Beiträge von AlinMaus

    OK, danke dir.

    Also gibt man die Enzyme immer nur dann wenn der Hund mit der Verdauung Probleme hat, Aufgrund der fehlenden Enzyme durch die kranke Bauchspeicheldrüse?

    Da gehen die Meinungen weit auseinander, unsere TÄ zum Beispiel sagt, dass man bei einer Pankreatitis keine Enzyme gibt, nur bei einer Insuffizienz

    OK danke auch dir.

    Ich seh schon es wird wie bisher bei neuen Problemen (SDU, Cushing) erstmal kompliziert. :dizzy_face: :upside_down_face:

    Naja vielleicht haben wir auch mal Glück und es war eine einmalige Sache. :kleeblatt:

    Wenn die Entzündung bereits abgeklungen ist, brauchst du keine Enzyme geben. Fettarm und hochverdaulich reicht meistens.

    Enzyme werden bei langanhaltenden Entzündungen der BSD gegeben und bei einem chronischen Verlauf.

    Enzyme dienen dazu, dass die Nahrung verdaut werden kann. Eine entzündete BSD kann das nur unzureichend oder gar nicht.

    OK, danke dir.

    Also gibt man die Enzyme immer nur dann wenn der Hund mit der Verdauung Probleme hat, Aufgrund der fehlenden Enzyme durch die kranke Bauchspeicheldrüse?

    Hallo ihr Lieben,


    Tessa hat sich mal wieder was neues ausgedacht.

    Da kenn ich mich noch gar nicht aus.


    Sie hatte die letzten Wochen ab und zu mal gebrochen.

    Nur einmal, dann wieder nicht mehr.

    Letzte Woche war dann aber ein Tag an dem es ihr schlecht ging. Alles erbrochen, kein Appetit bisschen Temperatur.


    Hab die Ernährung auf magenschonend umgestellt und Leinsamenschleim gegeben. Dachte der Magen ist halt durch die jahrelangen Medikamente angegriffen.


    Einen Tag später gings ihr auch wieder gut und das ist bisher so.


    Am Montag hatten wir eh einen Blutabnahmetermin. Da haben wir die Lipase mitgemacht.

    Die ist statt unter 200 bisschen über 400.

    Die TÄ hat angerufen und gemeint sie hätte eine leichte Bauchspeicheldrüsenentzündung wohl grade überstanden.

    Die Entzündungswerte sind schon wieder normal.


    Meine Frage:

    Gibt man die Enzyme auch vorsorglich oder nur wenn es akut ist? Die TÄ hat davon nichts gesagt und ich leider auch nicht dran gedacht zu fragen. Sie hat nur fettarmes Essen erwähnt.

    Werd aber nachher nochmal nachfragen.

    Richtige Wechseljahre gibts wohl bei Hunden nicht.

    Das ist biologisch nicht sinnvoll. Sie könnten ja wenn Scheinträchtig den Wurf der Leithündin mitversorgen oder bei deren Ableben versorgen.

    Und in der Natur werden sie ja meist auch nicht so alt.

    Wird das im Laufe des Alters weniger?

    Ändert sich eine normale Läufigkeit auch evtl in eine weiße Läufigkeit?

    Meine Bailey wird in paar Tagen 10 Jahre alt. Sie ist meine erste Hündin die ich so lange habe, davor halt nur Rüden.

    Bei Tessa wars so dass sie früher alle ca. 10-12 Monate läufig wurde. Dann wars mal plötzlich nur 8 Monate.

    Im Sommer/Herbst 2020 bekam sie Cushing. Da wurde sie dann erst nach Einstellung und Besserung im Mai 2021 wieder läufig.

    Dann mit 14 Jahren nochmal im Juli 2022.

    Seit dem bisher nicht mehr. Sie wird jetzt 16.

    Bei uns war der T4 Wert erniedrigt. Ich dachte an eine Schilddrüsenunterfunktion aber die Tierärztin war davon nicht überzeugt. Beim Ultraschall sah man dann eine kleine Vergrößerung an der Nebenniere.

    Ein niedriger T4 kommt bei noch unbehandeltem Cushing vor.


    Bei Tessa (sie hatte die SDU lange vor dem Cushing) war das auch so. Nach Einstellung des Cushing musste das Schilddrüsenmedikament runter dosiert werden.

    Noch mal was zu denjenigen, die eine Kranken- oder OP-Versicherung mit einer Finanzanlage verwechseln: Ich habe zwar wenig Ahnung von Versicherungsgedöhns, aber das Grundprinzip muss ja sein, dass Leute "unnötig" einzahlen, damit eben für diejenigen, deren Tierarztkosten ihre Versicherungsgebühren überschreiten, bedient werden können. Wenn alle am Ende mehr raushaben wollen, als sie eingezahlt haben, äh ... ja, wie soll das denn dann funktionieren?
    Rechnen diejenigen, die das gerne hätten eigentlich ihre ganzen anderen Versicherungen genauso gegen?

    Das ist mir auch schon öfter aufgefallen.

    Genau so muss es sein. Sonst kanns nicht funktionieren.


    Hätte ich momentan einen versicherbaren Hund würde ich mit Freuden die Versicherungsbeiträge "umsonst" bezahlen wenn mein Hund dafür gesund ist und nie zum TA muss.

    Ich würde auch in den Urlaub fahren und danach in Ruhe weiter vorgehen.

    Wenn dein Hund bisher nur das lichte Fell hat und noch nichtmal viel trinkt oder frisst ist das Cushing noch nicht sehr weit fortgeschritten. Da seid ihr eh früh dran mit der Diagnostik. So schnell wird das bestimmt nicht gehen dass ihr den Urlaub nicht genießen könnt.

    Uns wurde ja schon gesagt, dass man bei einem alten Hund das Nutzen-Risiko Verhältnis einer Medikation abwägen muss.

    Finde ich eine seltsame Aussage. Wenn ein Hund Cushing hat und keine Trilostan bekommt wird es ihm auf jeden Fall immer schlechter gehen. Was soll da der Sinn von Risikovermeidung sein? In der Cushinggruppe auf Facebook sind sehr viele Hunde und immer wieder neue die eingestellt werden. Von Problemen mit Trilostan liest man fast nie. Eher wenn die Hunde noch andere Erkrankungen haben.


    Meiner Tessa gings damals richtig richtig schlecht.

    Dank Trilostan, das sie seit 3,5 Jahren nimmt ist sie jetzt immer noch fitter als mit dem unbehandelten Cushing während der Diagnostik.

    Sie wird übernächste Woche 16 und die Blut- und Organwerte waren im Februar für ihr Alter wunderbar.