ZitatHallo Julia,
meine Große hat damals von 7 Tagen in der Woche 4-5 Tage morgens zuerst Gras gefressen und dann erbrochen. Erst danach nahm sie überhaupt etwas zu Fressen an. Wie es damals noch so war, bekam sie immer ein und das gleiche Futter, ein sehr teures vom TA. Ihr Aussehen war immer extrem top und meine damalige TÄin hat das Erbrechen verharmlost - wie es viele TÄe m.E. tun. Letzten Endes musste ich sie verfrüht einschläfern lassen - nach einer Woche mit mehreren unvorstellbar schmerzhaften Anfällen. Meine neue TÄin und ich haben uns damals gegen einen weiteren Untersuchungs-Marathon entschieden, um sie nicht länger zu quälen. Nach Meinung meiner TÄin kamen nur zwei Ursachen in Frage - ein Magentumor oder eine Magennervenlähmung. Dass das Futter in Fachkreisen wohl für das Entstehen von Magenerkrankungen bekannt war, hat mir der Zoofachhändler erst in ihren allerletzten Lebenswochen gesagt... Daher würde ich mich heute immer auf die Suche nach der Ursache machen - ein Bekämpfen der Symptome allein wäre mir zu wenig.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Das tut mir sehr leid für dich und deine Hündin.
War das bei ihr dann auch so, dass das Brechen vermieden werden konnte, wenn man ihr spät abends und früh morgens was gab, damit der Magen nicht leer ist?