Wenn du im Alltag Zugstopphalsbänder benutzt, dann könntest du auch ein Halsband mit Klickverschluss nutzen.
Da hast du dann neben dem optischen und dem „haptischen“ Signal zusätzlich noch ein akustisches.
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Neues Benutzerkonto erstellenWenn du im Alltag Zugstopphalsbänder benutzt, dann könntest du auch ein Halsband mit Klickverschluss nutzen.
Da hast du dann neben dem optischen und dem „haptischen“ Signal zusätzlich noch ein akustisches.
@Alimonera Auf jeden Fall bei Ra-Wo, das Geschäft liegt jedoch schon in der Region, bei normalen Wetterbedingungen fährt man 15-20 Minuten vom Hauptbahnhof aus.
Alana war auch erst mit 9 Monaten stubenrein.
Mit 8 Monaten hat sie mir ne Std. Nach dem Pipi draußen in die Wohnung gemacht am Nachmittag
es gibt halt überall Spätzünder.
Das können wir (leider) noch toppen, meine Hündin war erst mit einem Jahr wirklich verlässlich stubenrein, ab dem 10. Monat wurde es langsam besser.
Heute meldet sie sich absolut zuverlässig, wenn sie dringend raus muss.
Runwdogs Ich würde mir da also keinen Kopf machen, die kleine Maus braucht vielleicht einfach ein bisschen länger als andere Hunde. Wird schon!
Hat jemand von euch einen Tipp für mich? Ich wohne in Niedersachsen zwischen Hamburg und Hannover.
Der Hundling - Hannover https://derhundling.de/franchise/
Ist sogar in der Wedemark, also auch zwischen Hamburg und Hannover.
Ich würde dir da die Videos vom Hundling empfehlen für den Grundaufbau/das Lineout. Auch dir, Linali92.
Auch wenn man das Lineout im Canicross nicht braucht, lernt der Hund hier den Fokus nach vorne, er lernt dass Zug aufs Geschirr kommt und was er zu tun hat.
Gerade mit dem Sheltie würde ich da etwas Zeit investieren, wenn die Hüteknalltüte kommt, die sich gerne mal nach hinten orientiert und kläfft. Ich kenne das von meinem zu gut, bin aber ehrlich gesagt zu faul zum Üben Aber mit ihm mache ich das ganze einfach weniger ernsthaft als mit Amber.
Genau die Videos habe ich mir schon angeschaut, danke dir! Da habe ich auch erst gelernt, was ein Line Out überhaupt ist.
Persönlich mag ich es lieber, wenn Hund und ich nebeneinander stehen, gemeinsam gespannt nach vorn fokussiert sind und dann gemeinsam starten.
Wie stellst du dabei sicher, dass der Hund nicht mit einem Ruck in der Leine startet? Stehst du von Anfang an mit gespannter Leine da und gibst dann mehr und mehr?
Das ist für mich ja persönlich der Grund, weshalb ein Line Out sinnvoll klingt, da so sichergestellt ist, dass die Leine vor dem Start schon unter Spannung ist.
Hallöchen,
an die Frage schließe ich mich mal an. Meine fast zweijährige Sheltiehündin besitzt bereits ein passendes Zuggeschirr, hierbei haben wir uns in einem Fachgeschäft beraten lassen, das kann ich auch nur empfehlen!
Aber jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich am besten mit Canicross anfangen soll. Bisher kann ich mich nicht dazu durchringen, einen Termin bei einem Trainer zu machen, das Geld möchte ich doch lieber in andere Probleme stecken, an denen wir arbeiten.
Im Internet finde ich leider auch keine guten Anleitungen. Braucht man ein Line Out? Oder soll ich einfach einen Lockvogel vorrennen lassen und ich mit Hund dann hinterher? Wie belohnt man am besten? Ganz oft steht, dass man mit Leckerlies belohnen soll, aber dann holt man den Hund ja aus dem Modus wieder raus. Mit welchen Strecken sollte man anfangen?
Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar.
Hier bin ich schon wieder: Bei Mordlust dreht sich die aktuelle Folge auch um Mantrailer. Ebenfalls sehr spannend erzählt.
Hallo,
es tut mir leid, dass du ins Krankenhaus musst, ich wünsche dir gute Besserung!
Ich würde in dem Fall sagen: Augen zu und durch! Mag deine Hündin denn Menschen generell? Das würde das Ganze natürlich erleichtern. Deine Gesundheit hat allerdings absolute Priorität, deine Hündin wird das schon schaffen.
Ich persönlich würde allerdings, wenn mein Zustand es zulassen würde, die Leute und die Umgebung, in die meine Hündin kommen soll, vorher kennenlernen wollen. Ist dir das möglich? Das würde vielleicht die Abgabe auf Zeit für dich etwas erleichtern.
Sie hat meine Zweithündin ja den ganzen Tag um sich und da schon genügend Chancen, irgendwelche Bedürfnisse nach Kommunikation zu befriedigen.
Das ist auch noch einmal was völlig anderes finde ich, als bei Einzelhunden.
Dem stimme ich zu, meine Ersthündin würde meine Zweithündin aber auch sofort verschenken, wenn sie dürfte. Aber ausschließen, dass sie da entgegen meiner Einschätzung doch viel von mitnimmt, kann ich natürlich nicht. Sie war vorher aber auch 6 Jahre lang Einzelhund und hat sich auch da schon so verhalten.
Kennt vielleicht jemand aussagekräftige Studien dazu?
Hallöchen,
hier ist die Halterin der Pinscherhündin (nur dass ich hier einen flauschigen, 4 kg Sheltie sitzen habe). Meine Hündin würde 1 zu 1 genauso reagieren, weswegen ich inzwischen jeden HH, der seinen kleinen Welpen auf uns losstürmen lassen möchte mit: "Vorsichtig, die schlägt Welpen!" zurückweise. Zumindest wirkt es aufgrund deiner Schilderungen für mich so, vielleicht liege ich auch falsch.
Meine Hündin ist einfach ein Hund, der eine große Individualdistanz hat und Höflichkeit vom Gegenüber einfordert. Sie kommuniziert dies jedoch recht fein und viele Hunde haben einfach nicht mehr gelernt, auf diese feine Körpersprache zu reagieren.
Hierbei beginnt die Kommunikation schon bevor die Hunde einander gegenüberstehen, schon während aufeinanderzugelaufen wird, kommuniziert meine Hündin deutlich, dass sie einen höflichen Kontakt fordert. Darunter versteht sie bei einem Welpen, dass er sich beschnuppern lässt und sich ruhig verhält. Deutliches Fiddeln, Maullecken etc. zählt da nicht dazu. Sollte der Welpe sich nicht an die Regeln halten, mahnt sie. Oft auch mehrmals, indem sie steif wird, fixiert, die Lefze einen Millimeter oder auch mal deutlicher hebt etc. Wird darauf nicht reagiert, dann wird sie auch laut, drängt den Welpen schnappend zurück und es hört sich fürchterlich dramatisch an. Dabei wird auch das Fell mal nass, aber sie beschädigt nicht.
Sicherlich könnte sie das ruhiger lösen, sie hat aber eben auch die Erfahrung machen müssen, dass sie so deutlich werden muss, weil auf die ganzen kleinen Signale nicht reagiert wird. Das ist vielleicht auch in ihrer Größe begründet.
Welpenbesitzerinnen und -besitzer sind dann oft fürchterlich pikiert und erschrocken, weil nicht bemerkt wird, dass meine Hündin vorab schon 268923 Mal gedroht hat.
