Bei mir ists so ähnlich wie bei Anju&co. Im Elternhaus war ein Hund undenkbar, obwohl die Gegebenheiten mehr als passend waren - meine Mutter hat Angst vor Hunden. Da half auch alles Gebettel von mir und meinem Bruder nicht.
Jetzt mit 21, einer eigenen Wohnung usw. konnt ich mir den Traum gleich zwei Mal erfüllen.
Ja, es ist eine gigantische Umstellung. Ich hatte am Anfang kurzzeitig "Hundeblues", war etwas erschlagen von der Verantwortung, aber das hielt nur ein paar Tage an. Teki ist gott sei Dank unheimlich unkompliziert.
Wäre Dino mein erster Hund gewesen, hätte die Phase wohl länger gedauert, er hat ja doch ein paar Baustellen.
Nun ja - hobbymäßig war ich auch schon immer anders als die anderen in meinem Alter. Draußen sein fand ich doof, ich hatte einfach keinen großen Anreiz dazu, stattdessen saß ich lieber in meinem Zimmer vor dem PC ... Jetzt mit den Hunden ist das anders
Da wird der PC vielleicht mal alle 1,5-2 Wochen angeschaltet, weil ich etwas überweisen oder schauen muss, ob Zahlungen von Kunden eingegangen sind, oder weil Material/Futter bestellt werden möchte und so weiter. Der Feierabend und die Zeit zwischen den Gassigängen und Wanderungen am Wochenende wird trotzdem faul aufm Sofa verbracht
Aber das tut meinen zweien auch gut.
Teki kann man problemlos überall hin mitnehmen. Dem ist das völlig egal, der freut sich über buchstäblich jeden Scheiß - mit Dino ist's schon schwieriger, weil er vieles schlicht noch nicht kennt. Ist aber in Ordnung - ich gehe nicht groß feiern, ich bin nicht permanent auf Reisen, ich muss nicht permanent mit Freunden abhängen ... und falls doch mal ein Hund (oder beide) mit muss: 95% meiner Freunde finden Hunde supertoll und freuen sich, wenn sie Dino oder Teki sehen können.
Ich denke, wenn man keine allzu hunde-ungeeigneten Hobbies hat und vorher bereits Verantwortung für z. B. Katzen - wie in meinem Fall - hatte, dann ist ein Hund eine Veränderung, auf die man sich gut einstellen kann. Vorausgesetzt, der Hund hat keine großen Baustellen natürlich