Beiträge von christi.en

    Es wurde schon (fast) alles gesagt, aber ich möchte nochmal betonen, dass du dich bitte nicht eine gefährliche Situation begeben solltest. Deine Freundin ist psychisch labil und die Androhung, das Veterinäramt einzuschalten, kann zu unerwartet heftigen Reaktionen führen, die sowohl sie selbst schädigen als auch für dich schädigend sein könnten.


    Bitte informiere das Veterinäramt, du hast bereits mit ihr gesprochen und es war keine Einsicht vorhanden. Weise auf die Dringlichkeit der Situation und auf die Labilität der Besitzerin hin, sodass diese vorbereitet sind und eventuell weitere Stellen miteinbeziehen können. Es ist nicht deine Verantwortung, den Hund in gute Hände zu vermitteln, genau für solche Situationen ist das Amt da.

    2. er hat anfangs immer 2x täglich was bekommen. Dann eben nur noch aus der Hand ich wollte es eigentlich splitten das er morgens und abends einen kleinen Teil seiner Ration bekommt aber dann würde fürs Training nix übrig bleiben und nur 2 Breckies wäre irgendwie blöd oder nicht ?


    Hallo,


    ich finde es auch wichtig, dass der Hund auch ohne Gegenleistung Futter erhält. Deswegen würde ich an deiner Stelle auf ein kalorienärmeres Futter umstellen, sodass dein Hund mehr davon fressen kann und die Hauptmahlzeiten vom Volumen her strecken (durch Gemüsebreie zum Beispiel).

    Guten Morgen,


    da mehrfach davon gesprochen wurde, dass das Bußgeld übertrieben oder unfair ist: Die Polizei (oder das Ordnungsamt) handelt auf Basis von Rechtsgrundlagen und nicht willkürlich. Das ist super, denn ansonsten würden wir nicht in einem Rechtsstaat leben und unser Alltag sehe ganz anders aus. Die Polizei hat also weder übertrieben noch unfair gehandelt, sondern schlicht für die Umsetzung des Gesetzes gesorgt (was auch deren Job ist).


    Wenn man sich dazu entschließt, die Regeln zu brechen, muss man auch mit dem Konsequenzen leben. Das ist nur gerecht und fair, auch wenn es sich in dem Moment nicht so anfühlt.

    Auf der Seite des American Kennel Clubs werden die unterschiedlichen Typen von Hunden, die Assistenz leisten, gut erklärt: https://www.akc.org/expert-adv…y-emotional-support-dogs/


    Das Problem ist, dass viele Hunde als „service dogs“ bezeichnet und die gleichen Rechte für sie erwartet werden, obwohl sie hierfür nicht ausgebildet und zertifiziert sind. „Emotional support dogs“ können zum Beispiel eine tolle Unterstützung für die Besitzer*innen sein, besitzen aber nicht die gleichen Rechte wie ein „service dog“.

    Guten Morgen,


    ich besitze ebenfalls zwei kleine Hunde (4,5 kg und 6 kg) und kann bei Hundebegegnungen entspannt sein, da ich in 99 Prozent der Fälle keinen Kontakt zulasse.


    Da ich zwei Hunde habe, kann ich sie nicht auf dem Arm nehmen, aber ich achte darauf, den anderen Halter*innen frühzeitig zu signalisieren, dass ich keinen Kontakt möchte, indem ich meine Hunde beispielsweise schon 30 Meter vor der Begegnung am Wegesrand absetze. Sollte das nicht eindeutig genug sein, rufe ich denen auch gerne zu, dass sie ihren Hund bei sich behalten sollen. Meist klappt das. Sollte das nicht funktionieren, kann ich mich zum Glück darauf verlassen, dass meine Mädels sitzen bleiben und ich blocke den Hund, indem ich einen Schritt auf ihn zumache und ihn energisch wegschicke.


    Um mich sicherer zu fühlen, hat mir sehr geholfen, andere Hunde besser lesen zu lernen. So kann ich deren Handlungen und Reaktionen besser vorausahnen (da habe ich auch gemerkt, dass zum Glück die wenigsten Hunde wirklich mit einer grundlosen Beschädigungsabsicht durch die Gegend laufen). Zu wenigen Hunden dürfen meine Hunde auch Kontakt haben, sofern diese entspannt in ihrer Körpersprache sind, ruhig und höflich interessiert (gerne auch tendenziell desinteressiert).