Würde dann die nächste Begegnung mit dem Welpen kommen und der stakst wieder auf sie zu, obwohl sie kommuniziert, dass sie da keinen Bock drauf hat und die beiden die Diskussion auch schon hatten, würde sie auch sofort deutlich werden. Warum auch nicht? Sie hat doch auch die Lernerfahrung machen müssen, dass auf die kleinen Signale nicht reagiert wird, den Umweg spart sie sich beim nächsten Mal also.
An deiner Stelle würde ich den Kontakt zu der Pinscherhündin einfach meiden. Für diese wird es ja auch Stress sein, mit euch Umgang zu haben und anscheinend fällt es euch schwer, da reglementierend einzugreifen.
Wäre meine Hündin an deren Stelle und würde mir etwas an dem Verhältnis mit deinem Hund und dir liegen, weil wir öfter zusammen Zeit verbringen würden, würde ich, in Absprache mit dir, bei der ersten Drohung meiner Hündin den Welpen stoppen und das Reagieren darauf fördern. Oft lernen die Kleinen dann, dass Drohverhalten ernstzunehmen ist.
Übrigens finde ich meine Hündin sehr geduldig, sozial und nett. Sie droht sehr deutlich und ausgiebig und sagt genau, was sie möchte. Im Gegenzug reagiert sie auch sehr fein auf die Körpersprache anderen Hunde. Das ist mir 1000 Mal lieber, als die Hunde, die gar keine Grenzen mehr setzen können und ständig gestresst vor sich hin fiddeln.
Ich will damit auch nicht sagen, dass Welpen, die auf diese feinen Signale noch nicht reagieren, schlechte Hunde sind. Sie müssen lediglich lernen, dies zu tun. Und wenn sie das mit der Muttermilch nicht aufgesogen haben, ist es unser Job als HH dafür zu sorgen. Mein eigener Welpe musste dies zum Beispiel auch erst lernen. Ich habe meine Ersthündin in der ersten Zeit dabei auch viel unterstützt, heute reagiert meine Zweithündin sehr fein sowohl auf die Kommunikation meiner Hündin als auch auf die anderer Hunde (obwohl sie manchmal in meinen Augen schon noch ein wenig feinfühliger sein könnte, ich greife da insbesondere bei fremden Hunden heute noch ein, wenn es angemessen ist).
Prinzipiell stimme ich dem zu, dass entspanntes Miteinandersein das Ziel von Hundebegegnungen sein sollte und auch eine gute Art dieser ist, ich kann aber zumindest von meiner Hündin behaupten, dass sie das in meinen Augen wirklich nicht braucht.
Natürlich kommuniziert sie währenddessen, aber wie viel hat sie von dieser Interaktion mit anderen Hunden wirklich? Oder ist es eher, dass ich mich gut fühle, weil ich meinen Hund das gebe, was ich denke, was er braucht?
Meine Ersthündin kommuniziert nonstop mit ihrer Umwelt, sei es mit mir, anderen Hunden oder anderen Lebewesen. Nachdem wir in Hundegruppen unterwegs waren, habe ich nicht das Gefühl, dass sie danach zufriedener ist, als wenn wir alleine unterwegs sind und sie mit mir kommuniziert hat. Sie ist natürlich müder, weil so viel um sie herum passiert, aber glücklicher als sonst wirkt sie nicht.
Wie gesagt, bei meiner Zweithündin sieht das ganz anders aus, ich spreche hier wirklich nur von einem Hund und will das nicht generalisieren. Für meine Zweithündin ist zum Beispiel bei Spaziergängen auch spannend, wo andere Hunde schnüffeln und sie entdeckt gerne gemeinsam mit ihnen ihre Umwelt. Meine Ersthündin ist lediglich nur dabei, weil ich sie nunmal mitgenommen habe und sie mich dann auch ungerne verlieren würde und um Leckerlies von anderen HH abzustauben. Vielleicht ist meine Hündin da aber auch nicht repräsentativ. Sie hat meine Zweithündin ja den ganzen Tag um sich und da schon genügend Chancen, irgendwelche Bedürfnisse nach Kommunikation zu befriedigen.