Beiträge von Karpatenköter

    Nach meiner Meinung ist ein Forum ebenfalls zum Austausch von Erfahrungen und Meinungen da.

    Ja, das stimmt, sehe ich ebenfalls so, aber ... es gibt auch Momente, da gilt: "wenn man nichts nettes zu sagen hat, einfach mal die Klappe halten". Wenn ich nichts konstruktives zu einem Thema beitragen kann, halt ich mich raus. So einfach ist das.


    Und ich bin wirklich fasziniert davon, wie viele hier bedenkenlos alles glauben.

    Mal ehrlich: es schadet mir nicht, das zu glauben. Ich verfolge gerne den Verlauf und die Fortschritte, freue mich mit den anderen Usern und lache ebenfalls über die Dinge, die sich der Hund einfällen lässt, bewundere Hannahleins Durchsetzungsvermögen und Ausdauer ... so what? Selbst wenn das alles nur erfunden sein sollte - ich wurde 'entertained', ich hab vielleicht sogar was aus den Ratschlägen anderer User gelernt und so weiter. Ich hab weder Geld noch großartig Zeit darin investiert, da tuts mir dann auch nicht weh, wenn die Sache nur erfunden sein sollte.
    Natürlich hab ich auch meine Zweifel, aber ganz ehrlich? Die behalt ich für mich. Fertig.
    Mal ganz abgesehen davon, welchen Vorteil hätte Hannahlein denn überhaupt davon, wenn sie hier ne erstunkenen und erlogene Geschichte auftischt? Keiner von uns kennt sie persönlich, sie verdient kein Geld damit - sie bekommt lediglich Aufmerksamkeit und Zuwendung. Ja und? Was ist daran nun so schlimm?


    Ich denke mal, das darf ich äußern, meine Meinung muss ja nicht jedem gefallen.

    Natürlich, du darfst das. Die User hier dürfen aber auch sagen, dass sie deine Äußerung in diesem Kontext nicht angemessen finden - das sehe ich nämlich genauso wie die anderen hier.


    Ist ja schön für dich, wenn du das nicht glauben kannst, möchtest, willst, wasauchimmer. Aber wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, dann verdreh einfach die Augen, mach den Thread zu und les etwas, dem du Glauben schenken kannst, anstatt mit sowas unpassendem in die Sache reinzugrätschen.


    Genug OT. Ich halt mal wieder den Rand und les still mit...

    Ich hatte mich Jahre vorher schon immer mal auf Tierheim-Websites umgesehen, mir die Beschreibungen von den Hunden durchgelesen und und und, aber wirklich Bücher und Foren konsultieren mach' ich erst seit kurzem. Das Basic-Basic-Wissen, also wirklich das allergrundlegendeste, hatte ich mir so schon angeeignet, auch im Kontakt mit den Hunden von Freunden. Ist natürlich nicht vergleichbar mit eigener Hundeerfahrung ...


    Als dann klar war, dass bei mir ein Hund einziehen soll, hab ich mich eher halbherzig informiert - es sollte kein Rassehund werden, aber ich hab nach Erfahrungen mit Auslandshunden gegoogelt, mir diverse Blogs durchgelesen, mit anderen Hundehaltern im Freundeskreis gesprochen und so weiter ... kurz nach Tekis Einzug bin ich dann einer Hunde-Labergruppe auf Telegram beigetreten. Durch die hab ich schon vieles gelernt, durchs DF jetzt kommt noch einiges an Wissen dazu. Zu meinem Glück ist Teki ziemlich unkompliziert, er hat keine großen Baustellen oder Verhaltensstörungen.


    Also so wiiiirklich informiert habe ich mich nicht, muss ich gestehen :rollsmile: - aber ich wage zu behaupten, dass ich anfangs schon ein Grundverständnis für hündisches Verhalten hatte. Das hat sich jetzt auch mit Dino weiter ausgebaut, weil ich hier vor Probleme wie Leinenaggression, Schutztrieb usw. gestellt werde. Aber durch das Mitlesen und -schreiben in diversen Threads hier hab ich schon vieles gelernt, auch in Bezug auf andere Rassen, deren Eigenheiten und all sowas.


    Wenn hier irgendwann in 10+ Jahren mal ein Rassehund vom Züchter einziehen soll, werd ich mich vorher auf alle Fälle über die Rassen informieren, an denen ich Interesse habe - und mir auch die Meinung der DFler einholen.

