Beiträge von Karpatenköter

    Lilo wird definitiv reagieren wenn was wäre. Vorteil : Ich würde es mitbekommen.

    Nachteil : Bei nem Schwein wär das Mist :pfeif:

    Auch nicht unbedingt. Ich war mal mit allen dreien unterwegs und uns hat dann am Wegrand ein Wildschwein überrascht. Für n paar Sekunden haben wir uns nur verdutzt angeguckt, dann haben meine Deppen angefangen zu bellen - und das Schwein hat die Flucht ergriffen. Da ist mir aber auch erstmal das Herz in die Hose gerutscht :tropf:


    Vorsichtig sein ist bei den Tierchen aber sowieso immer die bessere Idee. Versteh deine Angst da völlig.

    Ich hab hier auch einen älteren HSH-Mix sitzen (Kangal + Dt. Schäferhund) und ... ich sags mal so, hätte ich sie mit knapp 11 in die Hundeschule geschleppt, hätten wir beide nicht lange Spaß dran gehabt. :ugly:


    Die hat nach 2x Sitz, 1x Gib Pfote und ganz vielleicht noch 1x Platz schlicht die Schnauze voll, egal wie viele Kekse ich in der Jackentasche habe. Die ist happy, wenn sie im Garten (1200 m²) liegen und aufs Grundstück aufpassen kann. Gassi findet sie ganz nett, aber sie muss jetzt nicht unbedingt Strecke machen... wenn, dann ist sie früher mirzuliebe längere Strecken gelaufen, aber jetzt mit 15 Jahren ist das einfach nicht mehr drin. Dafür ist ihr der Garten umso wichtiger geworden.


    Was ich sagen will: die Hundeschule bringt, wenn überhaupt, eher dir etwas - aber auch nur, wenn der Trainer weiß, wie mit HSH umzugehen ist und was die brauchen. Was halt ehrlich gesagt eher die Ausnahme in den üblichen Hundeschulen ist. Wenn du dich informieren willst, dann würd ich dir z. B. Miriam Cordt (https://www.mirjamcordt.com/hu…ning/kompetenzzentrum-hsh) empfehlen; sie bietet meines Wissens nach auch Online-Seminare/-Training an, das du dann zuhause erarbeiten kannst.


    Dann noch zum Thema Besuch: es kommt darauf an.

    Masha (die Große) ist mit Besuch cool, wenn ich den Besuch empfange und für sie damit klar ist "die Person darf hier sein". Ist völlig egal, ob sie den Menschen schon kennt oder nicht - wenn ich sage ist ok, dann ist das für sie auch ok.


    Anders sieht es bei Dino (Dt. Schäferhund + Beagle + Kangal) aus: der lässt NIEMANDEN aufs Grundstück, sondern greift direkt an. Früher war das "nur" Abschnappen und generelles Ausrasten bei Besuch, heute isses ne handfeste Territorialaggression - auch, weil ich persönlich da einfach nie einen Fuß in die Tür gekriegt habe. Ich hab mich damit allerdings arrangiert; bin eh nicht der sozialste Mensch. Heißt aber eben konkret, dass wenn jemand aufs Grundstück/ins Haus muss, Dino weggesperrt werden muss.


    Oh, und zum Wachverhalten im Garten: Masha meldet alles. Also, wirklich ALLES. Radfahrer, die auf der Straße vorbeifahren, den Nachbarn, der in seinem Garten rumfuhrwerkt, usw. Da würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob du entweder gewillt bist, da immer den Daumen draufzuhaben (z. B. Hund stets im Garten beaufsichtigen, möglichst verhindern, dass alles gemeldet wird), oder ob deine Nachbarn sich nicht drum scheren, wann und wie oft der Hund bellt. Bei einem Garten mit 180 m² Größe würd ich aber mal eher davon ausgehen, dass deine Nachbarn das nicht sooo cool finden, wenn da regelmäßig ein Hund im Garten alles mögliche verbellt. Kann sein, dass dein Evtl.-Hund da mit der Zeit entspannter wird und weiß, was meldenswert ist und was nicht - hier ist das jedenfalls nicht der Fall und ich muss ein Auge darauf haben. Hier stört das die Nachbarn allerdings auch weniger, weil hier gefühlt eh jeder einen Hund hat...

    Noch haben wir ja keinen Termin für die Librela-Spritze, also ... :pfeif: Ich werd mal gucken, ob ich bei unserer anderen Tierklinik in Marzahn zeitnah einen Termin kriege. Ne Zweitmeinung schadet ja nicht.


    Wir hatten vor einiger Zeit, letzten Sommer oder so, mal ein Röntgenbild von Mashas Rücken machen lassen, primär von der Lendenwirbelsäule - da hieß es kurioserweise, dass die wie aus dem Bilderbuch sei...

    Es ist in diesem Fall das falsche Mittel zur Schmerzbekämpfung und kann die Symptome in machen Fällen sogar noch verschlimmern.


    Bist Du bei einem Facharzt? Wie kam die Diagnose zustande?

    Okay, das erklärts...


