Beiträge von christi.en

    Hallöchen,


    meine Hündin hat ein Auge mit eitrigem Ausfluss, es scheint auch zu jucken und sie kneift es ein bisschen zusammen. Ich tippe ja auf eine einfache Bindehautentzündung.


    Morgenfrüh haben wir bereits einen TA-Termin, aber ich wollte fragen, ob ich heute Abend bereits etwas tun kann, um ihr Linderung zu verschaffen?


    Ich entferne den Eiter bereits mit warmen Wasser.


    Vielen Dank!

    Hallöchen,


    es tut mir leid, dass dein Hund und du so ein schlimmes Erlebnis hattet.

    ich möchte halt nicht das mein Hund andere beisst....

    Ich möchte auch nur kurz darauf eingehen: ich persönlich würde mir darüber gar nicht so Sorgen machen, sondern mein Fokus wäre eher: „Wie kann ich dafür sorgen, dass es meinem Hund, der ein traumatisches Erlebnis hat, besser geht?“


    Mein Weg wäre hier auch erstmal kein Kontakt zu Fremdhunden mehr, er soll erst mal verstehen, dass, wenn ihr einen trifft, absolut nichts passiert und er sich nicht aufregen muss.


    Sobald er keine Schmerzen mehr hat, würde ich dann kontrollierten Kontakt zu Hundefreunden zulassen. Das bedeutet aber, Kontakt zu Hunden, die ihn nicht bedrängen und da auch managen, falls es ihm zu viel wird.

    Ich habe noch eine ganz andere Frage:


    Wenn man nicht mehr jagen dürfte, würde sich dann der Bestand selbst regulieren?


    Oft wird ja davon gesprochen, dass beispielsweise Füchse geschossen werden müssen, um andere Arten zu schützen. Füchse sollen sich ja aber gerade wegen des jagdlichen Druckes stark vermehren.

    Oder Rehe müssen geschossen werden, weil es nicht genügend Futter für alle gibt. Gleichzeitig werden sie oft von Jägern zugefüttert.

    Ist das denn die Regel? Also dass verwilderte Katzen in Lebendfallen sitzen?


    Mir persönlich wäre die Chance zu groß, dass es sich um ein Tier handelt, dessen Besitzer Vorkehrungen treffen könnten, damit künftig keiner mehr zu schaden kommt.


    Aber du hast recht, die Jäger werden in der Situation anscheinend ganz schön allein gelassen.

    Für mich persönlich macht das „Wie“ einen großen Unterschied.


    Wird ein Haustier, das außerhalb der Reichweite des Besitzers auf der Jagd befindet, erschossen, dann kann ich das verstehen. Dies ist in dem Moment zum Schutz des Wildtieres notwendig.


    Sitzt dieses Haustier in einer Lebendfalle, dann kann ich es nicht mehr verstehen. Das Haustier ist bereits gesichert und kann dem Tierheim übergeben werden. Für das Wildtier macht es absolut keinen Unterschied, durch den Abschuss wird es nicht mehr geschützt.


    Klar, könnte man argumentieren, dass das Haustier so nie wieder jagen gehen kann, gleichzeitig bestehen so viele Variablen (Tier wird ab dann nicht mehr angeleint, Tier geht nicht mehr jagen durch Erziehung, Tier hat keinen Freigang mehr etc.), dass sich die Notwendigkeit dieser finalen Handlung mir nicht mehr erschließt.

    Die Große geht zu ihrer Hundephysio, die Kleine zu einer Freundin, die sie mir jetzt schon am liebsten klauen würde.


    Ich weiß beide da gut versorgt und es ist mit beiden auch schon lange abgesprochen. Meine Eltern, die die Hunde mir zu Liebe auch behalten würden, sind auch informiert. Schriftlich festhalten sollte ich es wohl trotzdem mal.

    Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, beide abzugeben, obwohl hier viele natürlich gute Argumente dafür gegeben haben, auch aus möglicher Sicht meiner Tochter.


    Ich wünschte wir hätten darüber gesprochen und ich wüsste was sie sich wirklich gewünscht hätte. Aber sie war 21, sowas kam uns niemals in den Sinn :(


    Mein herzliches Beileid, ich wünsche dir viel Kraft!


    Ich habe die Passage nochmal rausgesucht, ich bin selbst im Alter deiner Tochter. Ich bin mir sicher, dass ihr am wichtigsten gewesen wäre, dass es dir trotz der Umstände so gut wie möglich geht.


    Deswegen würde ich an deiner Stelle mir überlegen, ob ich die Hunde wirklich möchte und mein Leben darauf einstellen will, ob sie mein Leben bereichern und ob sie das sind, was ich mir für meine Zukunft vorstelle.


    Ich kann mir gut vorstellen, wie unglaublich schwer die Entscheidung fallen muss. Ich selbst habe nichts für meinen Tod geregelt, außer was mit meinen Hunden dann geschieht. Und zwar mit dem Hintergrund, dass ich nicht möchte, dass meine Eltern die Hunde übernehmen. Nicht weil sie das nicht können, sondern weil ich weiß, dass sie eigentlich keine Hunde möchten und sich ihr Leben freier mit Reisen und Unverbundenheit vorstellen. Mir persönlich ist es wichtig, dass meine Eltern nicht aus Erinnerung und Liebe zu mir an etwas festhalten, was sie nicht wirklich glücklich macht. Sie tragen mich ohnehin immer bei sich, ob meine Hunde bei ihnen sind oder nicht.


    Dementsprechend würde ich danach entscheiden, was dich wirklich glücklich macht. Wenn du dir wirklich Hunde wünscht, mit Gassi, Hundeplatz, Tierarzt und allen kleinen und großen Problemen, dann würde ich es machen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann entscheide dich für dich und dein Glück.


    Bestimmt gibt es auch die Option, die Hunde bei einer Weitervermittlung regelmäßig zu besuchen, so könntest du trotzdem noch mit ihnen verbunden sein.

    Ich würde es mal probieren. Wenn es nicht geht und der neue Zahn schon sichtbar rausgeschoben ist, würde ich persönlich, insbesondere bei einer Rasse die zu Fehlstellungen neigt, zu einem Tierarzt gehen, der auf Zahnmedizin spezialisiert ist, um sicherzugehen, dass keine Fehlstellungen entstehen.