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Also sensibel sind sie in manchen Situationen. Auf Druck folgt Gegendruck und man macht gar nichts mehr. Das heisst aber nicht dass ein Setter nicht auch mal einen auf den Deckel bekommen kann. Man kann und muss denen auch mal eine Ansage machen. Ist man nicht Konsequent, dann hat man verloren. Diese Balance zu finden ist schwierig (war es zumindest für mich). Aber wenn man die hat, dann ist ein Setter der beste Begleiter überhaupt!
Das unterschreib ich.
Und zu deinen Sportplänen.
Agility macht meine Tessa gerne, aber wahrscheinlich nie so wie ein Border Collie oder so.
Die viel beliebteren Sachen sind schon die, die eher in Richtung Naseneinsatz/Jagd gehen.
Mantrailing, Dummy;
Dass der Hund keinen Jagdtrieb haben wird, damit solltest du wie schon geschrieben eher nicht rechnen.
Aber du hast ja noch jede Menge Zeit und weißt dann was auf dich zukommt.
Auf was du dich einstellen kannst ist, dass es wieder was ganz neues sein wird. Ich hatte vorher eine Dt. Schäferhündin. Die Erfahrung mit ihr hat mir nicht sehr viel geholfen. Ich habe mit meiner Tessa noch sehr sehr viel über Hundeerziehung und im Besonderen Settererziehung gelernt und lerne immer noch. Sie müssen schon anders angefasst werden als z. B. ein Schäferhund.
Aber auch wenns manchmal ein Kampf ist. Ich kanns mir ohne meine Rennsemmel nicht mehr vorstellen.
Sie sind so tolle Hunde. Sanft, wild, lustig, immer gut gelaunt.
Aber halt auch selbstständig, stur, zielstrebig, sehr ideenreich wenns darum geht seinen Kopf durchzusetzen.
Das mit dem nervös sein.
Ich bin jetzt schon ein paar mal angesprochen worden, dass Tessa (im Geschäft oder so) so schön ruhig ist.
Ich denke das ist einfach Erziehung.
Sie sind sehr aktive Hunde.
Tessa hätte als Welpe immer erst Ruhe gegeben, wenn sie umgefallen wär.
Da muss man sie einfach zur Ruhe zwingen.
Sie müssen das lernen.