Was haltet ihr von meiner Methode, das er mich in der Siedlung, also auf fussweg nicht überholen darf? Bin ja für Kritik offen und lasse mich belehren. Ist das zu hart für einen 11 Monate alten Hund?? Ich merke ja, daß es ihn schwer fällt nicht voraus zu gehen. Wenn es die verkehrslage zulässt, lass ich in dem ich sage - geh langsam - auch vorlaufen, wenn er dann zieht, bleibe ich stehen, bekommt noch eine Chance und dann ruf ich ihn wieder neben mir und er darf wieder nicht überholen. Biete ihn es natürlich regelmäßig an und sein Geschäft, kann er selbstverständlich jederzeit verrichten.
Beiträge von Jonicc
-
-
OK,werde es umsetzen. Bestellen eine lange flexi Leine, die nehme ich dann nur auf dem Feld. Werde jetzt keine Aktion mehr machen. ;-)
-
Aus diesem Grund, bin ich ja mit der normalen Leine dort spazieren gegangen, das war ja mein Anliegen ich habe geschildert, daß wenn er dann zieht ich stehen bleibe oder paar Schritte zurück mache. Meine Frage lautete anfangs ob ihr Tips habt damit er es schneller versteht nicht zu ziehen. Das mit dem spielen auf der Runde habe ich angefangen, a wegen der Mäuse und b das er bissel Spaß hat. ALL DIE SACHEN GELTEN NUR AUF DER FELDRUNDE, AUF FUSS WEGEN HÄLT ER SICH SCHON GUT AN DIE REGEL NEBEN MIR ZU LAUFEN.
-
Ich denke, du hast es auf den Punkt gebracht.
wildsurf .Werde es so machen, aber wie soll ich es auf unsere feldrunde umsetzen, wenn ich ihn nicht durch spielen ablenken, ist er total fokussiert auf die feldmäuse und ihre Löcher, er gräbt dann dort wie ein verrückter und zieht von einen Loch zum anderen? Wie handhabst du es mit der schleppleine, dort darf er dann ziehen? Hatte es mal probiert und es war das selbe gezerre. Bei den mäuselöchern dann wegziehen??
-
Das kann gut sein, generell hat er eine riesen Erwartungshaltung, zb wenn wir mit dem Auto irgendwo hinfahren und ich aussteige, ist er völlig haltlos und fiebt vor Freude, er würde am liebsten durch die Scheibe springen
-
Spielzeug werfen, zusammen toben, rennen, verstecken was uns beide halt Spaß macht.
-
Wenn ich in der Stadt, bzw Siedlung unterwegs bin, finde ich es sicherer und einfacher, wenn er neben mir läuft. Er darf pullern und schnuppern,die Leine ist 2 meter und auf die Distanz kann er hinter mir alles machen. finde es sicherer, da er auf Hunde und Radfahrer ziemlich stürmisch (freudig) reagiert,wenn jemand kommt rufe ich ihn dierekt ins fuss, an meiner Seite kann ich ihn besser kontrollieren bzw verhindern, das er einen Satz nach vorn macht.
-
Nein ich lasse ihn auch normal ohne Leine laufen, ich hatte vorige Woche einen Vorfall auf unserer feldrunde, er hat auf Durchzug gestellt, kam nicht zurück, hat erst einen Hasen gejagt und dann einen Radfahrer. Seit dem mache ich ihn zum spielen ab und danach laufen wir dir feldrunde an der Leine. Er darf dann selbstverständlich vorlaufen und schnüffeln ect nur halt nicht wie Rambo an der Leine ziehen. In der Stadt, darf er auch schnüffeln, pullern ect dort möchte ich halt nur, daß er mich nicht überholt, weil ich ihn anfangs andauernd auf die Pfoten getreten bin durch sein Kreuz und quer laufen. Ist das zu hart??
-
Wie lang ist denn die Leine? Oder meinst du kurze Sequenzen, bei denen der Hund quasi "in Formation" laufen muss und nicht schnüffeln darf? Wie lang sind diese Sequenzen, welche Regeln habt ihr genau?
Ich habe übrigens so ein Nasenmonster, der bei spannenden Gerüchen alles inklusive Leine und Erziehung vergisst. Bei Spaziergängen an langer Leine bin ich monate- bis jahrelang immer wieder stehen geblieben und auch rückwärts gelaufen, habe auch ein Signal für Leinenende gegeben.... Das Spanieltier ist halt auch extrem hartnäckig und testet immer wieder, ob heute noch gilt, was gestern gegolten hat. Aber es ist schon sehr viel besser geworden mit der Zeit.
Wenn ich nur von A nach B marschiere und er also gar nicht schnüffeln/sich lösen soll, nehme ich die Leine sehr kurz und er soll direkt neben mir (also in lockerer Fussposition) laufen - das ist für ihn einfacher als zB 1.5 m Leine. Da habe ich viel Zeit damit verbracht, ihm das Nachgeben beizubringen, sobald Zug auf die Leine kommt. Das habe ich mit Clickertraining gemacht. Und diese anstrengende Aufgabe natürlich anfangs auch nur auf kurzen Strecken verlangt. Mit 11 Monaten waren wir bei maximal 200 m angelangt in ablenkungsarmer Umgebung... Dazwischen Management, und der eigentliche Spaziergang dann natürlich im Freilauf oder an der langen Leine.
Splash ist/war aber auch die ultimative Herausforderung bezüglich Leinenführigkeit - ich habe vorher nie sowas erlebt, und bezweifle, dass ich es wieder erleben werde. Normalerweise geht das schon schneller als in 3, 4 Jahren.... Aber mit 11 Monaten ist damit zu rechnen, dass es einem von spannendden Gerüchen umgebenen Junghund mal die Konzentration raushaut, und er darob alles vergisst. Achte darauf, diese Gehorsamssequenzen kurz zu halten und auch hochwertig zu belohnen. Und grenze diese Übungszeiten mit deutlichen Signalen von den eigentlichen Spazierzeiten ab, bei denen der Hund schnüffeln, Zeitung lesen und auch rennen darf.
-
Danke für eure Antworten, @neijra hast du auch einen labrador?Auf der Straße läuft er schon recht gut neben mir, mal mehr und mal weniger Korrektur notwendig, da bin ich zufrieden. Sobald wir aber befestige Wege verlassen und er wiesen und Felder sieht ist er wie ferngesteuert, will überall hinziehen, ich stope dieses dann mit stehen bleiben oder richtungs Wechsel.wenn ich ihn dann zum spielen abgeleint habe und er getobt hat, klappt es besser mit ziehen aber, das wird daran liegen, daß er ko ist. Leine ihn momentan nur zum spielen ab, weil der herr sonst meint er hätte einen radius von 50 Metern. Dies ist dann meine nächste Baustelle.
LG André