Beiträge von Nordseehund-JW

    Hallo!
    Ich hole das Thema auch gerne mit hervor.

    Wir sind aus Wildeshausen und ich kenne hier eine schöne Stelle im Wald, in der man ganz ungestört ist.

    Auf dem Weg dorthin könnte ich beim Bahnhof anhalten und euch einsammeln.

    Zeitlich geht es bei mir aber immer nur Vormittags unter der Woche.


    Grüße

    Oh Mann, Menschen gibt es .... Mir wurden auch schon Schläge angedroht, weil ich den unangeleinten Pöbel-Hund der Halterin von meinem weggedrängt habe...


    Ihr solltet unbedingt das Handy zücken und alles per Video aufnehmen. Nur aufpassen, dass euch das Handy nicht entwendet oder beschädigt wird! Dann gibt es kein „Aussage gegen Aussage“, sondern Beweise.


    Ich würde es anzeigen, alleine schon um dem Typ deutlich zu machen, dass es Konsequenzen hat, wenn er mir und meinen Hunden zu Nahe kommt. Ich denke aber, dass ihr nicht so viele andere mit ins Boot bekommt. Die meisten kneifen, wenn es ernst wird.


    Wenn ihr keine Angst vor Gegenwind habt, würde ich per Handy filmen, sobald der Typ schon in der Ferne zu sehen ist und das Ganze zur Anzeige bringen.


    Ich wünsche euch gute Nerven!!!

    Wir haben im Sommer immer die Terrassentür offen gelassen. (Garten komplett eingezäunt). Dennoch gab es immer wieder kleine Unfälle, insbesondere, wenn die Terrassentür durch den Wind zugeweht wurde.

    Ich habe Linus nie aus den Augen gelassen und bin auch sofort hinter her geflitzt, wenn er raus gestürmt ist. Draußen hat er eine zugewiesene Stelle im Garten, sodass ich auch aufgepasst habe, dass er nicht überall hin macht.
    Ja, ich habe ihn wirklich auf Schritt und Tritt beobachtet um ihn auch lesen zu lernen und sofort zu reagieren.

    Seit es kühler geworden ist, ist auch die Terrassentür zu. Anfänglich, als die Tür zu war, habe ich Linus alle 1-2 Std. die Tür geöffnet. Seither setzt er sich ohne piepsten o.ä. (!) kurz davor. Dann ist Reagieren angesagt, sonst gibts ein Malleur.

    Geduld, verfolgen und sofort reagieren könnte euch helfen. Das wird schon blushing-dog-face

    Oh. Wie schön, dass du deinem Kind diese Möglichkeit gibst. Ich hatte ebenfalls bereits in jungen Jahren Depressionen und diverse Angstzustände - als ich 12 war hatten wir dann unseren ersten Familienhund, einen Beagle, der alles andere als tip top erzogen war (war der erste eigene Hund meiner Eltern). Das Trainieren und vor allem das unbeschwerte Tricksen mit ihm, haben auch mir sehr geholfen :nicken:.

    Ach, Hunde sind schon was tolles!

    Ich wünsch euch alles Gute und noch eine schöne Zeit mit dem Kleenen! :herzen1:

    Oh das tut gut zu lesen. Genau daher haben wir uns Linus geholt. Einfach eine unbeschwerte Zeit, die etwas von den Sorgen und Nöten ablenkt. Und auch mal jemand zum in den Arm nehmen, der nicht immer nachfragt oder besorgt aus der Wäsche guckt :)

    Es freut mich zu lesen, dass es dir gut getan hatte!!

    Wie alt ist denn dieses Kind, welches Depressionen hat? Alt genug, um evtl. das Training/Kommandos usw ebenfalls mit dem Hund zu machen?

    Ja definitiv. Mit 11 Jahren kann es schon einiges mit dem Hund selber machen. Kennt es auch von unserem verstorbenen Labbi. Unser Plan war auch die beiden mit Tricks zusammen zum gemeinsamen Hobby zu bringen. Also Hundetricks. Pfötchen geben, High-five etc.... da tasten wir uns gerade an die verschiedenen Möglichkeiten ran. Unser Kind und Linus haben beide viel Spaß dabei. Mit 11 hakt es noch manchmal an klaren Ansagen und dem Timing aber es geht voran und die beiden haben großen Spaß dabei.

    Guten Morgen!

    Danke für eure Meinungen! Ich habe 1 Nacht drüber geschlafen und eure Worte wirken lassen. Wir haben uns Linus nicht nur für mich angeschafft, sondern in 1. Linie als Familienhund mit Augenmerk auf unser eines Kind, das Depressionen hat. Unser alter Hund hatte ihr sehr geholfen, sodass das ein sehr gewichtiger Grund war einen neuen aufzunehmen. Ich werde meine Ansprüche runter fahren aber auf mir sehr wichtige Verhaltensregeln weiterhin bestehen. (Kein Anspringen, Knabbern etc.) Da zieht auch die komplette Familie mit, was wir heute gemeinschaftlich besprochen haben.


