Beiträge von Karpatenköter

    Ich finde es unheimlich süß, wenn Teki und Dino merken, dass es auf die Bettzeit zugeht. Dann rennt Teki schon immer in sein Körbchen, rollt sich da ein, während ich noch mal durchlüfte. Dino wärmt meine Bettseite vor - sobald ich mich ins Bett lege, rutscht er zur Seite und kuschelt sich an. Dann wird er noch etwas gekrault, manchmal gesellt sich auch Teki dazu und lässt sich den Nacken kraulen - sobald dann das Licht ausgeht, geht jeder auf seinen Schlafplatz.
    Morgens werd ich meistens durch das Getobe der beiden wach :ugly: Auf dem Bett kann man sich halt wunderbar gegenseitig anhüpfen, im Fell festhalten und herumkullern - interessanterweise machen sie das fast immer zur gleichen Zeit ...


    Es ist einfach so schön mit den beiden - das große Bett ist viel gemütlicher und das Geschnarche der beiden ist neben dem Schnurren meines Katers nachts einfach das schönste Geräusch :herzen1:

    Nicht hundebezogen, aber auch so ein "Das hat er jetzt nicht wirklich gemacht?!"-Moment...


    Um kurz vor 8 klingelts bei mir. An der Tür steht die Hausmeisterin, die etwas aufgeregt wirkt - teilt mir mit, dass unter der Kellertreppe eine Katze sitze, schwarzweiß, ob das meine sei ... die fresse nichts und wirke so, als sei sie verletzt.
    Ich hab einen schwarzweißen Kater, aber der ist nicht zu sehen. Komisch. Ich antworte, dass ich gleich mal gucken komme, zieh mir Schuhe an und greif mir die Transportbox. Ein kurzer Blick auf den vernetzten Balkon zeigt, dass da alles in Ordnung ist. Trotzdem schieb ich Panik - vielleicht ist da doch irgendwo eine Lücke, hab ich ihn vielleicht gestern aufm Balkon vergessen und er hat versucht, sich einen Weg nach drinnen zu bahnen?! Nee. Der Dicke kam ja gestern wieder rein. Ich schiebe trotzdem Panik...
    Unten angekommen guck ich unter die Treppe und mein Kater maunzt mich kläglich mit großen Augen an. Futter und ein Schälchen Milch, das eine Mieterin im Erdgeschoss hingestellt haben, bleibt unberührt.
    Kater abgetastet, begutachtet - alles okay ... Puh. Also doch keine Notfallfahrt zur Tierklinik nötig.
    Die Dame aus dem Erdgeschoss bekommt ihre Schälchen zurück, ich bedanke mich überschwänglich und kehre mit dem Kater in der Transportbox zurück in meine Wohnung.


    Da ist mir der olle Blödkopf doch echt gestern durch die Wohnungstür geflutscht, als ich noch spätabends mit den Hunden raus bin :mute:
    JETZT bin ich wirklich wach... :ugly:


    Dass Katzen aber auch so leise und flink sein müssen...die Hunde hör ich ja immerhin auf den Steinfliesen im Hausflur...

    Bei mir ists so ähnlich wie bei Anju&co. Im Elternhaus war ein Hund undenkbar, obwohl die Gegebenheiten mehr als passend waren - meine Mutter hat Angst vor Hunden. Da half auch alles Gebettel von mir und meinem Bruder nicht.
    Jetzt mit 21, einer eigenen Wohnung usw. konnt ich mir den Traum gleich zwei Mal erfüllen.
    Ja, es ist eine gigantische Umstellung. Ich hatte am Anfang kurzzeitig "Hundeblues", war etwas erschlagen von der Verantwortung, aber das hielt nur ein paar Tage an. Teki ist gott sei Dank unheimlich unkompliziert.
    Wäre Dino mein erster Hund gewesen, hätte die Phase wohl länger gedauert, er hat ja doch ein paar Baustellen.
    Nun ja - hobbymäßig war ich auch schon immer anders als die anderen in meinem Alter. Draußen sein fand ich doof, ich hatte einfach keinen großen Anreiz dazu, stattdessen saß ich lieber in meinem Zimmer vor dem PC ... Jetzt mit den Hunden ist das anders :ugly: Da wird der PC vielleicht mal alle 1,5-2 Wochen angeschaltet, weil ich etwas überweisen oder schauen muss, ob Zahlungen von Kunden eingegangen sind, oder weil Material/Futter bestellt werden möchte und so weiter. Der Feierabend und die Zeit zwischen den Gassigängen und Wanderungen am Wochenende wird trotzdem faul aufm Sofa verbracht :hust: Aber das tut meinen zweien auch gut.