    Wir hatten am Mittwoch einen Termin in der Orthopädie der Kleintiertagesklinik Fürstenwalde, also würde ich schon sagen, dass wir bei einem Facharzt waren :tropf: Die Diagnosestellung belief sich ehrlich gesagt aber eher auf "kurz gucken, wie der Hund läuft und steht" (Masha ist ja immerhin schon 15), Abklopfen ihrer medizinischen Historie, ein "War der Rücken schon immer so?" usw. - Röntgen etc gab's gar nicht, und ein CT hat er auch nicht empfohlen, weil die Kosten in unserem Fall halt einfach "rausgeschmissenes Geld" wären (seine Worte)...

    Für ihn war rein von der Sachlage und Mashas "Dastehen" klar, dass das wahrscheinlich CES ist. Ich hab das ehrlich gesagt auch nicht weiter hinterfragt, weil wir hier immerhin von einem 15-jährigen großen Hund reden; mir schien das schon ziemlich schlüssig...

    Nur bei CES würe ich keine Librela spritzen.

    Darf ich fragen warum? Unser Tierarzt/Orthopäde in der Klinik hatte uns den Plan so dargelegt, dass Masha für ihre CES demnächst Librela bekommt. Wohl, weil sie sich zur Zeit noch von ner fiesen Enteritis erholt und wir ihren Magen daher nicht sofort wieder mit herkömmlichen Schmerzmitteln zerschießen möchten. Ich hab halt null Ahnung von CES etc., ich hab mich vor ihrer Diagnose nie wirklich damit beschäftigt.

    Librela ist damit nicht das Mittel der Wahl

    Dachte ich mir schon - hatte der TA jetzt nur vorgeschlagen, weil Mashas Magen durch die Enteritis halt erstmal ziemlich Kopf steht und wir möglichst vermeiden wollen, die (hoffentlich bald wieder aufgebaute) Magendarm-Flora mit Hammermedikamenten zu zerschießen.


    Stichwort Wärme - ich hab hier noch eine Rotlichtlampe. Die könnte ich theoretisch über Mashas aktuellem Liegeplatz anbringen - tut ihr sicher gut, vor allem in Kombination mit der orthopädischen Matratze. Oder spricht was dagegen?

    Du meinst: CES.. Denn CECS

    Ah, okay - dann CES :D Sorry, ich hab noch nicht genug Kaffee intus, um funktionieren zu können...


    Aber ich hab da so meine Bedenken und auch viel gelesen, dass es evtl. nichts bringt weil der Nerv sich nicht mehr erholt. Oder auch, dass je nach OP Methode, es nur 1-3 Jahre was bringt.

    Ja eben, und dann gibt's ja noch allerhand Nebenwirkungen, die dann u. U. noch schlimmer sind als der Zustand prä-OP (z. B. komplett durchtrennte Nerven). Und ich bin ehrlich, die Kosten sind halt auch so ein Faktor ... es ist ein Ding, 1200 € für einen stationären Aufenthalt wegen einer Pankreatitis hinzulegen (hatten wir ja letztes Jahr), aber 3-4000 € (und mehr) für eine riskante Wirbelsäulen-OP beim 15-jährigen Hund ... nee lass mal lieber :verzweifelt:


    Physio?

    Wäre eine Überlegung wert, insbesondere da unsere Tierklinik seit einiger Zeit auch Physiotherapie anbietet. Masha hat ja früher schon wegen ihrer kaputten Pfote und dem Übergewicht damals Physio bekommen, nur mussten wir dafür immer nach Berlin-Lichterfelde fahren, das waren +-70 km je Richtung...

    Strom und Infrarottherapie schreib ich mir auf alle Fälle auf, dito UWL - das hat sie ja damals schon gefeiert, die olle Wasserratte. Vielleicht können wir auch grundsätzlich mehr im/am Wasser machen, wenns jetzt wärmer wird, wir haben ja div. Seen in der Nähe...


    Doloctan Forte

    Blöd gefragt: was macht das? Nie von gehört :ops:


    Ich les mich mal in deinen Link ein, vielen Dank dir!

    Tja, wir gehören dann jetzt auch dazu.


    Masha (+- 15 Jahre alt, Schäferhund-Kangal-Mix) hat heute die Diagnose CECS bekommen. Wundert mich jetzt nicht unbedingt, es ist halt doch ein großer, alter Hund ...


    Sobald ihre aktuelle Magendarm-Geschichte ausgeheilt ist, starten wir mit Librela. Da sie die linke Pfote mittlerweile auch stark schleift, trägt sie eh schon Schutzschuhe (aktuell die Uwe Radant-Booties). Viel mehr kann man lt. Tierarzt nicht machen - ne OP macht in ihrem hohen Alter ja keinen wirklichen Sinn mehr, vor allem wenn ich an die Erholungsphase denke ... das mag ich ihr auch nicht mehr zumuten.


    Aber das DF weiß ja erfahrungsgemäß viel, und bevor ich mir den kompletten Thread zu Gemüte führe - wie kann ich sonst noch unterstützen? Auf Nahrungsmittelzusätze will ich erstmal verzichten, bis die Magensache durch ist.