Ich vertraue Tierärzten nunmal nicht. Was ich alles erlebt hab... von: 1 Woche vor entbindungstermin nicht sehen dass 10 Welpen in der Hündin sind, selbst nach zweitem Besuch behaupten sie habe eine Gebärmutterentzündung, schön antibiotika geben, Zack 4 Tage später waren Welpen da, bis Krankheiten diagnostizieren die nie da waren, Hund überimpfen, Hund mit Allergie Trockenfutter empfehlen der seit dem Barfen allergiefrei ist, etc. Ich habe nicht nur einen Hund retten können weil ich hinterfragt habe!
In dem Fall (Welpen kurz vor der Entbindung nicht erkannt) hätte ich mir schlicht und einfach einen anderen, fähigen Tierarzt gesucht. Dass du das nicht getan hast, geht nunmal auf deine Kappe.
Tierärzte sind keine Götter, die machen auch mal Fehler. Ich bin meiner Dorf-TÄ nicht böse, weil sie Dinos Hautprobleme nicht sofort richtig diagnostizieren konnte - sobald der Dicke wieder gesund ist, geh ich hin und erzähl ihr davon. Dann weiß sie, dass sie beim nächsten Patienten mit der Problematik auch erstmal an Sarcoptes denken sollte.
Problem gelöst. Redenden Menschen kann bekanntlich geholfen werden.
Hinterfragen ist gut, aber man sollte auch nicht jeden Pups hinterfragen. Kritische Fragen stellen, die Argumente des TÄ abwarten und dann entscheiden.
Den Rat, einfach den studierten zu vertrauen, nehme ich mir nicht an.
Joa, dann solltest du dich auch von Humanmedizinern fernhalten. Die haben - oh Schreck ... - auch studiert und fällen manchmal auch Fehldiagnosen.
Ich bin auch x Jahre lang bei einer Geschichte an den Füßen ohne Diagnose und Behandlung rumgelaufen, weil keiner von drei Ärzten mir sagen konnte, was das ist und wie ich es so behandel, dass es danach wirklich weg ist. Joa. Die vertane Zeit hätte ich besser nutzen können. Als ichs irgendwann nicht mehr ausgehalten habe, bin ich direkt zu einem Chirurgen hin, der mir binnen 10 min genauestens erklären konnte, was ich da habe, wie er das operieren würde und wie die weitere Behandlung aussieht.
Trotzdem habe ich mein Grundvertrauen in die Ärzteschaft nicht verloren. Manchmal muss man halt einfach mehrere Ärzte befragen, bis man eine Diagnose hat. Ist natürlich nicht der Idealfall, aber was willst du denn machen?
sondern bis ich eine Option gefunden habe die mir am logischsten erscheint, wissenschaftlich gestützt, nicht pharmazeutisch dreckig zusammengestellt um Geld zu machen.
Danke fürs pauschale Beleidigen aller Tierärzte, von denen sich rund 80% aus schlichter Liebe zum Tier mit 24 h-Diensten, zahllosen Überstunden, mangelhafter Bezahlung und bescheidenen Arbeitsbedingungen rumschlagen und sich dann auch noch von ihren Kunden anhören dürfen, sie würden den Job ja nur fürs Geld machen.
Ich kann deinen Ärger verstehen. Mein Hund hat auch 3 verschiedene TÄ an sich rumgucken lassen müssen, bis wir nach einem halben Jahr endlich mal an jemand vernünftigen geraten sind, der direkt Hautproben entnommen und sich nicht einfach nur auf die Sichtkontrolle verlassen hat. Das einzige, was man damit machen kann, ist: Lehre daraus ziehen. Nicht jeder Tierarzt ist super gut und erkennt jede merkwürdige Krankheit sofort auf den ersten Blick.
Aber es bringt dir absolut gar nichts, hier jetzt über die TÄ zu wettern, weil sie ja alle angeblich nur dein Geld wollen.
Ich wünsche deiner Hündin alles Gute, eine schnelle und komplikationsfreie Genesung. Und dir wünsche ich, dass du dein Vertrauen in die Mediziner, die jahrelang die Schulbank drücken, um sich danach zig Nächte dem Tier zuliebe um die Ohren schlagen und sich dann von den Kunden beleidigen lassen dürfen, irgendwann zurückgewinnst.
Ach, und noch etwas ... den studierten Medizinern vertraust nicht, dafür aber den Tierheilpraktikern, die in rund 70% aller Fälle bunte Zuckerkügelchen verschreiben, schon? Fun Fact: Globuli haben keine wissenschaftlich nachweisbare Wirkung. Die Tiermedizin schon.
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I'm out. Genug offtopic...