Beiträge von mouse

    Ich hatte bei allen 3 Hunden noch nie ein Halsband-Problem bisher.
    Mag aber daran liegen, daß ich das immer sehr spielerisch mache mit der Gewöhnung :freude: Ich zeig es dem Hunderl erst und rede dabei, lass es auch nie den ganzen Tag an (ist ja nicht mein Gefangenes).


    Für mich persönlich hab ich festgestellt, daß eine Roll-Leine am Anfang gut ist, den Welpen ans Gassigehen zu gewöhnen. Es entsteht mehr oder weniger kein Zwang, mitzulaufen und im Normalfall folgt der Welpe dem Herrchen oder Frauchen gerne von selbst, wenn man 1 bis 2 m entfernt steht. Jetzt im Alter von 12 Wochen hab ich bei Mickey auf eine feste Leine gewechselt, damit sie lernt, bei Fuß zu gehen (Tipp aus der Hundeschule). Immer schön Leckerchen mitnehmen und mit Hundi beim Gassigehen reden und aufmerksam halten - bei mir hilfts zumindest.


    :winken:

    Hund:


    Ich bin nicht der Typ Mensch, der jedem Tierarzt das Blaue vom Himmel glaubt. Es gibt durchaus solche, die aus Profitgier IMMER operieren wollen oder Müll erzählen, weil sie normalerweise "nur" Kühe behandeln. Mir ist es bei meinem vorherigen Hund schon passiert, daß 3 verschiedene Tierärzte einen Mega-Scheiß erzählt haben und den Hund totgeredet haben, als er noch ein Welpe war. Trotzdem bin ich bei meiner persönlichen Ansicht geblieben und das Mädi wurde knappe 16 Jahre alt damit. Daher war es für mich logisch, eher andere Hundebesitzer nach ihrer Meinung zu fragen.


    Vielen Dank an diejenigen, die wirklich ein Statement abgegeben haben, das mich im Moment tatsächlich weiterbringt. Mit der Nöhlerei über Kastration oder Sterilisation ist zwar die Stilfrage geklärt, aber nicht mein Problem.

    Grüß Dich, Nettyfox!


    Wir haben Mickey von einer Familie bekommen, die zufällig das Elternpaar unseres "Nachwuchses" besitzt :kleeblatt:
    Gezeigt wurde uns schon, wie das Trimmen geht, aber angesichts der Frisur des Papas bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich so fachgerecht ist :lol:


    Daß man bei Drahthaar-Welshies nicht scheren soll, weiß ich mittlerweile aus dem Internet. Deswegen suche ich ja nach jemandem, der richtig trimmen kann - meine frühere Hundefrisörin kann das nämlich leider nicht.


    Danke Dir für Deinen Link - ich werd gleich mal reinschauen! :gut:

    Zitat

    Hat Dakota schon gesagt:
    "Vorsorgliche Kastration? Ja oder Nein?" Dann wäre von Anfang an alles soweit klar gewesen.


    Ich wußte es nicht besser, sorry.
    Kastration hielt ich für "männlich", Sterilisation für "weiblich".
    Warum reitet Ihr darauf denn so herum? Wäre ich Veterinär, hätte ich die Frage nicht gestellt :ka:

    Zitat

    Die Trauer zu verarbeiten braucht seine Zeit. Auch wenn man schon nach wenigen Wochen einen neuen Hund hat, wird man über den "alten" noch nicht weg sein, glaub ich.


    Mein Hunderl ist genau am Totensonntag dieses Jahres gestorben mit fast 16 Jahren. Ich konnte mich zwar rational schon darauf vorbereiten, aber es war ganz ganz furchtbar, als der Tag kam, an dem sie ganz schnell abbaute. Samstagmorgen fiel sie mir beim Gassigehen um und ich konnte sie gerade noch auffangen. Erst dachte ich, die Herzpillen hätten vielleicht versagt (aus einem mir unerfindlichen Grund hatte ich noch keine neue Schachtel besorgt und Schlaggi an diesem Morgen die vorletzte verabreicht). Ich wachte die ganze Nacht an ihrem Körbchen, damit sie nicht alleine ist und streichelte sie unablässig. Sie sollte wissen, daß ich da bin. Sonntagmorgen fraß sie nur ein bißchen aus meiner Hand, aber ich merkte, daß sie jetzt Schmerzen hatte. So mußten wir in die Tierklinik fahren, um sie erlösen zu lassen. Ich hielt meinen Hund im Arm.


    Genau eine Woche später holten wir Mickey ab. Wir hielten es nicht aus ohne Hunderl - der Schmerz war einfach unerträglich! Mein Mann und ich haben uns die Augen ausgeweint nach dem Verlust unseres Familienmitgliedes. Niemals, niemals könnten wir unseren Hund vergessen! Aber Mickey tröstet uns etwas und gibt uns wirklich wieder Spaß am Leben :freude:
    Nach besagtem Totensonntag wollte ich 2 Tage morgens nicht aufstehen. Ich wußte einfach nicht, warum ich aufstehen sollte. Das Hunderl war weg und keiner brauchte mich wirklich.


    Ich hab mit vielen Freunden über das Thema geredet und alle stimmten mir zu, daß es genau das Richtige war, einem neuen Hunderl die Liebe zu geben, die wir im Übermaß haben ... Wie gesagt - es bedeutet nicht, das gestorbene Mäuschen zu vergessen.

    Ich geb trotzdem noch meinen Senf dazu :wink:


    Wir geben NUTRO als Trockenfutter und HILLS als Nassfutter.
    Mit NUTRO experimentiere ich noch, da zu wenig Ahnung über das Futter.
    Mit HILLS hab ich nur gute Erfahrungen beim letzten Hunderl gemacht.
    Nie mehr Durchfall und so ... :lol:

    Hallo Rolf!


    Meine Hündin hatte das gleiche Problem wie Deine (meine war etwas jünger).
    Ich ließ es damals operieren und es war nicht bösartig. Später kam es leider wieder und dieses Mal lautete die Diagnose anders. Allerdings muß das noch nicht das Ende bedeuten: Meine Hündin wurde knappe 16 Jahre alt damit :)


    Viele Tierärzte stimmen den Ratenzahlungen mittlerweile zu, Rolf.
    Frag einfach an - Du bist nicht alleine, denn viele stehen im Moment leider arbeitslos auf der Straße und Tierärzte sind im Normalfall keine Unmenschen.


    Ich wünsch Euch beiden gutes Gelingen :gut: