Hab es auch gerade gesehen, dann muss ich es wohl nach dem Urlaub von zu Hause mit dem PC machen. Irgendwie klappt es mit dem Handy nicht...
Beiträge von Signismagika
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Von Amun ein paar Fotos aus dem Urlaub - zuerst Scheveningen (Südholland):
Öhm, da dürfte er eigentlich gar nicht drauf...
Und dann noch St. Peter Ording:
"Spiel mit mir"
"Ich fühl mich gut"
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Ich glaub die Leute kennen halt meistens bloß Afghanen als Windhundrasse, folglich muss es einfach ein Afghane sein. Wobei zumindest so ein Rennafghane Amun wenigstens ähnlich sieht.
Bei einem Whippet find ich die Idee dann schon sehr abwegig. Da hätte ich eher auf Galgo getippt.
Hab gerade erst vor kurzem eine Frau (Windhundpflegestelle) mit Galgos und Whippet gesehen. Letzterer wurde aus der Zucht ausgeschlossen, weil zu groß. Da musste ich echt überlegen, ob das nun ein Whippet oder Galgo ist. Der Kopf schien mir irgendwie "falsch" für einen Galgo. Naja, hat sich dann aufgeklärt....
Aber Afghane, seltsame Idee...
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Wenn eine Rasse genannt wird, statt schlicht nur Windhund) ist Amun fast immer ein Afghane (manchmal zusätzlich ein geschorener). Naja, ist wenigstens auch ein Windhund... Bei direkter Ansprache korrigiere ich es, aber wenn es im Vorbeigehen den Mitpersonen zugeraunt/gesprochen wird (am besten noch im Inbrust der Überzeugung) hab ich keine Lust dazu.
Deshalb bin ich normalerweise ganz überrascht, wenn ihn doch mal jemand als Saluki erkennt.
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Bernhadiner - gemütlich, groß, bärig, kinderlieb und wachsam.
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Nur weil man selbst anscheinend Windhunde absolut nicht verstehen kann haben die Hunde noch lange keinen Hau weg.
Seltene Hunde, die hab ich selber.
Nämlich einen Miniatur Bullterrier und einen Whippet.
Dann gibts unten im Ort noch einen Owtscharka, ein riesiger Hund ist das! Und richtig plüschelig.
Und einen Hund der aussieht wie ein Bullmastiff, aber in noch größer.
Ansonsten 2 Shelties, entzückende kleine Wesen. Die sehe zumindest ich nicht oft, also die Rasse.
Hatte selber mal ein italienisches Windspiel mit - aber die Salukis sind da eine ganz andere Dimension - überängstlich - die schauen andere Hunde gar nicht an, nicht erziehbar - dh. die kann man auch nicht von der Leine nehmen. Ein Windhund ohne Freilauf ist kein Leben -das ist ein Zustand.
Wobei ich froh über mein Windspiel war - die konnte ich von der Leine lassen, ob sie aber zurückkam - entschied sie selber (Huskymix).
Das klingt doch sehr stark nach pauschalisieren... "Kennste einen, kennste alle" finde ich nicht den optimalen Ratgeber, um eine Rasse beurteilen zu können.
Mein Saluki würde dahingegen gleich schon aus dem Raster fallen. Er liebt andere Hunde, gleichgültig welcher Rasse (groß, klein, dick, dünn...) und spielt auch gerne ausgiebig. Zudem haben ihm andere Hundebesitzer ein sehr gutes Sozialverhalten bescheinigt.
Und er läuft auch viel frei, weil er in der Regel sehr gut hört (sogar Sitz und Platz auf Entfernung).
Aus meiner persönlichen Meinung heraus ist Amun vom Interlekt her zudem geradezu brilliant, weil er für gewöhnlich nicht mehr als zwei Mal zeigen eines Kommandos, Tricks, etc. braucht, um es zu verstehen und es auch abrufen zu können. Viel schneller als selbst mein Golden Retriever, obwohl der auch nicht auf den Kopf gefallen war und viel "will-to-please" hatte.
So und zum eigentlichen Thema:
Shar Pei, Shiba Inu, Kurzhaarcolli, Irish Wolfhound, Neufundländer, Irish Setter vom alten Schlag - nicht so langes Fell bzw. Ohren und etwas kompakter (aus Norwegen - wurde dort vom Herrchen jagdlich geführt). Muss überlegen, ob mir noch mehr einfallen...
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Ich fand dies hier gut:
http://www.sofadogwear.eu/deta…obku&kategorie=36&id=1157
War auch endlich eins, das Amun wirklich passt.
