Als ich Teki von der Pflegestelle übernommen habe, bin ich hingefahren und hab ihn abgeholt. Er war erst etwas verwirrt und wollte nicht so recht mitkommen, aber ich hab ihn dann einfach ins Auto reingehoben und gesichert. Auf der Heimfahrt gabs natürlich aufgeregtes Gefiepe, das ist unumgänglich - aber die Pflegestelle war dann auch recht schnell vergessen und er hat sich gut eingelebt.
Allerdings ist er nicht so unsicher/ängstlich gewesen, wie du deinen Pflegi beschreibst.
Vielleicht könnt ihr euch in der "Mitte" treffen: die Adoptanten holen den Hund bei dir ab und du verlädst deinen Pflegi. Ich kann mir vorstellen, dass das den Stress und die Angst vielleicht ein klein wenig reduziert.
Als ich meinen Pflegehund (jetzt Dauerbewohner) Dino bei seinen Besitzern abgeholt habe, haben wir das so gemacht. Sein ehemaliger Besitzer hat ihn ins Auto bugsiert und gesichert, es gab noch Abschiedsknuddler und ein paar liebe Worte. Doof fand Dino es natürlich trotzdem, aber auch seine alte Familie war schnell vergessen, als er hier ankam.