Beiträge von Kira18

    könnte wohl am Fett liegen. Sie bekommt morgens etwas Schwarzkümmelöl, mittags ihre Portion Lachsöl. Zusätzliches anderes Fett hab ich bisher noch nicht gefüttert, ausser dem Fett, was am Fleisch mit dran ist, gabs ab und zu mal ein Stückchen Hühnerfett oder Entenhaut, wenn ich es gerade selbst in der Küche verarbeite...

    Unsere fast 1Jährige Labr./Ridgeback Hündin hat(te) etwas zuviel auf den Rippen. Sie ist zwar ein Muskelpaket, aber dennoch war ihre Taille fast verschwunden, ohne dass sie aber ein Moppelchen wurde.
    Ich hatte mich anfangs -wir barfen seit dem 6. Monat- von den 4-6 % Futterration leiten lassen-was wohl etwas zuviel war. Dazu kam, dass wir im Winter durch Krankheit der Herrchen nicht das Aktivitätslevel halten konnten.
    Nunja, ich habe nun vor einigen Wochen die Ration schrittweise runtergeschraubt, von 4% auf 3% und nun sind wir bei 2,5 % , mein Ziel sind aber die 2 % .
    Aber nun ist folgendes Problem aufgetreten:


    Kira bekommt, da ich zu Hause arbeite, 3 Mahlzeiten. Morgens Fleisch pur , Mittags wenig Fleisch mit viel Gemüse (auch roh-püriert) mit Öl, abends dann wieder Fleisch pur. Als wir noch eine grössere Futtermenge hatten, gabs die letzte Mahlzeit abends zwischen 17 und 18 Uhr, dann wieder morgens gegen 5 oder 6, da sie eh kurz vorher Pippi machen muss.
    Seit der Diät hält sie es aber gerade bis nachts um 3 aus, dann macht sie Theater. Ich dachte anfangs, dass sie Pippi muss, aber nein, machen möchte sie nichts, sie hat Hunger. Seh ich an ihrem tropfendem Maul. Nun habe ich die Mittagsmahlzeit und die Abendessen schon weit verschoben,dass sie abends gegen 20 uhr oder sogar erst um 22 Uhr ihr Futter bekommt. Aber es ändert sich nichts, um 3 steht sie auf der Matte und fordert ein.
    So richtig versteh ich das nicht, denn füttere ich sie morgens um 5, schlägt sie Mittags noch kein Alarm, sie hält locker bis 14 aus. Da sie ja nachts schläft und der Stoffwechsel eigentlich runter fährt, bin ich nun ratlos, wie es weiter gehen soll. Um 3 möchte ich eingentlich noch schlafen.
    Sie hat schon abgenommen, natürlich habe ich drauf geachtet, dass sie keine Crash Diät macht, sie hat jetzt in 8 Wochen 1,5 kg abgenommen. Es ist schwierig einzuschätzen, da sie ja noch im Wachstum ist.
    Habe überlegt, das Gemüse auf den Abend zu legen, wäre das sinnvoll? würde sie dann länger durchhalten?


    Vielleicht hat jemand einen Rat?

    Viel zu dick sagt auch niemand.
    Aber bei einem Hund in dem Alter machen schon zwei Kilo eine halbe Welt aus.


    Es ist jetzt nicht so, dass der Hund komplett übergewichtig ist und die Welt zusammenbricht.
    Vom Gefühl her würde ich bei den Bildern sagen 2kg weniger wären gut, 3kg ideal für einen Hund in diesem Alter.


    Wäre der Hund jetzt 6 oder 7 Jahre alt, würd ich auch sagen, mehr sollte es nicht mehr werden, aber passt schon. Aber wieder reden hier von einem Hund, der im Größenwachstum langsam zum Ende kommt und jetzt dann anfängt Substanz auszulegen. Da ist der aktuelle Stand für den gezeigten Körper einfach zuviel, ungeachtet ob man jetzt den Labrador oder den Ridge als Vergleichswert heranzieht.

    Ja, die 2 Kg strebe ich ab heute an.. Danke an alle Meinungen und Sichtweisen. Nach den Studien werde ich mich mal erkundigen.


    Also die Rippen sieht man, wenn sie läuft, rennt... man spürt sie auch, wenn ich mit der Hand über das Fell streiche. Sie hat das vom RR typische kurze Fell, ohne Unterwolle. An der Brust hat sie, wie bei den RR´s, ein paar Muskeln, sehr breit . Und eben eine tiefe Brust, die beim Laufen schon etwas schaukelt.Aber eben auch mit sichtbaren Rippen. Aber wenn ich Sie streichel, schwabbelt die Haut an den Rippen überhaupt nicht. Ihre Beine sind für einen Labbi sehr lang, wie ich finde, vorne bis zum Brustknick sind es 40, hinten 50cm Länge.
    Ja die Taille ist ewas verschwunden, das geb ich zu. Aber dass sie jetzt ein Moppel ist, der vieel zu dick ist, kann ich nicht sehen. Anbei stell ich nochmal ein Bild ein, da sieht man sie im Ganzen an der Leine etwas besser .


