Beiträge von Alex77

    Cooper ist schon wieder deutlich agiler unterwegs mit Gabapentin mit hier und da aber schon noch sichtbaren Schwächen und wohl übrig bleibenden Arthrosebeschwerden. Das zuerst noch Rimadyl dazu musste ich absetzen. Beides geht dann doch zu sehr auf den Magen.


    Er toleriert aber das erste Mal seit Jahren einen Mantel auf dem Rücken. Und er entspannt mehr wo er die Jahre ständig von einem auf den anderen Platz gewandert ist hier zuhause.


    Alles können was er will konnte er wohl leider nie. Kennt es aber eventuell nicht mal. Ein paar Monate nach der Rücken-OP waren sehr gut: Rute ganz oben, 1 Meter größer und stolzer.

    Ich fürchte ja auch er ist so ein Modell der irgendwann mal irgendwo liegen bleibt. Er darf auch mehr als er wohl sollte, kennt aber grob seine Grenzen.


    Wir hatten noch mit keinem dieser alternativen Mittelchen hier grosse Erfolge. Wir hören immer nur davon.


    Ich hatte hier nur zuerst etwas quer gelesen und mal viele Parallelen zu uns gefunden was Symptome und Diagnosen betrifft. Das tut mal ganz gut.


    LG,

    Alex

    Es scheint sich immens viel getan zu haben, in Bezug auf Cauda Equinae. Mein erster Hund, auch ein Laeknois, hatte das auch… aber Gott sei Dank nie Schmerzen!

    Das ist jedoch schon fast 14 Jahre her. Wir konnten ihm damals mit einem extra angefertigten Hunde - Rollstuhl helfen. Da dieser ihm das Gewicht vom Vorderkörper abnahm, hat er zumindest in den vorderen Gliedmaßen keine Arthrose entwickelt, bzw. keine mit klinischen Symptomen. Der Rollstuhl hat es meinem Rambo damals ermöglicht, ein fast normales Hunde - Leben zu führen.

    Damit hätte ich mich damals auch gut abfinden können, aber er hat ja jetzt auch vorne Probleme mit Arthrose und könnte das nicht mehr mit vorne stemmen.

    Habt ihr mal über Librela nachgedacht?

    Das war das Erste zu dem geraten wurde als man sich mehr und mehr Sorgen um Magen-Darm und Leber machte. Wir haben 2 Anläufe 3 und 5 Monate mit mäßigem bis auch teils keinem Erfolg. Auch nicht plus Novalgin.

    Aber die Ansage jetzt war ruhig alles was irgendwie Wirkung zeigen könnte. Auch in Kombination. Es sind ja Arthrose- und Nervenschmerzen.

    Also die Haustierärztin war recht lapidar ich solle mir überlegen wie lange das noch gehen kann und auf die Frage nach einer geeigneten Schmerztherapie kam keine rechte Motivation mehr.


    Ich war dann nochmal bei einer Orthopädin, die im Hinblick auf die eh schon bestehende Magen-Darm-Problematik eigentlich solche Medikamente für kontraindiziert hält, aber halt auch denkt er könnte vom Gabapentin nochmal profitieren. Was er schon auch tut neben den Nebenwirlungen.


    Er will ja schon noch. Auch die Physio meint er wirke nicht wie ein Hund, der am Ende ist. Aber ohne Schmerzmittel wirkt er schon langsam einfach ausgebrannt und wenn er nicht so richtig auf die Beine kommt.

    Ja ist hart. Er ist so ein Kämpfer. Ich werde wohl beobachten und abwägen müssen. Man liest halt das Hunde nach GA wieder richtig auf die Beine gekommen sind oder mir wurde von Hundehaltern zu CBD-Öl geraten. Ich will ihn jetzt aber auch nicht noch durch sämtliche möglichen Therapieoptionen quälen. Bis vor 3 Wochen hatte ich gehofft jemand geht nochmal in die Diagnostik, obwohl seine Prognose schon 2018 schlecht war und ich auch froh bin, dass man jetzt mal ausspricht, das einem irgendwo die Optionen ausgehen.

    Hallo, ich klinke mich mal mit betroffenem Hund ein.

    Ich war auch schon vor einiger Zeit hier im Forum aktiv.

