem stolz mit einem 10-12 Monate alten Junghund erzählt, wie toll der Hund vom Wild abzurufen ist, zu erklären, dass sich das alles schon bald ändern wird? Das merken die dann schon selbst und sind beim 2. Windhund dann nicht mehr ganz so großzügig mit Ratschlägen.
Edit: Irgendwo in einem alten Buch habe ich mal gelesen, die Köpfe der Windhunde seien so klein, dass wenig Platz für das Gehirn wäre und sie daher auch nicht sonderlich intelligent seien.
Und wenn man sich heute Rankings von (angeblich) intelligenten Hunderassen anschaut, sind Windhunde auch eher nicht dabei oder bei den "dummen" Hunden einsortiert - was daran liegt, dass man oft das Erlernen "sinnloser" Tricks mit Intelligenz verwechselt.
Stimmt! Das hatte ich auch gelesen!
und ausm Stand 1,50 oder deutlich mehr springt
Das vergessen übrigens viele. Unser Grundstück sieht aus wie ein Gefängnis, dabei habe ich nicht so die Supersportler. Und trotzdem kostet es Arbeit, den Hunden, den selbständigen Freigang zu sichern.
Überhaupt keine der 350 oder so FCI Rassen ist für die Massen geeignet. Von den zighundert NichtFCI Rassen ganz zu schweigen. Allerdings befinden wir uns hier im Windhundthema, ich zähle also nun nicht alle auf, aber die und aber die.
Und was ist jetzt mit der FCI-Gruppe 9? Die dürfen die Durchschnittsbürger aber führen, oder?