Alles anzeigenHallo,
erst mal vielen Dank für eure Antworten. Gestern haben wir wieder Ultraschall gemacht, der Herzbeutel liegt immer noch schön am Herzen, kein Ergiss mehr, die „auffällige Struktutr“ ist nicht wegzudiskutieren, aber momentan keine Blutung. Milz und Leber wurden auch nochmal geschallt, auch hier zumindest kein offensichtlicher Befund. Uns wurde zur engmaschigen Überwachung geraten und ansonsten, carpe diem…
Ich hatte Kontakt mit einem TA der die dendritische ZT kennt, aber er hat mir abgeraten, wenn da sich um einen inoperablen Tumor und dazu wahrscheinlich um ein Hämangiosarkom handelt. Aber da genau liegt die Frage. Die Stelle ist typisch, aber der Nachweis nicht erbracht. Der Blutabstrich war ohne Befund, was aber nichts heißen muss.
Daher Frage an WilderWuschel, wie konntet ihr das Hämangiosarkom ausschließen?
Es ist schon mal gut, dass die Milz und Leber unauffällig ist oder was ist mit kein offensichtlicher Befund gemeint?
Wurde ein Blutbild erstellt? Auch hier gibt es Werte die bei einem Hämangiosarkom auffällig sein können, ich weiß aber nicht mehr welche das waren.
Warst wie auch von einigen empfohlen bei einem Onkologen?
Ansonsten kann man nur regelmäßig das Herz im Ultraschall anschauen lassen, um zusehen wie schnell der Tumor wächst und ob sich Metastasen bilden, da dies beim Hämangiosarkom sehr häufig ist.
Da es bei Herztumoren normalerweise wohl nicht möglich ist, eine Biopsie des Tumors durchzuführen kann man tatsächlich erstmal nur abwarten, regelmäßig Ultraschalluntersuchungen durchführen und den Hund genau beobachten.
Zur dendritischen Zelltherapie:
Diese ist ja häufig ein letzter Strohhalm wenn eine andere Behandlung, wie z.B. eine Operation nicht möglich ist oder wird ergänzend hierzu durchgeführt.
Es ist schwierig da einen Ratschlag zu geben, wie du sicher weißt, ist die Behandlung relativ kostenintensiv.
Ich wollte damals einfach nichts unversucht lassen.