    Teki kann man problemlos überall hin mitnehmen. Dem ist das völlig egal, der freut sich über buchstäblich jeden Scheiß - mit Dino ist's schon schwieriger, weil er vieles schlicht noch nicht kennt. Ist aber in Ordnung - ich gehe nicht groß feiern, ich bin nicht permanent auf Reisen, ich muss nicht permanent mit Freunden abhängen ... und falls doch mal ein Hund (oder beide) mit muss: 95% meiner Freunde finden Hunde supertoll und freuen sich, wenn sie Dino oder Teki sehen können.


    Ich denke, wenn man keine allzu hunde-ungeeigneten Hobbies hat und vorher bereits Verantwortung für z. B. Katzen - wie in meinem Fall - hatte, dann ist ein Hund eine Veränderung, auf die man sich gut einstellen kann. Vorausgesetzt, der Hund hat keine großen Baustellen natürlich =)

    Hier sinds aktuell 13°C, schön sonnig und keine einzige Wolke am Himmel. Nachher wird erstmal der Balkon geschrubbt und dann kommt der Wäscheständer wieder raus ... Nachher laufen wir wieder am See entlang - das Wetter ist ideal, um ruhige Hundebegegnungen zu trainieren :D


    Ich hoffe allerdings auch, dass der Sommer nicht so extrem wird wie letztes Jahr. Der Boden war hier knochentrocken, in Brandenburg gab es ja auch den ein oder anderen Waldbrand - das muss nicht noch mal sein ... verbranntes Gras sieht einfach deprimierend aus.

    Meine Vorgänger haben ja alles gesagt ... aber ich möchte noch mal etwas hervorheben, was bereits in deinen anderen Threads zur Genüge gesagt wurde:


    Leg einen gesamten Thread für all deine Hundeprobleme an, anstatt immer einen neuen zu erstellen!


    Ja, ein Hund ist eine Einschränkung. Aber ich persönlich kann mit dieser Einschränkung sehr gut leben, eben weil ich mir vorher gut überlegt habe, ob ein (oder zwei) Hunde gut in mein Leben passen. Sie sind teuer, kosten Zeit und Nerven, machen manche Dinge kaputt und einige soziale Geschichten fallen weg oder müssen ohne Hund ausgeübt werden - ist halt so. Das überlegt man sich vorher.
    Mit einem meiner Hunde kann ich keine Ausflüge in weiter entfernte Gebiete machen, weil er Angst vorm Autofahren hat. Darauf war ich von Anfang an eingestellt - warum? Weil ich vor der Übernahme viele Fragen an die Besitzer gestellt habe.
    Und genau so sollte man sich vorher im Web informieren und sich selbst ehrlich fragen, ob man sich ein Tier leisten und mit den Einschränkungen leben kann - und will!

    Bemerkenswert, weil ich die Aufmerksamkeit des älteren Herren toll fand:
    "Oh, was ist denn mit Ihrem Hund? Humpelt der etwa? Das Bein sieht so komisch aus."
    Mein Kumpel, der meinen krummbeinigen Dackelmix an der Leine hatte, meinte nur fachgerecht, dass der Hund von Geburt an eine Pfotenfehlstellung hat und ihn das gar nicht behindert, nur die Krallen müsse man regelmäßig selbst nachschneiden.
    Fand der Herr zufriedenstellend, aber uns wurde noch etwas kritisch hinterher geschaut - was aber auch daran liegen könnte, dass das Schäfertier grummelig geguckt hat ... :tropf:


    Nach der absolut grauenhaften Hundebegegnung heute morgen - wir wurden vom Hundebesitzer angepöbelt, weil wir brav auf der Seite standen und ich gerade einen Haufen aufsammeln wollte - hat mir das den Tag versüßt :herzen1:

    Mein Gott, die Videos von der Dame und dem Malimädchen sind ja toll :herzen1:
    Malis sind tolle Hunde, aber echt nix für mich. So hübsch und beeindruckend ich die auch finde, die Rasse ist einige Dutzend Kaliber zu groß für mich. Ich hab nen Heidenrespekt vor den Leuten, die Malis richtig auspowern und glücklich machen können. Mein Schäfimix hibbelt auch noch oft genug, da würd ich mit Malis völlig durchdrehen xD