Beiträge von Naomi

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen nur die erste Seite. Ich glaube dass viele nicht wirklich bescheid wissen. für ein Pferd bedeutet ein gebrochenes Bein nicht unbedingt das Todesurteil, das kommt ganz auf den Bruch an. Wenn der Knochen ganz durch ist, hat man keine Chance den wieder hinzubekommen. Weil einfach zu wenig Gewebe um den Knochen ist, welches ja auch wieder stützt.Außerdem wachsen Pferdeknochen schlecht zusammen und warum soll ich meinem Pferd Schmerzen über Monate hinweg antun? Und am Schluss kommt nix dabei raus.
Auch sollte mal mit dem Gerücht aufgeräumt werden, dass Pferdebesitzer ihre Pferde leicht austauschen, schließlich geben Pferdebesitzer unmengen von Geld für Heilmittel aus, Summen die sich ein Kleintierbesitzer nicht vorstellen kann, da gehen Monatsmieten für eineKolik-OP drauf, Geld das man erst mal verdienen muss.

Ich schmeiße meine auch in Klo. so schlimm sind die auch nicht, da finde ich die Tütchen die ich zum Gassi gehen mitnehme(aber nicht mehr mit nach Hause bringe) schlimmer.
Ich glaube auch nicht dass diese fetten Viecher sich noch so viel bewegen können. Die Beine reichen doch gar nicht mehr an den Boden ( Ich weiß dass die Ihre Beine unten haben)

Mein Dackel hat zwar jetzt nicht so den Jagdtrieb, aber bei den ersten Ausritten ist sie mir immer abgehauen und nach Hause gelaufen. Ich hab sie dann erst ne Zeit nur mit Leine mitgenommen und immer geübt. Pferd kam dann etwas kurz aber Hund war mir schon wichtig. Und hab ganz viel mit ihr gesprochen. Sie musste Bei Fuss lernen, Platz, wenn Radfahrer oder Traktoren kommen und dass sie nicht zu weit vor darf und immer wieder warten muss, was ja in ihrem Fall nur im Schritt der Fall ist.
Der Schnauzer-Mix meiner Freundin war schon etwas schlimmer, der hatte auch noch Angst vor den Pferden. Und ist auch immer allem und jedem nach. Aber mit viel Geduld und viel Auslauf. damit er im Kopf wieder klar wurde und nicht mehr diesen Laufzwang so krass hatte.
Mittlerweile ist er der tollte Begleithund. Aber das hat ca 2 Jahre gedauert. Aber ich denke es besteht auch bei deinem Hoffnung.

Ich nehm meinen Hund schon mit zum Einkaufen, weil wir vorher dann noch eine schöne Tour machen. Allerdings bleibt die kleine dann im Auto sitzen (nein nicht wenn es zu heiß ist, mag keine Hot-Dogs) eigentlich hab ich sie wenn ich von der Arbeit komme immer an meiner Seite.
Mich nerven so ganz nah an der tür angebundene Hunde auch. Die Kinder meiner Schwester haben auch Angst vor großen Hunde. Die größere sogar vor meinem Dackel, obwohl die eigentlich nichts tut. Wie schon einige geschrieben haben, da hat ja auch der Hund keine Ruhe. Und entschuldigung. Nur weil er direkt neben der Tür angebunden ist, pöbelt keiner an ihm rum??!! Ich glaube auf die paar Meter kommt es dann nicht mehr an. Zumal die Dame ja sowieso im Geschäft war und den Hund so uns so nicht gesehen hat.
Ich hatte mal einen ganz schlauen HH. Der hat seinen Hund am Ende des Wagenständers angebunden. Genau vor meiner Autotür. Dem war das ja total wurscht dass ich da rein wollte, hat sich viel mehr für meinen Einkäufe interessiert. Das fand ich auch ätzend, zumal mein kleiner 9kg Fratz ihr Auto verteidigen wollte und als ich endlich die Tür aufbekam auf den 60kg Koloss zuschoss. Dann steht man da und schaut und u allem Überfluss war der Hund nur ans Fahrrad angeleint. Tolles Bild glaub ich. Mit zwei Tüten Hund zurückhalten und nebenbei noch zusehen, dass das Rad nicht umfällt.