    Danke euch! blushing-dog-face

    PS: das hört sich jetzt alles so an, als habe unser Linus keine Regel. Dem ist mit Nichten so! Wenn man ihn mit den anderen Hunden aus der 0815 Nachbarschaft vergleicht, ist er top erzogen. Meine Ansprüche an ein Team sind nur vielleicht zu hoch.... oder auch nicht? Ach Mist... ich weiß es nicht.

    Hallo ihr da draußen!

    Bis vor 1 Jahr hatten wir einen super tollen Labrador Retriever. Er war ein grandioser Familienhund, zog weder an der Leine, noch brachte ihn irgendetwas aus der Fassung. Ich hatte ca. 2 Jahre lang von Welpe an mit ihm trainiert. Bindungsübungen, Gehorsamsübungen... der Alltag war unser Training. Es klappte alles super. Damals hatten wir noch keine Kinder bzw. war unser 1. Kind ein Baby und hatte keinen direkten Einfluss auf den Hund.

    Nun haben wir einen Cavalier King Charles Spaniel, der mich etwas verzweifeln lässt. Linus ist offensichtlich in der Pubertät angekommen. Er möchte gefallen, piepst aber wenn ich das Haus verlasse (5-7Minuten), dann fängt er an Blödsinn zu machen. Sucht sich Beschäftigung, Pflanze anknabbern, Geschirrtücher runter ziehen.... Ist mein Mann da, beruhigt er sich schnell wieder.

    Er würde jedem Vogel, jedem Kind, jedem Jogger, jedem fremden Hund hinterher laufen, wenn ich ihn nicht an der (Schlepp-)Leine hätte. Es ist als wäre das Gehirn in meine Richtung ausgeknipst. Dabei mache ich alles genau so, wie bei unserem 1. Hund. Einziger Unterschied ist, dass wir Kinder im Haus haben (7+11).

    Nun stehe ich vor der Entscheidung:


    1. den Hund richtig konsequent ins Training zu nehmen. Die Familie hat dann das Nachsehen, da die Kinder sich vom Hund fern halten müssten. Kein ständiges "komme her", kein Spielen, kein Kuscheltier werfen (Impulskontrolle), kein Kuscheln ohne jede Sekunde unter Kontrolle durch mich. Er knabbert sonst an den Händen, leckt übers Gesicht, springt auf die Kinder drauf..... Linus ist für uns alle da. Er soll ein FAMILIENhund sein, an dem alle Familienmitglieder Freude haben.

    2. Vorschlag meines Mannes: ist doch egal, ob er an der Leine zieht. Der ist klein und wird es immer sein. Lass ihn halt. Weder die Kinder noch meinen Mann stört das ungehobelte Verhalten von Linus.

    Meine Vernunft sagt: ziehe es richtig durch, dann haben wir alle viele viele Jahre Freunde an einem toll erzogenen Hund.
    Mein Herz und der Familienfrieden sagen mir: lass ihn halt. So einen toll erzogenen Hund wie den Labbi, darf ich einfach in unserer Familiensituation nicht erwarten.

    Einen Mittelweg habe ich auch schon versucht aber ich bin da wirklich voll bei euch hier im Forum und viel zu gerne HundeFÜHRER. Ich bin einfach gerne die Leitperson für den Hund und möchte dem auch entsprechen. Mir macht es Freunde, wenn der Hund hört und wir ein Team sind. Ich will nicht einfach nur das andere Ende der Leine sein, das halt mit dabei ist. Ich möchte beachtet werden während der Spaziergänge, ich möchte, dass der Hund sich nach mir richtet und nicht an der Leine zerrt, wenn andere Hunde in der Nähe sind.... Viele "ich möchte"s von meiner Seite aus. ;-) Aber ich bin ja nicht die Einzige, die hier mit dem Hund zusammen lebt.

    Was meint ihr? Wie würdet ihr euch entscheiden?

    Ich freue mich über eure Gedanken!

    Wir haben auch einen kleinen Angsthasen, der sich vor lauten Geräuschen oder auch mal seinem eigenen Schatten erschrickt. Mit 10 Wochen wollte er keinen Millimeter von zu Hause weg, was wir auch akzeptiert haben.


    Ich habe dann jede Gelegenheit genutzt zu Hause laute Situationen zu nutzen. Hubschrauber oder Sportflugzeug draußen gehört. Hund geschnappt, gemeinsam in den Garten und gespielt oder tolles Leckerchen rein geworfen.


    Auch Gewitter und starken Wind habe ich sofort genutzt.

    Blitz-> Leckerchen rein

    Donner -> Leckerchen rein


    Und natürlich selber keine Angst, sondern Gelassenheit und Spaß vermittelt.


    Ich würde auch erst einmal von zu Hause aus üben und langsam ausweiten. Du wirst sehen, dass euer Welpe in ein paar Wochen viel mutiger ist.