    Haben die Eltern denn Papiere eines seriösen Vereins? Ansonsten kann ja in den Generationen vorher alles mögliche mitgemischt haben ... insofern finde ich es schwierig zu sagen: Definitiv zu dick. Oder auch: Definitiv richtig so.

    Nein, keine Papiere. Züchter war wohl auch etwas unglücklich ausdgerückt. Bei ihnen ist die Trächtigkeit "passiert", traurigerweise. Die Eltern (Vater RR, Mutter Labr.) leben dort noch zusammen... Ob die Eltern reinrassig waren, kann ich auch nicht mit reinem Gewissen behaupten... Vielleicht war ja noch was anderes bulliges in den Genen.


    Und was mach ich nun? Soll ich sie vom Gewicht runter holen? Bringt das was? Sie ist gerade in der Vorbrunst...


    Ein Foto ist jetzt als Avatar online, leider steckt sie mit ihren Beinen noch ca. 10 cm im Schnee... die muss man noch dranrechnen :-)

    Ja leider gabs bei dem Züchter, bei dem wir sie geholt haben, bis zum 4. Monat Welpenfutter. Deswegen waren wir ja erschrocken, dass sie schon so gross ist. Daran ändern konnten wir leider nichts mehr, da ja Welpen hauptsächlich bis zum 4, 5 Monat schnell wachsen.


    Wir haben uns aber seitdem wir barfen an die % Regel gehalten, waren wir mal bei weniger Futter, sah sie gleich zu mager aus. Wie ich schon sagte, die Rippen sind noch immer sichtbar..


    Leider kann ich kein Bild hochladen, egal wie gross das ist, sagt es mir hier, Bild zu gross... max. Dateigrösse 0 Byte???


    Zu den Studien Helfstyna:


    Wo
    gibts diese Studien abzurufen? Wurden dafür wirklich Hunde grosser
    Rassen "gemästet" um dann festzustellen, dass sie später
    Gelenkbeschwerden hatten? Ich frage mich, ist das mit dem Gewissen der
    Halter/Tiergerechte Haltung vereinbar? War das eine Blindstudie?

    Bitte Verschieben, falls ich im falschen Thementhread bin...


    Als wir unsere Labr.-Ridgeback-Hündin mit 4 Monaten abgeholt hatten, waren wir anfangs schon erschrocken, wie riesig sie doch schon in dem Alter ist.
    Da wir unsere bisherigen Hunde immer barften, stellten wir ab 6 Monate so langsam auf Barf um, was sie sehr gut vertrug. Dabei hielten wir die 4-8 % der KM immer ein.


    Ihre Gewichtszunahme war stetig, regelmäßgig, ohne Fettansatz mit Taille. Die Rippen sind fühlbar, teilweise auch leicht sichtbar in Bewegung. Da wir sehr bergig wohnen, und sie gerne im Garten hangauf und ab rannte, baute Kira sehr schnell Muskeln auf. Optisch äusserlich sieht sie einem muskulösem Ridgeback sehr ähnlich.
    Nun ist sie 10 Monate, mit einer Schulterhöhe von 60 cm und 34 kg. Laut unserem Tierarzt wäre sie zu gross und zu schwer :???: für ihr Alter. Wir dürften ja nicht nur nach dem Ridgeback gehen, sondern bedenken, dass der Labrador etwas kleiner ist.


    Dass grosse Rassen langsamer wachsen sollen, liest man ja ständig, wg. der angeblichen Gelenkbeschwerden.


    Ich frage mich, wie das in der Natur ist. Ein großer Wolf gibt doch seinem Welpen auch nicht weniger Milch/weniger Futter, als es vielleicht kleinere Rassen machen. Jeder füttert sein Baby in der Natur nach Hunger. (das machen wir allerdings nicht, da ein gesunder Hund ja immer Hunger hat ;) ) Mein Mann und ich sind auch etwas größer als der Durchschnitt (1,75 und 1,93)- als ich ein Kind bekam, sagte mir auch niemand, dass ich weniger Milch geben sollte, damit mein Kind nicht so schnell wächst.


    Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Woher rührt die Annahme, dass zu schnelles Wachstum auf die Gelenke geht- lenkt da nicht die Natur ein? Oder liegt das an (Über)Züchtungen? Oder ist das eine Frage des Futters-dass wichtige Mineralien fehlen?
    Wessen Hund ist auch schnell gewachsen, ohne dass man ihn gemästet hat??? Gabs da Probleme?


    Lg