Dackel kann man sehr wohl erziehen.
Ich hab einen Dackel (gut ein bisschen Pudel ist drin) und die hört auch. Größtenteil zumindest. Wo sie gar nicht hört, wenn sie aufhören soll zu bellen. Das geht mir sowas von auf die Nerven. Dazu muss ich sagen, ich hab sie erst seit ca einem halben Jahr, zuvor war sie bei den Eltern von meinem Freund und mittlerweile ist sie 9, da geb ich die Hoffnung dass sie das sie mal nicht mehr kläfft ehrlich gesagt auf.
Aber sie kann Sitz (manchmal wird daraus Platz, aber ich will ja nicht pingelig sein), sie hört auf Ihren Namen, geht bei Fuß bringt Stöckchen, bleibt sitzen wenn ich das sagen und kommt erst wenn ich sie rufe und ganz wichtig, da wir immer ohne Leine unterwegs sind, ich kann ich von weiter weg zurufen dass sie Platz und Bleib machen soll, damit Radfahrer, Autos,Bauern usw sie nicht überfahren.
Aber manchmal schauen die Leute schon blöd; etliche Radfahrer haben mich schon darauf angesprochen wie ich das gemacht habe, weil ein Dackel doch nicht erziehbar ist.
Geärgert hatte ich mich über meine Tierärztin, die behauptet, dass der Hund auch nur hört weil ein Pudel mit drin ist und die ja achso intelligent sind. Nichts gegen Pudel, aber davon kenne ich mehr schlechterzogene als Dackel.

Heute morgen bevor ich zu Arbeit bin hab ich meine Süße erst mal in der Garten gelassen. Mein Freund ist heute zuhause und macht nen Spaziergang mir ihr, ansonsten wird sie wohl heute unterm Kaffeetisch sitzen und ihr altes Frauchen anbetteln, denn da ist immer schon was für sie abgefallen, nicht so wie bei mir.

Ich finde auch ohne Leine am besten. Da geht es ja schon los wenn der Hund mal muss. Oft merkt man es gar nicht so schnell und schwupp, Hund wird nachgeschleift oder man zieht ihm das Halsband über die Ohren, im schlimmsten stürzt man selbst weil der Hund zu groß ist. Die Leine kann sich am Fahrad verfangen usw.
Am Rad festmachen würd ich den auf gar keinen Fall, was da alles passieren kann.
Mein Dackel hat das gleich verstanden und das klappt ohne Leine ganz toll.

Mein Hund ist leider teilweise auch 8std alleine zuhause. Eine Woche und eine Woche ca 5.
Geht leider nicht anders weil ich ja auch arbeiten muss. Wollte auch immer erst einen Hund wenn ich viel Zeit dafür habe, aber nun ist sie halt da. Und ich denke aber, dass es ihr viel besser geht als vorher. Vorher war sie bei den Eltern von meinem Freund und da ging es nur von Zeit zu Zeit in den Garten, da war ganz selten mal Gassigehen angesagt(eigentlich nur wenn wir gekommen sind). Auch ein Dackel braucht mehr Bewegung als nur couch hochhüpfen und eine Runde im garten drehen.
Wenn ich lange arbeiten muss, lässt meine Mutter den Hund auch mal kurz in den Garten, aber bevor ich gehe, drehen wir noch eine Runde mit dem Rad und wenn ich komme, lege ich nur schnell alles ab und raus gehts mit dem Hund und dann ca ne Stunde. Und am Wochenende hat sie sowieso unsere volle aufmerksamkeit. Aber wenn es nicht sein muss würde ich das auch keinem Hund antun, und ich würde mir, wenn meine Naomi mal nicht mehr ist auch keinen Hund mehr holen, eben aus den Zeitgründen, obwohl ich feststelle, dass mein Hund für seine Größe, am meisten Bewegung im Dorf hat.

Meine Dame wird auch nur alle heiligen Zeiten gewaschen. Nur wenn sie echt extrem stinkt und ich schon gar nicht mehr weiß wo ich hinatmen soll. Ich benutze Hundeshampoo und dusche sie auch ab. Wenn ich sie in die Wanne stecken würde, wäre wohl das ganz Bad nass. Wenn ich sie fertig geduscht habe hätte ich allerdings immer ganz gerne , dass sie sich in der Dusche noch schüttelt, aber das geht nicht, auch wenn ich sie noch in der Duschkabine stehen lasse. Sie hüpft raus und schüttelt sich. Wieder alles naß. Naja.

So nun war ich wieder beim Ta und muss sagen ich bin echt zufrieden. Die kleine hat supertolle weiche Ohren gekriegt. Die sind noch ein wenig heiß, aber dafür kriegt sie die Kräutertabletten, die die Hitze aus ihrem Körper nehmen sollen(ist irgendwie tcm-mäßig)
Futter hab ich trotzdem auch umgestellt auf Fleisch, weil die Dosen die ich ihr gegeben haben nicht gerade toll waren wie mir die Tierärztin sagte.
Mein Hund schläft jetzt einfach mal ohne ständig aufzustehen und sich exzessiv zu kratzen, darüber bin ich glücklich und auch traurig warum so viele Ärtze nichts erkannt haben oder was gemacht haben. im Eneffekt war es jetzt nur eine Heilsalbe und ein Ohrenreiniger und ich habe mir schon die schlimmsten Sachen vorgestellt.
Aber sie befindet sich auf dem Weg der Besserung und auch das neue Futter scheint ihr gut zu tun, sie ist wieder fitter und bewegungsfreudiger, irgendwie lebendiger, aber vielleicht auch weil die Ohren nicht mehr schmerzen.