Beiträge von Nordseehund-JW

    Kannst du deinen Hund zu dir rufen, bevor er ins Leinenende "knallt"?

    Die relativ kurze 5-Meter-Schleppleine sorgt dafür, daß der Hund sehr schnell und sehr oft das Ende der Leine erreicht. Das heißt, die Anforderung an seine Konzentration ist zu hoch und er kann das Verlangte deshalb nicht erfüllen.

    An die Konzentration hatte ich gar nicht gedacht. Das ist natürlich ein Argument für eine längere Schnur. Danke

    Also ich finde 5m dauerhaft auch arg wenig, das ist doch dann kaum richtiger Freilauf.

    Das wäre mir auf Dauer auch zu wenig ?

    Beim Link, den ich oben gepostet habe steht als Anleitung für das Schleppleinentraining, dass man zuerst eine kurze Schnur und dann später eine längere Schnur verwenden soll.


    Auspowern kann er sich auch bei uns im Garten. Da hat er 1.500qm komplett eingezäunte Fläche mit Baumbestand, Büschen etc.

    Ansonsten spielt auch die Zeit eine Rolle. Den Radius muss dein Hund ja auch verinnerlichen. Wie lange übt ihr schon mit der Schlepp?

    Wir sind ca. 2 Wochen mit der 5m Schleppleine unterwegs, wobei wir erst seit gestern die Leine im Wald nicht mehr abnehmen. Vorher hat er den befahrenen Weg (500m) an der Schleppleine gelaufen und dann kontrolliert die Leine abgenommen bekommen und sein "Go" zum Loslaufen erhalten. Jetzt nehme ich die Leine nicht mehr ab und er rennt öfters rein oder vergisst sich beim Schnüffeln.


    Dann werde ich ihn jetzt eine Zeit lang vorwarnen, wenn ich einen Richtungswechsel vornehme oder bevor er in die Leine prescht.

    Also einem Hund nur 5m. Radius zur verfügung zu stellen finde etwas wenig auf Dauer :ka:. (...)

    Cavaliere sind recht einfach zu erziehen, anhänglich, folgsam und haben so gut wie keinen Jagttrieb. Der läuft dir ohnehin nicht weg :D

    Ansatt eine Schlepp zu nutzen würde ich einfach mit Ihm üben sich die meiste zeit eben in deiner nähe aufzuhalten und auf dich zu achten. Wenn der RR sitzt, ist das doch auch kein problem?

    Ich hatte die Länge von 5 Meter aus diesem Thema hier. Wenn 5m sitzen, hätte ich die 10m genommen.


    Es stimm, dass Kavaliere sehr leicht zu erziehen sind ;-) Trotzdem möchte ich gerne alles "richtig" machen. Er hat bereits die Tendenz mich bei einigen Kommandos zu ignorieren, was auch an den Kindern im Haushalt liegt. Er muss lernen, dass es einen Unterschied gibt, wenn ich rufe, als wenn die Kinder rufen.

    15 Meter und abrufbar ist doch gut.... ich sehe das Problem nicht

    Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass er sich auch abrufen lässt, wenn ein anderer Hund bzw. ein Jogger, Radfahrer o.ä. an uns vorüber geht. Da gehe ich davon aus, dass er hinter her rennt.

    Danke für eure Antworten!!

    Hallo liebes Forum!


    Nachdem unser Labrador 08/2018 verstorben ist, ist ein kleiner Kavalier King Charles Spaniel bei uns eingezogen.

    Beide Hunde könnten im Charakter nicht unterschiedlicher sein. Unseren Labrador habe ich mit Schule zu Beginn und dann alleine sehr gut trainiert, sodass er ein sehr gut erzogener und sehr gut sozialisierter Hunde geworden ist.

    Gleiches soll natürlich auch bei unserem Neuzuwachs sein. Unser Kavalier ist aber einer der ängstlichen Sorte. Spazieren gehen war in den ersten Wochen nicht möglich, zu viel Stress und Angst für ihn.


    Nun ist er mutiger und geht sehr gerne mit mir in den Wald. Wenn das Gelände unbekannt ist, dann lässt er mich grundsätzlich keine Sekunde aus den Augen. Ist er aber in bekanntem Gebiet, wird er mutig und geht mir (nach meinem Geschmack) zu weit weg. Er verliert mich kaum aus den Augen, ist abrufbar und schaut wo ich bin. ABER: er geht mir zu weit weg. 15 Meter können es mal sein. Wenn da ein anderer Hund um die Ecke biegt, möchte ich die Situation unter Kontrolle haben, nicht mein Hund bzw. der andere Hund.


    Wir haben also mit einer 5m Schleppleine angefangen. Was mir aber auffällt ist, dass der kleine Racker 5 Meter ausnutzt und darauf wartet, dass es einen Zug an der Leine gibt. Er sieht oder schnuffelt etwas interessantes und wartet auf den kleinen "Ruck" an der Leine, bevor er die Richtung ändert und mir nach geht. Für seinen Geschmack könnte die Leine länger sein... Ich will ihn aber nah an mir dran haben und ohne, dass er auf das Spannen der Leine wartet.


