Beiträge von Pfotentier

    Ups stimmt, habe mich da vertan. :???: aber gut, aversiv ist nicht per se schlecht für den Hund.


    Das mit dem Mali habe ich auch vor einiger Zeit gesehen und mich gefragt, warum sie das so vor der Kamera zeigt. Negative Aufmerksamkeit ist auch Aufmerksamkeit? Wie gesagt, ich weiß es nicht. In vielen Dingen gefällt sie mir gut, aber mit dem Rotti und dem Kinderwagen frage ich mich schon ob sie sich der Außenwirkung vielleicht nicht so bewusst ist? Oder ist ihr das ganz einfach egal?

    Ich weiß es nicht. :ka: vielleicht um Aufmerksamkeit zu bekommen? Um den Beitrag dramatischer zu machen? Wer
    weiß was ihr da gesagt wurde oder was sie im Kopf hatte, was ihre Absicht war.

    Ich verstehe nicht warum mein Beitrag schon wieder teils groß geschrieben ist. Woher kommt das?

    Man kann Pädophilie nicht mit fehlgeleitetem Beutefangverhalten vergleichen. Wählst du den Vergleich nur um es extrem darzustellen? Das eine ist eine Neigung, das andere Jagdverhalten.


    Vanessa hat doch selbst mehrmals gesagt, dass der Rotti nicht zu resozialisieren ist. Wie oft soll sie das noch tun? Nur weil sie den Rotti so herzeigt, heißt das doch nicht, dass sie mit allen Hunden so arbeitet.


    Pädophilie steht in einem sozialen Kontext, fehlgeleitetes Beutefangverhalten nicht. Ist ein ziemlich unpassender Vergleich.

    Was der Hund als Belohnung und positive Verstärkung empfindet, entscheidet der Hund. Da kannst du das Lob aus irgendwelchen Gründen noch so viel besser finden, es wird nicht funktionieren, wenn er es nicht als Belohnung sieht. Du kannst ihm das auch nicht "beibringen", indem du die Aversivkomponente im Gegenzug verstärkst und auf die Erleichterung hoffst.Ob Keks, Lob, Streicheln, Buddeln gehen, eine Runde mit Artgenossen Zocken usw. besser wirkt, entscheidet ausschließlich der Hund, sonst wirkt die positive Verstärkung nicht.

    Du, das ist mir schon klar. Aber man kann nicht sagen, dass keksen immer so viel nutzt. Und Keks gehört nicht in die Reihe deiner Aufzählungen. Diese Hunde haben kein Vertrauen in den Menschen, kennen keine zusammenarbeit mit dem Menschen. Die haben andere Probleme als nicht gekekst zu werden.


    Und klar kann man einen Hund über negative Verstärkung arbeiten, wobei ich das nicht aversiv mache.


    Und man kann einem Hund sehr wohl beibringen, was angenehm ist und was nicht. Merkt man doch schon an Halteübungen aus denen der Hund nicht weg darf. Irgendwann lässt sich der Hund fallen und empfindet es als angenehm. Vorausgesetzt man weiß was man tut.