    Bei meinem jetzt 8 3/4 Jahre alter Golden Retriever wurde schon mit 2 1/2 in Lüneburg wegen einer Lumbosakralstenose mit Cauda Equina Symptomatik operiert. Nebenbei wurden in CT und MRT ein asymmetrischer LÜW L8 mit OCD, Spondylose, C- und D-Hüfte und ein Gleitwirbel L7/L8 festgestellt. Ganz grosser Mist.


    Die OP war jetzt nicht so der Gamechanger bei den Diagnosen.

    Nachdem die schlimmen akuten Schmerzattacken vor 1 1/2 Jahren fast komplett verschwanden hat das CES wieder zugelegt und die Arthrosen nehmem auch zu (Ellenbogen rechts ist auch recht steif). Treppen sind schwierig und er wurde, trotz noch sehr viel laufen, vor ein paar Wochen fies wackelig hinten. Hinten links auch fast kein Stellreflex mehr. Machen möchte da keiner mehr etwas ausser Schmerzmittel und Physio/Osteo weiter.


    Jetzt sind wir nach Jahren erfolgreich kurweise Rimadyl wegen wohl deutlicher Nervenschmerzen (neben den Arthrosebeschwerden) bei versuchsweise 3xtgl. Gabapentin gelandet.

    Leider hat er aber auch ohne Schmerzmittel schon reichlich Verdauungsprobleme. Das Gabapentin (momentan etwa 3x 50mg tgl) geht ihm nun auch noch tierisch auf die Verdauung. Sehr weicher Kot, Sodbrennen, hier und da Erbrechen.

    Mal abgesehen davon, dass er zum Teilweise wie bestellt und nicht abgeholt unterwegs ist und sxhreckhafter als eh schon. Irgendwie etwas überfordert. Und die Dosis ist ja recht niedrig. Er sollte laut Tierarzt mit 3x 150 mg anfangen. Da geht dann gar nichts mehr.


    Hat jemand noch eine Idee was ich ansonsten probieren könnte? GA wäre vielleicht eine Option. Librela funktioniert nur im Sommer, Novalgin hilft nur begrenzt. CBD Öl war noch eine Idee...


    Wir haben halt keine Optionen mehr. Ohne Schmerzmittel ist Quälerei, Chemie als Dauergabe wegen der Verdauung eigentlich nicht drin und aufgeben will er halt eh noch lange nicht. Er wäre am Liebsten nur draußen und läuft auch seine 4-5 Stunden am Tag. Ich glaube würde ich ihm das nehmen, würde er eher hinschmeissen.


    Vielen Dank und LG,

    Alex (sorry für lang)

    Hallo,


    mein Dicker hat mächtig Rückenprobleme und eine HD.
    Er hat gerade eine Minimalinvasive Transililale Vertebralverblockung hinter sich (Montag) aufgrund der massiven Verschlechterung der Hinterhandreflexe und zunehmender Schmerzproblematik unter 3x täglich 2 Tabletten Novalgin 500.
    Metacam und Rimadyl hat er über einen längeren Zeitraum magentechnisch trotz Magenschutz nicht vertragen.
    Metacam brachte auch nur rund 5 Wochen eine Gangbildverbesserung.


    Heute ist er den ersten Tag mal wieder in Kasperlaune und schwanzwedelnd durch meine Beine :-).
    Aufstehen und die ersten Schritte tun oft noch weh. Wir haben ja auch erst den 5. post-OP-Tag.


    Er hat 30 Tage Leinenruhe mit aufbauender Belastung, bockt aber schon ganz gerne, weil er länger laufen möchte.


    So zäh war er auch vor der OP. Er möchte so sehr. Daher hoffe ich, dass dieser minimalinvasive Eingriff ihm größtmögliche Erleichterung bringt und noch ein paar schmerzfreiere Jahre bringt. Er liebt andere Hunde, hatte aber zum Schluss ständig Angst, dass ihm etwas oder jemand weh tut.


    Was mir Sorgen macht ist die Osteochondrose und die Spondylose. Im Entlassungsbericht stand, dass eine weitere starke Zunahme der seitlichen Spondylose wieder Nerven einklemmen könnte. Das würde ich gerne so lange wie möglich vermeiden.


    Und inwiefern die Osteochondrose (ein Teil der Wirbelendplatte im Kreuzbeinbereich wohl) noch Probleme bereiten kann, weiss ich auch nicht wirklich.


    Über Eure Erfahrungen mit dem Krankheitsbild und Tips was helfen könnte, wäre ich sehr dankbar.


    LG,
    Alex und Cooper