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ich denke schon, dass die Freilaufbarkeit (neben geeigneten Gebieten) sehr davon abhängt, wie man mit dem Windhund trainiert - in vielen Köpfen ist halt noch drin, dass man einem Windhund nichts beibringen könnte. Leider auch bei Windhundehaltern - die sind z.T. stolz auf ihre "unabhängigen" Windhunde, die in Wirklichkeit einfach nur wenig erzogen sind
Dem hier kann ich nur unumwunden zustimmen. Gerade Windhundebesitzer winken gerne zum Thema Erziehung ab, weil so unabhängige Hunderassen sowieso nichts lernen. Wobei Whippetbesitzer (zumindest diejenigen, die mir bekannt sind) immerhin mehrheitlich von diesem Denken abweichen.
Persönlich denke ich, dass man selbst den Orientalen einiges Beibringen kann. Natürlich wird es immer Individuen geben, die leichtführiger sind oder schneller lernen und auch der Jagdtrieb ist unterschiedlich ausgeprägt, aber deshalb muss man ja nicht unbedingt erst gar keine Erziehung versuchen.
Ich hatte mich jedenfalls auf einen herausfordenden Hund eingestellt, der eventuell nur auf eingezäuntem Gelände laufen kann und bin positiv überrascht, dass es doch bisher nicht so gekommen ist. -
@Signismagika, Das "entweder Bahn oder Freilauf" ist so gemeint, dass der Hund auf der Bahn auf die Beute angefixt wird und deswegen offline später Probleme macht?
So in etwa hat sie es gemeint. Wobei ich vermute, dass der Hund nicht im eigentlichen Sinn von der Bahn oder dem Coursing triebiger wird. Ich denke er wird durch die Übung wendiger, bekommt mehr Körpergefühl und hat damit eine höhere Chance auf Erfolg bei echtem Wild. Nichts lehrt einen schneller als Erfahrung und am schnellsten lernen Lebewesen doch durch Erfolg.
Mir fällt noch ein, was ich Amun auch definitiv erst beibringen musste, war Blickkontakt aufnehmen bzw. nach mir schauen. Hat er nämlich so gut wie nie gemacht. Deshalb hab ich dann jeden seltenen Moment zur Bestätigung genutzt und mittlerweile hab ich einen Hund, der sich immer wieder nach mir umdreht.
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Das stimmt nicht. Dein Saluki ist noch jung, da kann noch einiges kommen. Ich habe mit mehreren Besis gesprochen, von denen ist kein Einziger ein reiner Sichtjäger.Wenn deiner bzgl. Jagdverhalten so bleiben würde, wäre es natürlich toll, aber vertraue nicht darauf.
Salukis bringen je nach Individuum eine Portion Wach- und Schutztrieb mit, so sind die Orientalen nunmal.
Schade, dass Marula nicht mehr online ist, sie ist ein wandelndes Lexikon was Salukis betrifft.Diie Salukis, die ich kenne, gehen stiften. Nicht nur Abhauen bei Wildsichtung, auch sich Verabschieden, weil da ein guter Duft in der Luft liegt, oder, oder, oder...Ich würde mich darauf einstellen, dass der Hund nur in bestimmten Gebieten ableinbar ist- je nach Auswahl der Zuchtstätte versteht sich.
Natürlich.Vergleich mal:
https://www.qirmizi.com/ (erfolgreiche Showzucht)
und
http://www.mamnounas-salukis.de/aktuelles.html (keine Showhunde, aber umstritten)
(Auch auf Google- Bilder gucken)
ABER: ich bin kein Spezialist, ich kann nur wiedergeben, was mir gesagt wurde und wie ich diese Rasse erlebt habe!
Stimmt, ich kann zwar wie gesagt erst einmal nur von meinem Saluki sprechen und dem, was zwei verschiedene Züchter (S-/L-Zucht) gesagt haben. Allerdings können beide ihre Salukis auch frei laufen lassen. Eine davon ist halt eben jene, von der ich Amun habe. Meine Frage war nämlich ebenfalls, wie ist es mit Freilauf. Ihre Antwort in Kurzfassung: entweder einen Hund der einmal die Woche auf die Rennbahn geht oder einen Hund der frei läuft. Sie kennt ein paar wenige, wo beides geht. Ihre Aussage nicht meine.
Von ihren Hunden war einer eine Importhündin, die musste wohl nach ein paar Rennrunden gerufen werden, weil sie sich dann auf eventuelle Jagdobjekte konzentriert hat. Die anderen hatten dieses Verhalten nicht.
Und was sie mir halt auch auch von Anfang an gesagt hat, war die Wichtigkeit von Belohnung und Üben vom Rückruf... Das hab ich ganz viel gemacht. Zumindest solange Amun noch nicht ganz so mäkelig gewesen ist...Ansonsten wird die Zeit zeigen, ob er noch andere Seiten entwickelt.
Aber ich weiß, es wird für mich in Ordnung sein, gleichgültig, was kommt. Bin nun mal ein absoluter Fan der Rasse und gnadenlos verliebt in deren Charakter und Aussehen.