Hallo!
In der Vorstellung haben wir schon geschrieben, dass wir eine Familie mit mehreren Fellnasen und mehreren Zweibeinern sind.
Vor einigen Monaten ist unser geliebter Labrador gestorben, den wir alle sehr vermissen. Wir sind alle hundeerfahren, haben unsere Hunde immer gut erzogen und haben ein entspanntes und schönes Familienleben miteinander genossen.
Unsere Tochter (derzeit 11 Jahre alt) leidet an Depressionen und leidet am meisten darunter, dass wir keinen Familienhund mehr haben. Wir merken, dass ihre Depressionsschübe vermehrt kommen, sei es aufgrund des Verlustes vor ein paar Monaten oder dass ein Hund an sich fehlt. Der positive Einfluss von Hunden auf psychisch kranke, ist ja hinreichend anerkannt.
Da die Frau des Hauses von zu Hause aus arbeitet und durch die Selbständigkeit ihre Termine frei legen kann, ist sie die Hauptbezugsperson für alle Zwei und Vierbeiner des Hauses. Der Herr des Hauses ist an den Wochenenden immer da und hat genauso viel Hundeerfahrung wie die Frau des Hauses.
Um den Text nicht zu lang zu werden den Rest als Stichwort:
- Größe und Aussehen wären zweitrangig
- ruhiges, einfühlsames Gemüt sollte der Hund haben
- Stressresistenz und Freundlichkeit gegenüber Fremden sollte er haben
- Potential als Begleithund
- großer Garten und Haus sind vorhanden
- keine sportliche Familie ;-) Eher Couchepotatos
- also geringer Bewegungsdrang des Hundes von Vorteil.
Er soll als Begleithund ausgebildet werden und unsere Tochter im Alltag begleiten. Er soll auch mit in die Schule! Also ein richtiger Begleitung mit Ausbildung und Prüfung. Ja, mit der Schule ist es abgeklärt. Unsere Tochter geht aufgrund ihrer Besonderheit auf eine besondere Schule, die bereits 2 Schulhunde im Unterricht hat.
Es gibt zudem ein weiteres Kind an dieser Schule mit Begleithund, der im Unterricht mit dabei ist.
Was uns Sorge bereitet sind die Urlaubszeiten. Wir fliegen min. 1x im Jahr, so dass wir den Hund nicht mit nehmen können.
Unsere letzten Hunde haben wir bei Freunden gelassen, die sich jedes Mal hervorragend um unsere Vierbeiner gekümmert haben. ABER: wir reden hier von einem Begleithund, der bestimmte Verhaltensweisen gelernt hat. Wir kennen es von unseren letzten Hunden, dass die Erziehung wie wir sie mit den Hunden trainiert hatten, immer eine Auffrischung nötig hatte, wenn wir die Hunde aus der Fremdbetreuung abgeholt hatten. Hochspringen, betteln, nicht an der Leine ziehen.... musste wieder "erinnert" werden. Bei einem Begleithund sollten bestimmte Verhaltensweisen grundlegend nicht ins Schwanken kommen.
Unsere Idee: Die letzte Züchterin, bei der wir unsere Labrador geholt hatten, hat uns immer angeboten ihn in Urlaubszeiten zu betreuen.
Ein Züchter in unmittelbarer Nähe, der ähnliches Interesse an seinen "Babys" hat, wäre toll!
Jetzt zu unseren Frage
1. Welche Rasse würdet ihr uns empfehlen (derzeit steht die Rasse Cavalier King Charles bei uns im Raum, diese Rasse hatten wir bereits.)
2. Welche Zuchtvereine ausser dem VDH gäbe es noch, die gut sind?
Danke! Wer es bis hierhin geschafft hat!!
Grüße!