    Irgendwelche Tipps, damit er nicht erst auf das Rucken wartet? Locken?


    Grüße!!

    Ihr Lieben ein kleines Update:


    Unser Linus ist jetzt 19,5 Wochen alt und ein sehr sozialverträglicher und interessierter Hund, der mit allem und jedem klar kommt.

    Wir haben euren Rat ernst genommen und sind nicht mehr zur Hundeschule gegangen.


    Dafür haben wir im Freundes- und Bekanntenkreis nach sinnvollen Treffen mit anderen gut sozialisierten Hunden gesucht.

    Wir waren zu Besuch oder waren gemeinsam Spazieren.


    Für uns hat es prima geklappt ? Insbesondere, da wir so sehr kontrolliert die Hundebegnung statt finden lassen konnten unter meinen Voraussetzungen. ZB möchte ich, dass unser Hund mich anschaut, bis ich ihm das „Go“ für den Hundekontakt gebe. Ohne direktes los rennen, mit Fokus auf mich. Das klappt hervorragend. Auch lässt er sich äußerst gut abrufen und kommt beim Spiel mit anderen Hunden immer wieder von selbst bei mir vorbei.


    Danke für euren Zuspruch auf mein Bauchgefühl zu hören!!

    Vielen lieben Dank!

    Ich bin froh euch hier zu haben!


    Ja er hatte Hundekontakt bei der Züchterin. Es waren nicht nur die Mutter, sondern auch Tante, Onkel und Vater dabei. Also min. 4 erwachsene Hunde und 2 Pubertiere. Er kennt also bereits andere Hunde in verschiedenem Alter.


    Heute hatte es durch Zufall gepasst, dass ich mit der Klassenlehrerin meines Kindes und ihrem Schulhund eine kleine Runde gegangen bin. Anfänglich war unser Kleiner noch vorsichtig aber hat dann ganz schnell die Scheu verloren. Es gab keine Spiel, was auch nicht muss. Es hat völlig gereicht, dass die beiden Hunde sich kurz begrüßt haben und dann „nebeneinander her“ gassi gegangen sind. So hab ich mir das gewünscht!


    Ein riesiger Unterschied zu den beiden Hundeschulen, bei denen wir waren.


    flying-paws solch eine Hundeschule würde ich mir hier in der Gegen wünschen!!!



    LG

    Danke euch für eure Antworten!

    er ist jetzt 2,5 Wochen bei uns und hat wirklich ein zartes Wesen. Er orientiert sich zum Glück sehr an mir, was ihm Sicherheit gibt. Er rennt nicht panisch weg vor anderen Hunden, sondern sucht Schutz bei mir. Ich betüddel ihn dann nicht, keine Sorge :) Ich mache mir nur Sorgen, dass wir die Sozialisierungsphase nicht vernünftig nutzen. Denn bei den meisten Hundeschulen sind doch einige Haudegen dabei, die nicht so schnell im Griff sind. In der einen Hundeschule wurde er von einem Havaneser umgerannt, der ihn einfach nicht im Gras sitzen sehen hat. Da hat er kurz etwas Angst gehabt.
    Wirklich gut tun ihm die Welpenstunden nicht. Er ist eher überfordert, hält sein Pipi die ganze Zeit zurück und versucht sich eine ruhige Ecke zu suchen. Ich habe kein gutes Bauchgefühl dabei.

    Ich suche jetzt gezielt Kontakt zu anderen Hunden im Freundes- und Bekanntenkreis, die meiner Meinung nach geeignet sind. Also eher ruhige und verträgliche Vierbeiner.


    Danke euch!

    Hallo!

    Wir haben nun unseren 3. Hund. Ein Kavalier King Charles Spaniel. Wir sind mit ihm bereits mehrere Male in einer Hundeschule gewesen und haben auch eine 2. Hundeschule versucht. Bei beiden Hundeschulen waren wir in den Welpenstunden, die unserer Meinung nach ok waren.


    Unser Knirps hat sich jedoch bei jeder Welpenstunde bei mir versteckt oder ist seiner eigenen Wege in meiner Nähe gegangen. Er zeigte kein Interesse an den anderen Hunden und wollte lieber bei mir sein. Ein „Auftauen“ wie es die Trainerinnen prophezeiten trat bisher nicht ein.


    Nun sind wir ratlos, wie wir unseren kleinen Welpen richtig sozialisieren, denn die Sozialisierungsphase ist ja auch mal vorbei und wir möchten nichts verpassen, was der Kleine in der Zukunft vielleicht braucht. Er soll keine Angst vor anderen Hunden entwickeln. Wir sind aber auch keine Hundewiesegänger, sodass er in Zukunft weitaus mehr mit uns Zeit vergingen wird, als mit fremden Hunden.


    Habt ihr einen Rat?

    Sollen wir es akzeptieren, dass er typbedingt kein großens Interesse an anderen Hunden hat?

    Oder sollen wir weiter 1-2 Mal wöchentlich zur Welpenstunde gehen?


    LG eyerolling-dog-faceu