Alles anzeigenHat hier jemand Erfahrungen mit einem Blasentumor?
Wie lange hatten eure Hunde nach der Diagnose, ab welchem Punkt habt ihr gesagt „jetzt ist gut?“
Ich stehe hier Tag täglich zwischen der Entscheidung „sie frisst, trinkt ist unter Schmerzmedis gut drauf, bettelt bei Tisch, ist aufgeweckt, liegt gerne auf dem Hof und beobachtet alles“
und „sie mag aber kaum noch spazieren gehen, hockt sich ständig hin, Blut ist auch schon dabei, tut es ihr trotz Schmerzmedis weh? Ist es einfach nur unangenehm beim laufen?“
Im Ultraschall sieht es halt schon echt übel aus, über die Hälfte der Blase ist schon befallen, zum Glück auf der „richtigen“ Seite, sodass sie noch pieseln kann.
Ich frage mich nur Tag täglich, was denn noch lebenswert ist und was nicht…
Meine vorige Hündin hatte einen Blasentumor.
Die Diagnose war im Mai. Gehen lassen musste ich sie im September.
Bei ihr war der Tumor allerdings am Ausgang.
Deshalb war es an dem Tag sehr eindeutig. Sie wurde sehr schlecht im Befinden und man merkte einfach dass sie leidet.
Als sie eingeschlafen war hat die TÄ den Bauch untersucht und gesagt dass die Blase sehr voll ist.
Kaum noch spazieren und ständig hinhocken zum Piseln hört sich leider nicht so gut an. Aber du kennst deinen Hund am besten. Da kann man übers Internet schlecht was raten.
Evtl. kannst du Freunde/Verwandte die den Hund gut kennen mal um einen Blick von außen bitten.
Ich wünsche euch noch ein bisschen schöne Zeit zusammen.