    Abstand. :hust:


    Hier wurde es ja schon oft genug angeschnitten - ich such die Kontakte für meinen Hund lieber selbst aus, bevor ich meine zwei auf ner Hundewiese in die Meute schmeiße. Ich weiß weder, wie gut erzogen die anderen Hunde sind, noch ob irgendein Hund irgendwelche Probleme mit Attribut X meiner Hunde hat. Und wenns dann doch zu Mobbing oder einer Beißerei kommt, gute Nacht ... nee, den Stress erspar ich mir.
    Eine leere Hundewiese fände ich aber ganz okay, weil ich da auch das Dackeltier mal frei laufen lassen könnte, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, dass er dem nächsten Eichhörnchen nachjagt oder überhaupt abhaut. Mein Schäfimix würde sich wohl über sooooo viel Platz freuen und hüpfend seine Runden drehen |) Aber den kann ich zum Glück auch so freilaufen lassen.

    Dino hat seine 5 Minuten regelmäßig dann, wenn wir nach einer tollen Gassirunde zurückkommen und über die Wiese vorm Haus gehen. Da dreht der Herr dann immer auf, springt rum wie ein junges Rehkitz und vergisst, dass er ja an der Leine ist :ugly: In den Momenten lässt er sich auch super abrufen und ist wirklich mit Elan dabei, irgendwelche Tricks auszuführen.
    Also ja, ich würds bei dir auch als Ausdruck von Glücklichsein interpretieren.

    Ach du sch... gute Besserung an euch zwei, ich wünsch euch, dass ihr den Idioten von Hundehalter ausfindig machen könnt und dem vor allem auch eine saftige Strafe aufgebrummt wird. Sowas geht gar nicht, es wär ja das mindeste gewesen, nachzufragen, ob alles okay wäre... :muede: Gott, da krieg ich so nen Hals.


    Gibt es für euren Ort auf Facebook eine Hunde-Gruppe? Eventuell kannst du den Vorfall da auch noch schildern, ähnlich wie auf den schon angesprochenen Flyern. Vielleicht weiß da ja jemand Bescheid - oder der HH meldet sich direkt selbst bei dir...

    Gäbe es die Chance, dass sich sein Sozialverhalten bessert, wenn ein zweiter Hund dazu käme?
    Wenn ich mir z.B. einen Labrador holen würde, der super sozial und lieb ist, denkt ihr, dass er sich das von seinem Rudelmitglied abschauen könnte?

    Wenn du jetzt schon Probleme mit einem Hund hast, wirst du mit zwei Hunden noch mehr Probleme haben. Und erst recht weniger Nerven. Denn im worst case schaut sich der Zweithund das Verhalten deines Ersthundes ab und dann ist die Kacke richtig am Dampfen.


    Hol dir einen Trainer, schau, was der prognostiziert und wenn du mit der Prognose nicht leben kannst, dann gib den Akita ab - in erfahrene Hände.



    weil die ja bekannt sind lieb und einfach zu sein

    :skeptisch: ... Hör doch bitte mal auf, in Klischees zu denken. Es gibt genug Labbis, die ganz und gar nicht lieb und einfach sind.

    Was spricht gegen einen Gassigeher aus den Kleinanzeigen, der mittags mit deinem Hund eine Runde dreht?


    Eine meiner Nachbarinnen geht auch mit meinen Hunden raus, wenn ich nicht kann, weil ich z. B. irgendwo länger unterwegs bin. Das ist ein Win-Win für uns: meine Hunde werden gut betreut und sie hat zwei bekloppte Fellknäule um sich herum.


    Die Zeit finde ich jetzt nicht so mega schlimm, wenn dein Hund damit klarkommt und auch gut alleine bleiben kann. War bei mir auch so, als ich in Vollzeit gearbeitet habe und hat prima geklappt.
    Ich würde mir nur wirklich jemanden organisieren, der mittags mit dem Hund rausgeht, damit der wenigstens pinkeln kann. Wobei, dafür hast du ja ein Hundeklo...wie muss ich mir das vorstellen? Meinst du diese Welpen-Pads?


    Edit: okay, ich hab überlesen, dass der Hund in deiner Abwesenheit bellt. Dann ist eine Betreuung umso wichtiger und du solltest dir dringend mehrere Wochen frei nehmen, um ihm das Alleinsein positiv verknüpft beizubringen. Unter den Umständen würde ich meinen Hund nicht sorglos alleine lassen wollen.