Beiträge von Nordseehund-JW

    der King Charles unserer Nachbarn wurde nur 8, es war furchtbar, ihn die letzten Monate durch die Wand husten zu hören - er hatte Wasser in der Lunge aufgrund von Herzproblemen, die bei der Rasse wohl leider nicht selten sind. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium wenn er ein Therapiehund werden soll und grad wenn er für das Kind auch ein Halt sein soll.
    Vom Wesen her mag ich die King Charles allerdings sehr!


    Ich finde einen Labrador auch sehr passend.
    Aus welcher Gegend seid ihr? Im Norden wüsste ich evtl eine Züchterin, bei der bald ein Wurf ansteht

    Ja die Gesundheit sollte wirklich das Leben nicht beeinträchtigen oder verkürzen. Armes Tierchen.


    Wir sind aus Richtung Oldenburg (Olb)

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Meinungen!


    Unseren letzten Labbi konnte unsere Tochter ohne weiteres führen. Er war sehr gut erzogen, absolut leinenführig, sprang niemanden an, blieb auf seinem Platz egal was kam bis man ihn wieder frei gab. Er hörte wirklich sehr gut. Wir haben aber auch im Alltag immer mit ihm trainiert und nie mit dem Training aufgehört bzw sind nie nachlässig geworden. Daher denke ich, dass unsere Tochter mit einem Labrador, der noch mehr Ausbildung hat problemlos durch den Schulalltag käme :bindafür:


    Wir werden bei unserer alten Züchterin nach fragen, ob sie für 2019 einen Wurf plant. Schön bei ihr ist, dass man den Hund zugeteilt bekommt, wenn er bereits da ist. Sie sieht sich die Anlagen der einzelnen Welpen an und teilt dann erst nach einer Weile die Hunde zu den Familien ein.
    Uns hatte sie vor vielen Jahren den perfekten Hund heraus gesucht. Das würde sie dieses Mal ganz sicher auch machen.


    Schade nur, dass der King Charles so sehr belastet ist mit Qualzucht und so vielen Krankheiten. Vom Wesen und der Größe wäre es unser Wunsch gewesen. Gerade da der Herr des Hauses schon einmal einen King Charles hatte und der ein richtiger Schatz war. Aber dass es sich um eine Qualzucht handelt war damals gar nicht bewusst gewesen.... viele viele Jahre ist es her.


    Nächstes Jahr können wir dann berichten, ob es wieder ein Labbi geworden ist.


    Danke an alle!

    Die "Marotten", die euer alter Labbie hatte, beruhten bestimmt doch auf Ausbildungsfehler, so wie ich das verstanden habe...

    Wenn Labbi, dann definitiv von der alten Züchterin. Da kann es aber auch mal 4 Jahre bis zum nächsten Wurf dauern. Vielleicht haben wir Glück mit einem Wurf in 2019
    Marotten hatte unser Labbi keine. Er war ein toller Hund, der sich perfekt in unsere Familie integriert hatte.

    Ich hatte eher an den englischen cocker Spaniel gedacht, da dieser eine gesündere Kopfform besitzt.


    Lg

    Ja, Danke! Das ist auf jeden Fall ein Argument :-)

    Ich würde einen Labrador nehmen und eine gezielte Ausbildung zum Assizstenshund machen.


    Haben das in der Familie für meine Enkelin. Allerdings ist es ein Collie.
    Finde ich für Kinder genial und machbar.

    Einer der Schulhunde an der Schule meiner Tochter ist ein Collie. :-)
    Er benötigt aber sehr viel Input. Geistig, sowie körperlich. Ob wir Schlaftabletten-Familie da die Richtigen für ihn wären... ;-)

    Ich würde zu einem Labrador oder einem Golden Retriever tendieren. Allerdings benötigen beide Hunderassen Bewegung und müssen auch geistig beschäftigt werden - wie eigentlich alle Hunde -.


    Bei kleineren Hunderassen fällt mir spontan der cooker Spaniel ein. Kenne einen, der in der Schule einen Super Job macht.


    Wollt ihr euch unbedingt einen Welpen holen? Vielleicht könnt ihr ja auch einen älteren Hund aus dem Tierschutz holen?!? die benötigen nicht mehr ganz so viel Bewegung und lassen sich je nach Vorgeschichte und dem richtigen Training auch zum Begleithund ausbilden.

    Danke dir.
    Ja an einen älteren Hund hatten wir auch schon gedacht. Haben aber bereits Erfahrung mit Tieren aus dem Tierheim, so dass dieses Wundertüte in diesem speziellen Fall für uns nicht in Frage kommt.

    ich würde auch zu einem Labbi tendieren, eine kleinere Hündin würde doch passen. Oder eben wie bereits vorgeschlagen einen Havaneser oder Malteser. ich kenne zwei Kinder mit diesen Rassen als Therapiehund. Das funktioniert wirklich gut mit denen aber das sind Kinder die keine Schulter zum anlehnen brauchen. Bei einem zu Depressionen neigendem Kind finde ich den Aspelkt aber schon wichtig. So ein großer Körper gibt Halt und Stärke auch wenn man mal selbst sich gerade ganz klein und zerbrechlich fühlt und bei gemeinsamen Toben kann man auch mal etwas gröber sein als mit so einem ganz kleinen Hund.


    Auf die Flugurlaube würde ich einfach verzichten. Es gibt so tolle Gegenden die man durchaus mit auto oder auch per Zug erreichen kann.

    Danke für deine Antwort! Die Größe in Verbindung mit "Anlehnen und Stärke" kann ich mir gut vorstellen beim Labbi.
    Groß hat genauso Vorteile wie klein :-) Schwierige Entscheidung.

    Gleiche Problematik. Spricht nur die Größe gegen Labbi? Weil gerade die Hündinnen werden ja nicht so groß. Und bis der Hund so ausgebildet ist, dass er eure Tochter in die Schule begleiten darf, vergeht ja mindestens ein Jahr, eher mehr. Dann ist eure Tochter 12. Da finde ich einen Hund der maximal 25kg wiegt jetzt nicht zu groß.


    Als kleine Alternative käme ein Kleinpudel in Betracht. Wobei es da auch mehr oder weniger sensible Exemplare gibt.

    Ja es ist nur die Größe. Wir haben auch etwas Probleme, wenn wir im Auto unterwegs sind. Mit Labbi war der Kofferraum immer fast voll ;-)



    Es sind übrigens min. 15 Monate, die vergehen, ehe der Hund eine abgeschlossene Prüfung hätte.


    Danke dir!

    Boston Terrier ist wie die Französische Bulldogge und der Mops durch seine Brachyzephalie ganz extrem von Atemproblemen betroffen, also auch eine Qualzucht.
    Wenn ich es richtig weiß haben die auch zusätzlich ebenfalls einige Probleme. Sie stehen wohl nicht ganz so schlecht da wie die anderen beiden Rassen, aber definitiv auch nicht gut.

    Danke! Das ist gut zu wissen! Atemprobleme wollen wir natürlich nicht unterstützen.